Читать книгу Im Netz der Wollust - Geile Herrinnen | Erotischer Roman - Eric Norton - Страница 3

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Ein schriller Pfiff durch die Trainingshalle und lässt das Schwirren von zwanzig Springseilen abrupt abbrechen. Die Jungen bremsen die Seile ab, der Trainer steckt die Pfeife in seine Trainingshose. Mit: »Los, Jungs, ab in Dusche« laufen die jungen Boxer in Richtung Baderaum, als gäbe es für den Ersten eine Prämie.

»Robert, schau, dass du die Führungshand gerade zurückbringst – und lass den Ellbogen eng am Brustkorb. Übe das … du machst das schon.«

Er gibt ihm einen Klaps auf den Kopf.

»So, jetzt ab in die Dusche – und vergiss nicht, deine Haare nachher zu föhnen, sonst wirst du wieder krank. Ihr Jungs haltet heutzutage nichts mehr aus.«

Auf dem Weg zu den Duschen hört er über sich ein wildes Prasseln. Scheiße, das Gewitter hört heute überhaupt nicht mehr auf. Nachdem er die Bandagen von den Händen gewickelt hatte, knüllt er sie einfach zusammen. Die sollten auch mal wieder in die Wäsche – die zerbrechen bald vom eingetrockneten Schweiß, denkt er und packt sie in seine Sporttasche. Dann stopft er noch den ledernen Kopfschutz, Tiefschutz »Eierbecher« und die Trainingshandschuhe in die Tasche.

Nach der Dusche stellt er sich folgsam unter den Haarföhn und dann nichts wie ab. Am Ausgang der Trainingshalle glaubt er die Sintflut über sich. Es donnert und blitzt und schüttet, dass er auf dem Parkplatz kaum seinen Wagen erkennen kann.

Die Straße ist zur Hälfte überschwemmt und Robert springt über die Pfützen, dann über eine Hecke und zu seinem Auto. Schon von Weitem drückt er auf die Fernbedienung. Die Scheinwerfer gehen an, Robert reißt die Tür auf, wirft die Sporttasche in einem Bogen über die Lehne auf die Rückbank und landet perfekt auf dem Fahrersitz.

Wenig später fährt er los. Auf dem Heimweg nähert er sich einer entscheidenden Kreuzung – entweder gleich auf die Südautobahn Richtung Wien oder auf dem kürzeren Weg durch ein Waldstück auf die A 21.

Jedes Mal, wenn er sich dieser Gabelung nähert, stellt er sich dieselbe Frage: rechts oder links? Einmal wäre er beinah in der Mitte in den Wegweiser gerast.

Er entscheidet sich für die Straße mit dem Waldstück. Die Strecke mag er wegen der geilen Kurven. Um diese Zeit fährt dort niemand und deshalb kann man mal so richtig »angasen« – Polizei steht dort auch nie.

Nur heute bei diesem Scheißwetter wird’s wohl mit dem »Angasen« nichts werden. Obwohl die Scheibenwischer auf der höchsten Stufe wie verrückt über die Scheibe fetzen, schaffen sie die Wassermengen nicht. Robert fährt weniger auf Sicht als auf Erinnerung. Richtige Sturzbäche kommen ihm auf der ansteigenden Straße entgegen, der Wagen versucht immer wieder über die Vorderachse auszubüchsen.

»Scheiß Aquaplaning«, schimpft er laut und nimmt Tempo raus. Die Nacht ist ihm noch nie so schwarz vorgekommen wie jetzt, dazwischen zuckt immer wieder blendendes Weiß grell in seine Augen, die Blitze schlagen fast rechts und links von ihm in die Bäume. Er tastet sich mühsam durch die engen Kurven in diesem düsteren Waldstück und schreckt plötzlich auf, als vor ihm blinkende Warnlichter auftauchen – ein Auto steht mitten auf der rechten Fahrspur.

Robert fährt vorsichtig links vorbei und hält an. Er versucht, durch das Rückfenster irgendetwas zu erkennen, aber wegen des Wolkenbruchs und der Finsternis sieht er so gut wie nichts. Er springt aus dem Wagen, rennt zurück zu dem defekten Fahrzeug und klopft an das Seitenfenster. Drin sitzt eine Dame und fuchtelt verzweifelt mit den Armen. Er bedeutet ihr, die Motorhaube zu öffnen. Inzwischen ist er natürlich völlig durchnässt. Er klopft auf die Motorhaube. Endlich kapiert die Frau und mit einem Klack springt die Haube einen Spalt breit auf. Robert versucht, die Entriegelung zu finden, aber die Finsternis und der niederprasselnde Regen lassen ihn fast verzweifeln.

Außerdem– was soll er schon machen? In dieser Dunkelheit wäre von Motor, Zündkerzensteckern oder Kabeln ohnehin nichts zu sehen. Er drückt den Motordeckel wieder zu und bedeutet ihr, noch einmal zu starten. Wieder dauert es eine Ewigkeit, bis sie versteht – und dann ist nur ein lächerlicher Klick zu hören. Robert winkt ab, keine Chance. Er geht wieder zum Fenster und fordert sie auf, auszusteigen. Gott sei Dank geht das jetzt schneller. Als die Dame ausgestiegen ist, legt er seine Lederjacke als Regenschutz über sie, obwohl das bei diesem Katastrophenwetter auch schon egal ist. Robert rennt mit ihr zur Beifahrertür seines Wagens, öffnet sie ganz Gentleman und hilft ihr hinein. Dann rennt er zu seiner Tür und lässt sich auf den Fahrersitz fallen.

Beide sehen aus, als wären sie in Zeitlupentempo durch eine Autowaschstraße spaziert. Er schaltet die Innenbeleuchtung ein und die Dame blickt ihn erschrocken mit großen Augen an, beruhigt sich dann aber gleich wieder. Vermutlich denkt sie, dass er nicht nach einem Frauenmörder aussieht.

»Danke vielmals, Sie sind mein Retter«, stöhnt sie und fährt sich durch die klatschnassen Haare, »eine Katastrophe, sage ich ihnen! Und natürlich habe ich mein Handy zu Hause vergessen. Ich habe es noch nie vergessen – aber heute gibt mein Auto den Geist auf und ich habe kein Handy bei mir.« Sie holt tief Luft, schüttelt den Kopf und sagt dann: »Also, wenn Sie nicht gekommen wären, ich weiß nicht, was ich hätte tun sollen. Auf dieser Straße kommt kaum mal ein Auto vorbei – und ohne Handy existiert man für die da draußen gar nicht. Übrigens, ich bin Monika.«

Robert nickt und stellt sich ebenfalls vor. Sieht ganz hübsch aus, die Lady, denkt er, zwar gute zehn Jahre älter … aber recht fesch. Mit Blick auf ihre durchnässten Klamotten dreht er sich nach hinten zu seiner Sporttasche und kramt Handtuch und T-Shirt heraus. Gott sei Dank findet er in dem Gewirr aus verschwitzten Shirts, Boxerbandagen und alten schmutzigen Handtüchern ein weißes T-Shirt – von seiner Mutter frisch gewaschen und gebügelt. Stolz reicht er ihr Handtuch und Shirt. »Trocknen Sie sich erst mal ein bisschen ab und ziehen Sie dann das Shirt an. Keine Angst, es ist frisch gewaschen.«

»Ich habe keine Angst. Aber Sie haben recht, an mir ist kein Zentimeter mehr trocken.«

»Mit dem nassen Zeugs holen Sie sich noch eine Lungenentzündung.«

»Oh, ist der junge Herr am Ende Arzt?«

Er schüttelt den Kopf und lacht. Sie öffnet ihre Bluse und versucht, das klatschnasse Ding über ihre Schultern zu ziehen. Der Stoff klebt aber derart fest an ihrer Haut, dass sie die Bluse nicht runterbringt. Er beugt sich zu ihr, um zu helfen. Er zieht die Bluse über ihre Oberarme und erlöst sie mit einem festen Ruck.

Ihr entgeht nicht, wie seine Augen gebannt an ihren Brüsten hängen. Ein unangenehmes Gefühl überkommt sie, am liebsten würde sie aussteigen. Der Junge ist wahrscheinlich kaum zwanzig und fühlt sich von mir provoziert, denkt sie. – Hör mit dem Blödsinn auf, der Junge soll sich gefälligst umdrehen. Wer weiß, was das für ein Typ ist? Vielleicht ist er doch ein Triebtäter oder gar Frauenmörder. – Andererseits, sagt sie sich, so jung ist er auch wieder nicht. Außerdem, die kindlichen Züge, die weichen Lippen und vor allem seine wunderschönen Augen, die langen Wimpern … – Nein, hör auf! Er soll sich sofort umdrehen. Zum dritten Mal versucht sie, den Verschluss ihres Büstenhalters zu öffnen, und ärgert sich gleich wieder, weil dieses Scheißding klemmt. Sie will schon vor lauter Zorn den Verschluss einfach auseinanderreißen, da sieht sie in seine melancholischen Augen, was ihr einen warmen Schauer über den Rücken jagt.

Irgendwie fühlt sie auch etwas Stolz, dass sie so einen jungen attraktiven Burschen verzaubern kann. Sie nickt ihm zu, er möge ihr helfen.

Im Wagen ist es zu eng, um sich umzudrehen, darum beugt er sich ganz nah zu ihr. Er greift nach dem Verschluss des Büstenhalters, zieht ihn zusammen und öffnet ihn ohne Probleme. Sie spürt, wie ihre Brüste in die Freiheit quellen, und es entgeht ihr nicht, dass sein Blick an ihrem Busen klebt. Sie sieht, wie er vor Erregung schwer atmet, und spürt plötzlich das Verlangen, diesen hübschen Jungen mit dem viel zu dichten Haarschopf und den traurigen Augen an ihren Busen zu drücken und zu herzen.

Der ist viel zu jung für dich, du bist eine alte Frau für ihn. Sag ihm, er soll sich verziehen.

Da umschließen ihre Hände wie von selbst seinen Kopf und ziehen ihn an ihren Busen. »Sag, dass du das magst, Süßer.«

Der Junge saugt sich sofort an einer ihrer festen steifen Brustwarzen fest und lutscht und saugt sich wild in Hitze. Das Kribbeln seiner Lippen treibt heiße Schauer über ihren Rücken. Wann hat sie das letzte Mal solche Schauer erlebt? Sie streichelt sanft seinen Kopf und lässt beiläufig ihre Hand zu seinem Hosenschlitz gleiten, wo sein Penis den Stoff der Jeans wie ein Zirkuszelt aufbäumt. Mit einem Mal kann sie nicht anders, als den Reißverschluss zu öffnen. Die Hand schlüpft zielsicher hinein und spürt seinen nassen Schwanz, der sich schon am Slip vorbeigearbeitet hat und dringend nach frischer Luft verlangt.

Ihm kann geholfen werden, denkt sie, und holt ihn in seiner ganzen Herrlichkeit ins Freie. Irgendwie ist sie doch von der Länge und brutalen Dicke seines Prachtstücks überrascht. Die Stimme in ihrem Innern ist längst verstummt, alles läuft wie automatisch ab. Dieser geile Junge, dieses Modell eines Lustknaben soll heute ihr gehören, ihr allein, und zwar solange es ihr beliebt! Basta!

Sie schiebt die Jeans über seine Hüften und streift sie mit den Zehen von seinen Beinen. Der Anblick des nackten Jungen feuert fast ein Blitzgewitter durch ihren Körper. Während er noch wie von Sinnen an ihrem Busen saugt, spielt sie mit der Vorhaut an seinem Penis. Als sie die Haut langsam und tief hinunterzieht, springt seine dunkelrote Lustkirsche ins Freie. Die Eichel ist von den Säften glänzend geschmiert, frisch geölt und zu allem bereit. Mit jeder Bewegung an seiner Vorhaut quillt mehr Liebessaft heraus.

Sie liebt das Spiel mit seiner Lust, ihn bis knapp an den Höhepunkt zu reizen. Als sie merkt, dass sein Penis zuckt, greift sie nach seinen Hoden und drückt sie fest in ihrer Hand, bis er vor Schmerz aufstöhnt. Dann beginnt sie mit dem Spiel von vorn. Aber je mehr sie seine Libido über die Berg- und Talfahrt der Hitze jagt, desto mehr wird sie von dem Drang erfüllt, an seinem Schwanz zu naschen.

Als ihre Hand die Vorhaut wieder tief hinunterzieht und die knallrote Kirsche ihr frech entgegenlacht, kann sie sich nicht mehr halten. Sie löst behutsam seine Lippen von ihrer Brust und taucht langsam tiefer. Ihre Zunge leckt sein Brustbein entlang, saugt an seinem Nabel und leckt tiefer und tiefer. Mit ihren Ellbogen spreizt sie seine Beine und beginnt, mit ihrer Zunge zart und spielerisch an seinen Lenden zu lecken.

Vor ihren Augen ragt sein Penis kerzengerade und drohend in den Himmel. Das Spiel mit seiner Lust erregt sie immer weiter, bis sie plötzlich die ersten Ströme in ihrem Körper spürt. Allein der Anblick des bis zum Äußersten erregten Lustrohrs lässt sie erschauern. Der Hunger nach diesem Rohr überkommt sie und sie umschließt langsam diese überreife Frucht mit ihren Lippen, lutscht erst ein wenig und saugt ihn dann entschlossen in voller Länge in ihren Rachen. Als sie hört, wie sein Atem immer schneller wird, und sieht, dass sein Becken stoßweise zuckt, lässt sie seinen Schwanz langsam aus ihrem Mund gleiten, kriecht höher, nimmt sein Gesicht in beide Hände und küsst ihn tief und leidenschaftlich.

Er saugt und lutscht wie im Fieber an ihrer Zunge. Stöhnend klammert er sich an sie, während sie seinen prallen Penis in aller Ruhe in ihre weit offene Vagina geleitet und sofort in sich aufnimmt. Ihr Becken schwingt erst langsam, dann immer schneller, bis sein ganzer Körper sich unter ihr windet. Sie klemmt ihn mit den Beinen fest zusammen und hält ihn mit den Armen an sich gepresst, als sich seine Hoden mit voller Wucht entladen. Er zuckt und ruckt, als würden elektrische Stromstöße durch seinen Körper gejagt. Sie drückt ihn solange an sich, bis sich seine Muskeln entspannen und sein Körper schließlich kraftlos an ihre Seite sinkt.

Sie drückt seinen Kopf an sich, deckt ihn mit Küssen zu und streichelt ganz sanft über seine Haare. Während sie ihn liebkost und über seine Lippen leckt, spürt sie, wie sein Körper sich mehr und mehr entspannt. Ganz leise hört sie seine Stimme flüstern: »Oh, das war jetzt …« Dann schläft er mit tiefen, langen Atemzügen ein, in seinem Gesicht ein zufriedenes Lächeln.

Sie beugt sich über ihn. Wie süß er ist, friedlich und völlig entspannt, sein Körper weich wie Samt. Sie streicht mit ihrer Hand vorsichtig über seine Stirn, wischt seine Haare zurück und küsst ihn auf die Nase, die Stirn, dann auch auf seine weichen Lippen. Mit ihrer Zunge leckt sie an seinem Gesicht und schmeckt die vom eingetrockneten Schweiß salzige Haut. Dann fällt auch sie völlig erschöpft in das dunkle Loch tiefen, traumlosen Schlafs.

***

Ihr ist kalt, als sie aufwacht. Sie spürt seinen Körper unter sich, das weiche warme Fleisch, und versucht, ihre Gedanken zu ordnen. Wo bin ich hier? Was mache ich da? Wer ist das? Langsam dämmern die ersten Erinnerungen an die letzte Nacht herauf. Behutsam tastet sie nach seinem Kopf und streicht durch sein Haar. Es hat inzwischen aufgehört zu regnen, man hört nur ab und zu den dumpfen Aufschlag eines einzelnen Regentropfens, der wie ein Stein von einem Baum auf das Autodach fällt.

Was war nur letzte Nacht mit ihr los? Sie sieht in sein Gesicht – unschuldig, sanft und lieb liegt er da. Weiche, kindliche, fast mädchenhafte Gesichtszüge. Nichts von den üblichen Machovisagen, die ihr in ihrem Beruf als Journalistin täglich über den Weg laufen. Ein Junge noch, biegsam und weich wie Kerzenwachs, und doch hat er diesen wunderbaren harten und fordernden Schwanz zwischen den Beinen.

Sie küsst ihn zärtlich auf die Wange. Dann wendet sie sich nach hinten und fischt eine halb leere Flasche Mineralwasser und ein Handtuch aus seiner Sporttasche. Sie tränkt das Handtuch mit Mineralwasser und wäscht erst seine Wangen, seinen Mund und dann vorsichtig seine Lippen. Immer wieder taucht sie das Handtuch ins Wasser und reinigt seine Stirn und seine Nase. Er schläft tief und fest. Wie ein Tigerbaby, denkt sie. Dann tränkt sie das Handtuch wieder, beugt sich tiefer nach unten und beginnt, seinen Penis zu waschen. Sie hebt das weiche und entspannte Muskelrohr vorsichtig in die Höhe, wischt erst den Schaft und umfasst dann mit ihrer Hand seinen Hodensack. Sie mag das Gefühl, mit seinen Eiern zu spielen. Sie lässt die zwei Lustkugeln zwischen ihren Fingern rollen und blickt dazwischen in sein Gesicht, ob er noch schläft.

Als sie die kleinen Eier wieder in ihrer Hand sanft zusammendrückt, hört sie ein tiefes Stöhnen aus seinem halb geöffneten Mund. Er dreht seinen Kopf langsam zu Seite. Das Gefühl der Hoden in ihrer Hand lässt ihr gleich wieder einen warmen Schauer über den Rücken rieseln. Dann beginnen wieder diese Machtgefühle in ihr hochzusteigen. Sie spürt in sich den Drang, diesen jungen, schlanken Jungen unter ihr zu greifen, zu liebkosen, an sich zu binden, vielleicht gar zu fesseln! Zu fesseln?

Du musst verrückt sein, du Wahnsinnige! – Dann plötzlich: Warum nicht?

Ein seltsames Kribbeln rieselt über ihren Rücken. Sie wischt langsam mit dem feuchten Handtuch über seine Handgelenke. Dann nimmt sie beide Arme und hält sie mit einer Hand zusammen. Er schläft noch immer tief und spürt nicht, wie sie seine Arme über seinen Kopf streckt und mit dem Tuch über seine Achselhöhlen streicht.

Das kühle Nass an diesen empfindlichen Stellen weckt ihn auf. Sie hört ihn stöhnen und beobachtet, wie er langsam seine Augen öffnet.

»Oh.« Er spitzt seine Lippen, um ihr einen Kuss zu geben.

Sie beugt sich zu ihm und küsst ihn auf den Mund. Erst zart wie ein Hauch, dann immer fester und immer leidenschaftlicher. Schließlich drängt sie ihre Zunge zwischen seine Zähne, bis sie tief in seinem Rachen steckt und sein wildes, hemmungsloses Saugen spürt.

Er windet sich unter ihr und versucht, seine Arme zu befreien … was ihm aber nicht gelingt.

»Ich lass dich nicht mehr los. Du bist jetzt mein Gefangener, mein Schatz. Du bist jetzt mein süßer Gefangener. Du bist gefesselt, du.«

Als sie diese Worte spricht, erschrickt sie über sich selbst. Was hast du da gerade gesagt, du Wahnsinnige?

Sein Becken windet sich unter ihr wie eine Anakonda in der Falle.

Zu ihrer Überraschung sagt er plötzlich: »Ja, Liebes, bitte fessle mich, bitte fessle mich.« Sein Körper wird allein bei dem Gedanken daran von einem Funkenregen seiner Libido geschüttelt.

Sie lächelt ihn erwartungsvoll an und leckt sich langsam und lasziv über die Lippen. Nach einem flüchtigen Kuss legt sie sich auf ihn, dass ihr Busen seine Lippen berührt. Sofort beginnt er daran zu lutschen. Gleichzeitig streckt sie sich nach der Sporttasche und holt ein Bündel Boxbandagen heraus. Eine Macht in ihr hat das Kommando übernommen, von deren Existenz sie vorher nichts wusste. Alles läuft plötzlich völlig automatisch ab. Als hätte sie das schon öfter gemacht, sind seine Handgelenke nach wenigen Bewegungen mit der Bandage aneinandergebunden und am hinteren Sitz fixiert. Sie richtet sich langsam auf und betrachtet mit einem Gemisch aus Stolz, aber auch Entsetzen ihr Werk. Nun gibt es kein Zurück mehr. Sie spürt, wie der Anblick ihres gefesselten Lustsklaven sie erhitzt.

Der junge Körper unter ihr zuckt vor Lust. Er hat die Augen geschlossen, von seinem Atem hört sie nur noch heiseres Stöhnen. Mit weit auseinandergespreizten Beinen klettert sie über ihn und je länger sie sein lustvoll verzerrtes Gesicht sieht, desto mehr spürt sie das Verlangen, ihr Becken auf sein Gesicht zu setzen. Sie bewegt sich höher, immer höher, und noch einmal rasen Gedanken durch ihr Gehirn: Was machst du da? Hör sofort auf damit, das ist kein Spiel mehr! Das ist schon Feuer – und du mittendrin!

Da schwebt ihr Becken bereits über seinem Gesicht. Sie blickt hinunter zu ihrem Liebesschatz, sieht seine weit aufgerissenen Augen und wie seine Zunge nach ihr lechzt und wild züngelt. Wie von einer inneren Kraft getrieben, greift sie mit der Hand nach ihrer tropfnassen Vagina und setzt sie genau auf seinen nach Lust japsenden Mund. Sie spürt seine Zunge wie ein Bündel wild gewordener Schlangen an ihrer Klitoris. Noch nie zuvor hat sie so intensiv gespürt. Sie hebt ihr Becken um wenige Zentimeter an – gerade genug, dass seine Zunge ihre Klitoris massiert, bis sie Sterne sieht. Dann greift sie nach hinten, spürt seinen Penis in ihrer Hand und möchte sich am liebsten sofort draufsetzen. Der dicke Strang pulst in ihrer Hand, sie spürt seine Nässe und beginnt, mit ihren Fingern an seiner Eichel zu spielen. Dann kann sie sich nicht mehr halten und gleitet mit ihrem Becken nach unten. Mit einer sicheren Bewegung führt sie sein Glied in ihre vor Lust glühende Vagina. Er bäumt sich auf und stöhnt laut auf.

»Still, nicht so laut, du bist jetzt tief in mir«, flüstert sie und legt ihre Hand auf seinen Mund. Er aber wirft seinen Kopf zur Seite und stöhnt lauter.

»Still – sonst muss ich dich knebeln, mein Schatz.« Tief saugt sie sein Glied in sich hinein.

»Ahh, du, ich komm – «, stöhnt er noch lauter.

Da greift sie plötzlich wie von Sinnen nach ihrem Slip und rollt ihn zwischen den Händen zusammen. Mit den Worten: »So, mein Liebster, jetzt wirst du gleich still sein«, schiebt sie den Knebel tief in seinen Mund.

Er ruckt und zuckt mit seinem Becken, als würde er auf einem Ameisenhaufen liegen. Sie hält ihr Becken ganz ruhig und genießt seine pulsierende Raserei, bis seine Hoden seine gesammelte Lust in sie spritzen. Sie hält ihn fest in ihren Armen und nimmt all seine Gaben lustvoll in ihrem Körper auf.

Als sein Zucken weniger wird, drückt sie seinen Kopf zärtlich an ihre Brust und vergräbt ihn zwischen ihren Brüsten. »Komm, du Sau, komm, komm ganz tief, meine geile Sau – du geiles Schwein.«

Dann zieht sie langsam den Knebel aus seinem Mund und küsst ihn leidenschaftlich. »Mein Prinz, mein geiler Prinz.« Zärtlich streichelt sie seinen Kopf.

Er atmet noch immer schwer. »Du verzauberst mich, zauberst mich in den Himmel, Süße – oh, du bist meine Heroine. Küss mich.«

Sie drückt ihn zärtlich an die Brust.

Es ist schon Vormittag, als er sie nach Hause bringt.

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