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5. Kapitel: Die erste Liebe.

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„ Es begann bereits im Winter 1941/1942, als der Vater schon zwei Jahre an der Front eingesetzt war. Die Stimmung beim Federnschleißen hatte sich schleichend geändert. Wir waren nicht mehr so ausgelassen dabei, wie noch vor 1939. Ich begann dennoch damit, diese Treffen mit freudiger Anspannung und unkontrollierter Aufgeregtheit aufzusuchen. Da gab es die dunklen Augen eines jungen Mannes, die mich in ihren Bann zogen und mehr und mehr Unruhe in mir auslösten. Er war kaum drei Jahre älter als ich und sah in mir wohl nur das Kind, ein mageres und unauffälliges Mädchen, das er jahrelang vom Sehen her kannte. Wenn sich unsere Blicke kreuzten, dann überzog sich mein Gesicht mit lauter Röte. Dennoch konnte ich nicht anders, als seine Bewegungen in aller Heimlichkeit zu beobachten. Wenn sich beim Tischabräumen unsere Hände kurz berührten, reagierte ich, zu meinem andauernden Ärger, mit ungelenken Bewegungen ohne ihn anzusehen. Auf dem Nachhauseweg ließ ich mich von der Fantasie begleiten, mit ihm getanzt zu haben. Auch noch Tage danach ließ ich diese Träumereien zu, die mein Alltagsdasein so sehr bereicherten.

Dann hörte ich mit Schrecken, der mir in die Kniekehlen schoss, dass er mit anderen vom Dorf an die Ostfront musste. Ich wusste vom Tag der Abreise und stand versteckt hinter seinen Verwandten und Freunden am Bahnhof. Dann sah ich ihn am Fenster des abfahrenden Zuges stehen, leicht zum Gruß mit der rechten Hand an seine Mütze tippend. Sein Blick flog noch einmal über das Bahnhofgelände und sekundenlang verhedderten sich dunkle, brennende Augen in weit aufgerissenem graublauem Augenpaar. Danach stolperte ich tränenblind nach Hause. Die nachfolgenden Tage ließen mich diese Augen nicht mehr los. Inmitten meiner täglichen Arbeiten drückten mir meine Träumereien eine vermeintliche Berührung seiner Hände auf, die mich in den Kreis der Tanzenden führten. Das führte dazu, dass ich gar beim Melken zu singen begann und ab und an durch unkontrollierte Bewegungen auch Milch verschüttete.

Von da an bekam auch für mich das Lied der Lilli Marleen eine persönliche Bedeutung.“

Hier musste ich Moras Erzählung kurz stoppen, weil mir die Entstehungsgeschichte dieses Liedes durch den Kopf zuckte und mit ihr die Ungeheuerlichkeit jenes Tages.

Sehr viel später hatte ich nämlich gelesen, dass am 09. November 1938, dem Tag der verheerenden Reichskristallnacht, der Komponist Norbert Schulze in der Berliner Musik-Bar „ Groschenkeller “ die Lilli Marleen zum ersten Mal vertont haben soll. Norbert Schulze soll später, als ihm die Ungeheuerlichkeit des 09.11.1938 bewusst geworden war, gesagt haben, dass er sich im Schöpfungsdatum der Lilli Marleen auch geirrt haben könnte. Dieses Lied, getextet von einem Hans Leip, einem Kriegsteilnehmer des 1. und

2. Weltkrieges, sollte weltweit die Soldaten auf den künftigen Kriegen begleiten und mit den daheim auf sie wartenden Angehörigen verbinden.

Erstmals wurde es am 18.08.1941 von Radio Belgrad ausgestrahlt und Mora hatte es regelmäßig vom Volksempfänger zu später Stunde in sich aufgesogen, so wusste ich.

„Dieses Lied hat keine Chance, jemals verstummen zu können“, war ich plötzlich zu hören um dann Mora wieder das Wort zu überlassen. „Sehnlichst hoffte ich auf ein Kriegsende und auf seine Heimkehr. 1943 das Desaster in Stalingrad und jetzt, im Juni 1944, die Kämpfe in der Normandie, beunruhigten uns.“ Leise fügte ich ein, dass der Widerstand gegen Hitler vom 20.07.1944, keinem ein Wort wert war und hörte ihr weiter zu: „Dann war er plötzlich beim Federnschleißen Ende 1944 da. Er war nicht mehr derselbe unbekümmerte große Junge. Es war nach Monaten ein ernster Mann zurückgekehrt. Mit Aufruhr im Herzen, Gefühle und Fantasie waren aufgewühlt, so starrte ich ihn immer noch heimlich an. Als die Arbeit getan war und das herkömmliche lustige Treiben begann, suchte ich vorsichtig vor dem ersten Tanz seinen Blick und ehe ich darin zu versinken drohte, senkte ich schnell wieder meinen Kopf. Dann spürte ich eine winzige Luftbewegung an meiner Seite und hörte ein Stuhlrücken. Mit hochrotem Gesicht sah ich in seine lächelnden Augen neben mir. Er deutete auf sein Bein und ich erkannte seine Verwundung. „Russland“, meinte er nur lakonisch, „aber so bin ich wenigstens daheim“ und nach einer Weile mit einem langen Blick in mich hinein „und kann hier sein, leider aber nicht tanzen.“ An diesem Tag vermisste ich das Drehen und Wirbeln nach aufspielender Musik nicht, denn in mir war ein unbeschreiblicher Gesang. Ich bemerkte nicht, dass Mutter mich beobachtete und ihre Stirn kleine Falten zeichnete. Dennoch erlaubte sie, dass ich wie immer den Heimweg inmitten der jungen Schar antreten durfte, während die Älteren sich gruppenweise und tratschend auf den Weg machten. Später erzählte mir meine Freundin, dass nicht nur meine Mutter meine Gefühlswallungen dem Fronturlauber gegenüber bemerkt hatte und auf amüsierte Anspielungen der Nachbarin meinte: „Den ruft bald wieder die Front.“

Während des Heimweges bemerkte ich, dass er sich schwer tat, mit mir im Schritt zu bleiben und ich passte mich dem seinen an und blieb an seiner Seite. Als ich ihm in einer schutzgebenden Gebärde meine Hand hinstreckte, nahm er sie weich lächelnd und mit festem Druck an. Mir war, als würde ich bei der Berührung in dieser warmen Hand zerfließen und keine der über den Weg wuchernden Wurzeln ließ mich stolpern.

Irgendwann gabelten sich unsere Wege und wir mussten uns trennen. Nach einem langen und intensiven Austausch unserer Blicke verschwand er mit seinem Cousin in der Dunkelheit des Waldes. Während ich mit meiner Freundin und immer noch aufgewühltem Herzen dem Weg zum elterlichen Anwesen folgte, hatte ich nur mehr für die Stille der Nacht ein offenes Ohr.

Danach suchten wir jede Möglichkeit zu einem Treffen. Anfangs lief ich ihm auf den verschlungenen Waldpfaden entgegen um ihm weniger Strapazen mit dem verletzten Bein zumuten zu müssen, dann, nachdem die Heilung etwas vorangeschritten war, bat ich ihn zu uns ins Haus zu kommen, damit uns mehr Zeit für das Zusammensein bleiben konnte. Die Haus- und Stallarbeiten gingen mir an diesen Tagen besonders schnell von der Hand und kaum waren sie beendet, lugte ich, mit einer den Körper von Scheitel bis zur Fußspitze durchdringenden Freude hinaus in den Garten um seine Ankunft so früh wie möglich in mich aufnehmen zu können.

Ich bemerkte den undefinierbaren Ausdruck im Gesicht der Mutter nicht, wenn er die Wohnstube endlich betrat, weil ich nur ihn sah und die Unendlichkeit unserer Liebe aus seinen braunen Augen lesen wollte. Die Wohnstube war für unsere Familie nicht nur zu den Mahlzeiten der selbstverständliche Mittelpunkt. Selbst dann, wenn jede vorherige, die Stube beherrschende Emsigkeit, zerstoben war und keines der Familienmitglieder mehr anwesend war, spürten wir uns darin gegenseitig. Es fühlte sich an in dieser Stube, als gäbe es dort eine lauschende und immerwährende Bereitschaft zu jedwedem Miteinander.“

Ich holte kurz Luft um mich der gemütlichen Wohnstube der Großeltern nähern zu können. Den meisten Platz nahmen neben dem Küchenherd, der schon vor 6 Uhr früh die Holzscheite prasseln ließ und noch in den frühen Abendstunden die Anwesenden wärmte, die behäbige naturfarbene Holzbank und der breitfüßige Küchentisch mit den zwei massiven Küchenstühlen davor, ein. Mit jeweils einer Längsseite umfasste von allen Seiten die Holzbank den gleichfarbigen rechteckigen Küchentisch, der zu den täglichen Mahlzeiten die Kinder und ab und an auch mal Besucher um ihn herum zusammen rücken ließ, während die beiden massiven Holzstühle den Eltern vorbehalten blieben.

„Eine Ecke der Holzbank gehörte irgendwann uns“, so brachte sich Mora wieder ein, mit einer Stimme, die ihre berstende Gefühlswelt zu unterdrücken suchte. „ Es war nicht seine Stärke, viele Worte zu formen und das habe ich auch nicht vermisst. Für mich waren die liebevollen Blicke aus seinen braunen Augen und die beim engen Zusammenrücken zu spürende Wärme seines Körpers all das, wonach ich mich mit allen Fasern meines Körpers sehnte. Dass die Mutter immer auf dem bis in die Nacht hinein wärmendem Deckel des in den Herd eingelassenen Wasserkessels mit ihrem Strickzeug so lange dabei saß, bis er gegangen war, verschaffte nicht nur mir ein heraufziehendes und bleibendes Unbehagen.“

Ich spürte bei Moras Erzählungen hierüber immer, dass es ihr selbst nach Jahren noch schwer fiel, über die Umklammerung durch die Mutter zu reden. Die Mutter war nicht nur immer dabei, sie erlaubte auch keinen Treffpunkt außer Haus. Ich meinte noch die Bitterkeit aus Moras Stimme herauszuhören, als sie sagte: „ Als ich mich dazu durchgerungen hatte, die Mutter direkt darum zu bitten, mich mit dem Freund ein bisschen alleine zu lassen, da schien es, als wäre die Mutter taub, aber dann meinte sie kurz angebunden, dass unsere Verbindung nicht gut täte, denn sein Haus sei zu abseits und zu tief im Wald gelegen, zu weitab von Kirche und Schule. Aus ihrem nachfolgenden Gemurmel hörte ich noch sinngemäß heraus, dass er von zu weit her käme.“

Danach meinte ich ihren Kloß im Hals erstmals selbst zu spüren, als diese Worte, die Worte von Moras Mutter, meiner so sehr von mir geliebten Großmutter, wispernd ankamen und dennoch verständlich und bedeutungsschwer an mir haften blieben.

Diese Aussage wollte und konnte Mora, wie sie mir weiter erzählte, so nicht an den Freund weitergeben, deshalb suchten beide nach dem Ausweg, der ihnen die gemeinsamen Stunden nicht nehmen konnte.

Ich glaubte, sie nun extrem flink zu sprechen hören.

„Wir verabredeten uns irgendwann wiederholt zu einer nächtlichen Stunde in der Scheune. Mutter meinte mich bei der Freundin, die mich samt ihren Eltern bei dieser Schwindelei unterstützten. Damals, die Stunden mit ihm, das waren die schönsten Stunden meines Lebens. Ich begann die Weichheit unserer Heuernte und vor allem seinen Körpergeruch darin zu lieben, ehe sein zärtlicher Blick mich mitnahm zu einem unendlichen Tanz.

Dann kam sein 2. Einberufungsbescheid. Er wurde infolge seiner Genesung gleich nach dem Weihnachtsfest an die Westfront abkommandiert. Seine letzte Nacht, eingerollt in seinen dicken Mantel und im Heu liegend, gehörte uns bis zum Morgengrauen, nachdem ich Mutters Blicke ignoriert hatte.

Die nachfolgende Zeit kannte ich nicht mehr beim Namen. Keine Minuten, keine Stunden, keine Tage und Wochen, erreichten mein Bewusstsein. Ich fühlte nur mehr eine nie davor so gekannte Leere in meinem Dasein. Mit seinem ersten Brief und der Feldpostnummer, bekam ich endlich die Gelegenheit, meine in mir aufgestauten Empfindungen in Briefe an ihn einzupacken.

Eine kleine Weile meinte ich, sie und ihre Erzählungen verloren zu haben, bis sie unvermittelt fort fuhr:

„Als sich danach irgendwann ein amerikanischer Tiefflieger in unser Woid-Tal verirrte und auf alles schoss, was sich auf der müde gewordenen Erde bewegte, da wussten die Mutter und ich, was Krieg wirklich bedeutet und dass er in der ihm zugeschriebenen Art auf uns zukommen würde, schneller, als wir uns das vorstellen konnten.“

Ich hatte das Bedürfnis zur Bewegung und blieb am Türrahmen stehen, betrachtete von drinnen die draußen ihr Licht abgebende Straßenlaterne in der Hoffnung, dass sie die Küche und den angrenzenden Wohnraum noch geraume Zeit etwas ausleuchten würde und merkte leise an: „In dieser Zeit, die Deutschen wussten es nur nicht, hatten sich die Alliierten schon mit der Teilung Deutschlands in vier Besatzungszonen beschäftigt. Mit der Jalta-Konferenz vom 04.02.1945 war dies beschlossene Sache, ebenso die Gründung der Vereinten Nationen.“

Dann nahm ich das wieder auf, was Mora fast ohne Unterbrechung in mir weiter erzählte:

„Ich war mit der Mutter wieder mal zum Arbeiten auf dem Feld und, wie es in diesen Zeiten nicht nur bei Kleinbauern so üblich war, hatten wir dem Pflug zwei Kühe vorgespannt. Ochsen und Pferde waren Mangelware und letztere gab es mittlerweile vorwiegend nur mehr an der Front und dort oft dann nur mehr als Kadaver. Wir konnten das Brummen des Tieffliegers noch gar nicht hören, als wir bereits am tiefblauen und wolkenlosen Himmel den ungewöhnlichen schwarzen Punkt am Horizont über den Woid-Hügeln ausmachten, der näher und näher kam und dabei immer größer zu werden schien. Diesen herannahenden Punkt im Auge behaltend zerrten die Mutter und ich mit großer Eile unser Gespann unter die nächsten schützenden Waldbäume. Gerade noch rechtzeitig drückten wir unsere Körper gegen den Stamm einer hochgewachsenen Tanne, bemüht, die aufgeregten Tiere dabei nicht loszulassen, als das Knattern von Maschinengewehren über den Wipfeln bewies, dass unsere Vorsicht gerechtfertigt war. Schiere Kraft und ausdauernde Mühe hat`s uns gekostet, die verstörten Kühe am Durchgehen zu hindern.

Bis dahin war uns die Geborgenheit der Heimat nicht unbedingt bewusst gewesen, selbst während der vorangegangenen Kriegsjahre war sie für uns selbstverständlich und nun spürten wir fast körperlich, dass diese Geborgenheit verloren zu gehen schien. Vor allem dann, als sich das Gerücht verbreitete, dass die amerikanischen Truppen schon in nächste Nähe vorgerückt sein sollten.

Die Mutter lamentierte verhalten darüber, aber doch so, dass ich sie deutlich hören konnte. So meinte sie, dass der klirrende Lärm der Panzer nun über die ganze Welt hereingebrochen sei, bis hin vor die Haustür und der Druck der schweren Panzerketten, die den Boden von Heimat hörbar vergewaltigen, bald zu spüren sei, alles kommt zurück, alles was ausgesandt worden ist, das Gute und das Böse, kommt alles zurück, mal kommt`s gleich, mal dauert`s, aber es kommt, der Herrgott lässt sich halt Zeit.

Dies konnte sie nicht oft genug wiederholen.

Irgendwann hatte es damit begonnen, dass jede Nacht versprengte deutsche Soldaten, von Osten her über Böhmen nach Deutschland fliehend, verhalten an unsere Haustür klopften, die Mutter schon seit einiger Zeit wieder nachts verschlossen hielt. Durch die verschlossene Haustür wies sie die vorsichtig heranschleichenden nächtlichen Besucher an, zum Scheunentor zu kommen. Von dort, das große Holz-Tor nur spaltbreit geöffnet, versorgte sie die erschöpften Männer, ob jung oder alt, nicht auf den jeweiligen Dienstgrad achtend, zwischen Tür und Angel mit einem Kanten des selbstgebackenen Brotes und händigte ihnen zusätzlich und flugs zivile Kleidungsstücke aus, die sie sich, nachdem der Kleiderschrank des abwesenden Ehemannes bereits beträchtliche Lücken aufzuweisen begann, von Bekannten und der weitläufigen Verwandtschaft hierfür beschafft hatte. Kurz und knapp informierte sie dabei auch über die bekannten Bewegungen der herumstreunenden Waffen- SS, sowie über die heranrückenden Amerikaner. Plötzlich kreiste erstmals ein amerikanischer Tiefflieger direkt und zielgenau über unser kleines Anwesen. Mutter, wie immer geistesgegenwärtig handelnd, hängte hastig ein großes und weißes Bettlaken über unseren Holzbalkon. Bald danach zog der amerikanische Flieger immer größere Kreise um uns herum um sich dann schließlich zurückzuziehen. Jetzt, unmittelbar danach, begann die SS vom naheliegenden Waldhügel das Haus zu beschießen. Unvorbereitet und schnellstens musste die Mutter mit mir und den jüngeren Geschwistern aus dem Haus, hin zum gegenüberliegenden und schützenden Wald. Dazwischen lag jedoch eine vom Waldhügel aus einsehbare Wiese. Während die Geschosse der SS durch die Scheune über den anschließenden glatten Flur bis in den Wohnbereich rasten, schafften wir es dennoch, auf die noch einigermaßen sichere einen Seite des Hauses zu gelangen und durch ein Fenster unversehrt ins Freie zu kommen. Dann rannten wir wie gejagte Hasen über diese einsehbare Wiese hin zum Wald, hörten die Schüsse und die Einschläge in das Haus hinter uns und kamen wie von Sinnen, aber unverletzt im Wald an. Ich hab mich dann in alle Richtungen entleert. Von den einsetzenden Blutungen erzählte ich nichts. Mutter war nur erstaunlicherweise besonders fürsorglich zu mir, meine körperliche Erschöpfung war ihr aber kein Wort wert.“

Mora und...was bleibt.

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