Читать книгу Evolution, Eugenik und Transhumanismus - Eric Markhoff - Страница 5
ОглавлениеInhaltsverzeichnis
1. Prolog
Selektionsprozesse in Wirtschaft und Handel
2. Grundlagen der Evolution der Arten
Darwinismus und Lamarckismus
Was heist eigentlich erfolgreich in der Evolution?
3. Ganz von Anfang an
Vom Stein zum Sein - Der Beginn des Lebens
Stabile, sich reproduzierende Molekülstrukturen
Erste Spuren von Leben auf der Erde
Entstehung vielzelligen Lebens
Die kambrische Explosion des Lebens
Exkurs: Die präkambrische Explosion des Lebens
Der Stamm der Chordatiere
Wasser und Landtiere
Die „Erfindung“ des Eis (Amnioten)
Exkurs: Wie entwickelten sich die Erdkontinente zwischen der „Erfindung“ des Eis (vor 350 Mio. Jahren) und dem Aussterben der Dinosaurier (vor 66 Mio. Jahren)
Der Aufstieg der Säugetiere
Exkurs: Paläozän-Eozän-Temperaturmaximums (PETM) (vor 56 Millionen Jahren)
Alt- und Neuweltaffen
4. Evolutionsgeschichte des Menschen
Wie Wissen über die Evolutionsgeschichte des Menschen ensteht
Das (wenig nützliche) „Missing Link“ Konzept
Spalter und Zusammenfasser
Der letzte gemeinsame Vorfahre (von Mensch und Schimpanse)
Exkurs: Vormenschen (vor den Australopithecinen)
Graecopithecus freybergi (Alter 7,2 Mio. Jahre, Fundort Griechenland)
Sahelanthropus tchadensis (6-7 Mio. Jahre, Fundort Tschad)
Ororin tugenensis (6 Mio. Jahre, Fundort Kenia)
Ardipithecus kadabba (5,6 Mio. Jahre, Fundort: Afar Senke, Äthiopien)
Ardipithecus ramidus (4,4 Mio. Jahre, Fundort: Afar Dreieck, Äthiopien)
Australopithecinen: Die Südlichen Affen (oder doch Menschen?)
Die Paranthropus Gattung
Australopithecus anamensis (4,2-3,9 Mio. Jahre, Fundorte: Ostafrika)
Australopithecus afarensis (3,8-2,9 Mio. Jahre, Fundorte: Ostafrika)
Australopithecus africanus (3,0-2,1 Mio. Jahre, Fundorte: Südafrika)
Australopithecus garhi (um 2,5 Mio. Jahre, Fundort: Äthiopien)
Australopithecus sediba (1,95-1,78 Mio. Jahre, Fundort: Südafrika)
Australopithecus bahrelghazali (3,5-3,0 Mio. Jahre, Fundort Tschad)
Die Gattung Homo
Exkurs: Arten der Gattung Homo, die keine Zeitgenossen des Homo sapiens waren (Homo rudolfensis, Homo habilis, Homo ergaster)
Homo rudolfensis (2,5-1,5 Mio. Jahre, Fundorte: Kenia, Äthiopien, Malawi)
Homo habilis (2,1-1,5 Mio. Jahre, Fundorte: Tansania, Kenia, Äthiopien, Südafrika)
Homo ergaster (1,9-1,4 Mio. Jahre)
Homo erectus (1,9 Mio. – 70.000 Jahre)
Homo naledi (0,3 Mio. Jahre)
Homo heidelbergensis (0,7-0,2 Mio. Jahre)
Homo antecessor (780.000 Jahre)
Die Zeitgenossen des modernen Menschen
Homo floresiensis („Hobbit“)
Homo neanderthalensis (300.000-30.000 Jahre)
Was führte zum Verschwinden des Neandertalers?
Zwölf spekulative Erklärungsversuch für das Aussterben des Neandertalers
1. Homo sapiens verdrängte Homo neanderthalensis gewaltsam (Völkermord, Art-Mord)
2. Vulkanausbrüche
3. Homo sapiens domestizierte Tiere und kooperierte bei der Jagd mit Wölfen
4. Homo sapiens könnten bessere Jäger gewesen sein
5. Homo sapiens könnte durch Arbeitsteilung zwischen Geschlechtern und Altersgruppen besser organisierte Übelebensgruppen gebildet haben als die Neandertaler
6. Neandertaler könnten geringere kognitive Fähigkeiten gehabt haben
7. Homo sapiens könnte durch kollektiven Glauben an nichtgegenständliche Entitäten bei der Verfolgung gemeinsamer Ziele überlegen gewesen sein
9. Wetter und Klimaveränderungen in den Lebensräumen der Neanderthaler
10. Neandertaler könnten Seuchen zum Opfer gefallen sein
11. Inzucht war bei Neandertalern normal und beeinträchtigte die Fertilität
12. Neandertaler assimilierten sich mit dem H. sapiens
Denisova-Menschen
5. Mechanismen der Evolution und deren Wirkung auf den Homo sapiens
Unterschiedliche Anreizsysteme für promiskuitives Verhalten bei Männern und Frauen
Mechanismen sexueller Anziehung
Neurobiologische Grundlagen
Beispiele der Sexualität zu Grunde liegender neurobiologischer Mechanismen
Beispiel 1: Steuerung der mechanischen Komponente des Sexualakts
Beispiel 2: Sicherstellung der intrinsischen Motivation zu sexueller Aktivität
Beispiel 3: Bedeutung der Riechsinnesreize bei der sexuellen Affinität
Hormone
Soziokulturelle Grundlagen restriktiver Sexualität
Verknappung der sexuellen Ressource als ökonomische und evolutionäre Strategie
Dichtestress als Gefahr für den Eros?
6. Die Evolution von Hierarchien
Die Hummer Debatte
Menschliche Hierarchien in Evolution und Geschichte
Ein Beispiel einer komplexen mittelalterlichen Gesellschaft mit Hierarchien
7. Evolution von Technologien
Die Sesshaftwerdung des Menschen (Neolithische Revolution)
Die Domestizierung von Pflanzen (Kultivierung)
Die Domestizierung von Tieren
Folgen geographisch unterschiedlicher Vorraussetzungen für Ackerbau und Viehzucht
Die Industrielle Revolution
Globaler „The winner takes it all“ Kapitalismus
Die Verbrennung fossiler Brennstoffe
Feuer
Das Zeitalter der fossilen Brenstoffe (seit Mitte des 18. Jahrhunderts)
8. Künstliche Intelligenz und simulierte Realitäten
Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf das Alltagsleben des Menschen
Richtige falsche (Mensch) und falsche richtige Entscheidungen (KI)
Und wenn wir doch in einer Simulation leben?
9. Evolutionäre Entwicklung von Kompetenzen, Geist und Intelligenz
Die 4 Kategorien des Kompetenzerwerbs (Lernen) nach Daniel Dennett
Versuche, Begabungen zu messen
Idiokratisierung durch Technisierung
Eine Idiokratisierung erfolgt im Zusammenspiel von „Nature“ and „Nurture“
10. Von der Evolutionstheorie zur Eugenik
Alexander von Humboldt (1769-1859) – der Naturgeograph
Charles Darwin (1809-1882) – der Begründer der Evolutionstheorie
Alfred Russel Wallace (1823-1913) – Darwins Ideenverwandter
Herbert Spencer (1820-1903) – Der liberale Sozialdarwinist
Francis Galton (1822-1911) – der Universalgelehrte
Charles Davenport (1866-1944) – Kopf der amerikanischen Eugeniker
Margaret Sanger (1879-1966) – die Feministin
Thomas Henry Huxley (1825-1895) – Darwins Bulldogge
Julian Huxley (1887-1975) –Humanist und erster UNESCO-Generalsekretär
Aldous Huxley (1894-1963) – der visionäre Schriftsteller (Schöne Neue Welt)
Ernst Haeckel (1834-1919)
11. Eugenik in Amerika und im Nationalsozialistischen Deutschland
Die Nationalsozialisten
Mein Kampf
Nürnberger Rassengesetze
Wannseekonferenz
Aktion T4 – Vernichtung unwerten Lebens
Der Lebensbrunnen
Waren die Deutschen meiner Großelterngeneration „schlechte Menschen“?
Das Hume’s Paradox: Warum können so wenige so viele unterwerfen?
Wie die menschliche Evolution Machtmissbrauch und Unterwerfung fördert
Die wohlmeinenden Absichten, die der Eugenik zu Grunde lagen
12. Selektierende Eugenik und Eugenik durch gentechnische Optimierung
Negativ selektierende Eugenik (Eugenik durch Mord)
Positiv selektierende Eugenik (Eugenik durch Fortpflanzungsförderung)
Eugenik durch direkte gentechnische Optimierung des menschlichen Genoms
13. Gentechnische Veränderungen höherer Lebewesen
Klonales Wachstum
DNS und RNS Stränge schneiden und wieder zusammenfügen
Die CRISPR/Cas9 Methode
Zwillingsschwestern mit einem gezielt veränderten CCR5-Rezeptorgen
Dolly (1996-2003)
Risiken der Genomveränderung für das Individuum
Risiken für das Individuum bei somatischen, also nichtkeimbahnwirksamen genetischen Modifikationen
14. Zugang zur Ressource genetische Optimierung
Kopplung an Staatsangehörigkeit
Kopplung an rassistische Kriterien
Unsterblichkeit – Ray Kurzweil
Geburtenkontrolle im 21. Jahrhundert
Verwendung menschenmanipulierender Methoden für militärische Zwecke
15. Demographie und Aussterben
Über das Aussterben des Homo sapiens
Kann die Menschheit würdevoll und für den Einzelnen erträglich aussterben?
16. Lässt sich Eugenik 2.0 verhindern oder kontrollieren?
Wie ließe sich Eugenik 2.0 regulieren?
Könnten die Vereinten Nationen gentechnische Eingriffe am Menschen verbieten?
Eugenik zur Anpassung an eine sich schnell ändernden Biosphäre
17. Transhumanismus - der Status Quo im Jahr 2020
Die Verdrängung realer sozialer Räume (durch virtuelle)
18. The Great Reset – der große Neustart
Warum interessiert sich das Weltwirtschaftsforum für den Philosophen Harari?
Eugenischer Transhumanismus als gerechtes Menschheitsprojekt?
19. Epilog
20. Referenzliste
Notizen