Читать книгу Junge Damen entführt & erzogen - Geile Sexgeschichten - Eva Clark - Страница 4
Verlorene Kontrolle
ОглавлениеKapitel 1
Allein auf dem Heimweg
Kurz nach Mitternacht war Nicole plötzlich verschwunden.
Franzi hatte seit einiger Zeit nicht mehr auf sie geachtet. Sie war voll und ganz damit beschäftigt gewesen, sich Mike und Andrew vom Hals zu halten. Die beiden hatten sich in den Kopf gesetzt, sie betrunken zu machen und danach zu vernaschen. So wie es aussah, hatten sie sogar gewettet, wer von ihnen zuerst zum Zuge kommt. Franzi versuchte, die Sache mit Humor zu nehmen, obwohl sie sich die beiden Typen liebend gerne mit einigen Ohrfeigen vom Hals geschafft hätte. Doch sie wollte keinen Skandal. Schließlich war es bis zu diesem Zeitpunkt eine voll und ganz gelungene Party.
Nicoles Freundin Jenny war zweiundzwanzig Jahre alt geworden und hatte etwa zwei Dutzend Leute in die Villa ihrer Eltern eingeladen. Herr und Frau Brecht verbrachten die Nacht bei Freunden. Dementsprechend ausgelassen wurde gefeiert. Franzi kannte außer Nicole und Jenny kaum jemanden. Eigentlich kein Nachteil, wenn man eine Party besucht. Vor allem dann, wenn man, so wie Franzi, seit kurzem wieder Single war. Sie hatte ihren Freund verlassen.
Über die Gründe hatte sie sich auch Nicole gegenüber nur sehr zurückhaltend geäußert. Deswegen hatte Nicole geglaubt, sie sei traurig und war auf die Idee gekommen, sie auf die Party mitzunehmen. Jenny hatte nichts dagegen gehabt, zumal es einen deutlichen Männerüberschuss gab, wie bei jeder ihrer Partys. Sie lud zwar stets nur einige wenige Freunde ein, doch die brachten immer Scharen von Freunden mit.
Es war bekannt, dass Jenny einige äußerst attraktive Freundinnen hatte. Allesamt Singlefrauen oder solche, die zwar nicht mehr Single waren, aber im Ruf standen, es mit der Treue nicht so genau zu nehmen, vor allem dann, wenn sie genug getrunken hatten. Und so wie es schien, hielt man Franzi für eine von diesen Freundinnen. Als sie versuchte, sich vor den Zudringlichkeiten ihrer Verehrer zu retten, indem sie vorgab, vergeben zu sein, wurden diese nur noch eifriger und boten ihr immer noch mehr Drinks an. Bald schon konnte sie keine Cocktails mehr sehen. Wenn sie Rum oder Whiskey nur roch, wurde ihr beinahe übel. Die beiden Männer schienen es nicht zu bemerken. Sie hatten nur Augen für Franzi.
Sie war eine der schönsten, wenn nicht sogar die schönste Frau auf der Party. Schon ihr Erscheinen hatte für erregtes Schnaufen bei den Männern und neidische Blicke bei einigen Frauen gesorgt. Sie trug ein ärmelloses, bauchfreies Top aus apricotfarbener Seide und einen dunkelblauen Jeansmini, dazu hochhackige Schuhe in derselben Farbe und ein dunkelblaues Haarband, mit dem sie ihre langen blonden Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Wie immer war sie dezent geschminkt.
Ein wenig Lippenstift auf ihren vollen, roten Lippen, ein bisschen Rouge auf ihren schmalen Wangen, etwas Farbe um ihre bezaubernden blauen Augen. Sie brauchte nie viel Makeup. Franzi hatte eine herrliche, seidig glänzende Haut, um die sie von allen ihren Freundinnen und Arbeitskolleginnen beneidet wurde. Dazu makellose Beine und lange, feingliedrige Arme, die so zart und zerbrechlich wirkten wie kostbares Porzellan.
Die Männer starrten ihre Hände an, als könnten sie es kaum erwarten, von ihnen berührt zu werden. Alles an Franzi machte die Männer verrückt. Am meisten ihr sanft geschwungener Hintern, der durch die Wespentaille auf sehr vorteilhafte Weise betont wurde und die Blicke der Männer ebenso unwiderstehlich auf sich zog wie die runden, festen Brüste mit den steifen Brustwarzen.
Mike und Andrew hatten Mühe, ihr in die Augen zu sehen, wenn sie mit ihr sprachen. Je betrunkener sie wurden, desto tiefer rutschte ihr Blick. Franzi hatte sich einige Male im Spiegel betrachtet, um sicher zu stellen, dass man nicht einfach so erkennen konnte, dass sie kein Höschen trug. Aber da brauchte sie sich keine Sorgen zu machen. Der Jeansmini war absolut blickdicht. Aber eben auch sehr kurz. Sie gefiel sich in diesem Outfit, auch wenn sie wusste, wie sehr sie aufpassen musste, wenn sie sich bückte oder irgendwohin setzen wollte. Einige der Frauen hatten zuvor in der Küche bemerkt, dass sie keine Wäsche trug, als sie ein zu Boden gefallenes Gurkenscheibchen aufgehoben hatte. Sie hatte sich ohne nachzudenken im Stehen gebückt. Schließlich waren keine Männer dabei gewesen. Franzi musste aber erkennen, dass es trotzdem ein Fehler war.
Die Frauen hatte beim Anblick ihres prallen Hinterns der Neid gepackt. Eine hatte sie nur fassungslos angeblickt, die anderen beiden waren wutschnaubend abgezogen. Wahrscheinlich hatten sie befürchtet, Franzi könnte beabsichtigen, ihnen die Schau zu stehlen. Die Frauen, insgesamt acht, Franzi und Nicole mitgezählt, hatten vom ersten Moment an um die Aufmerksamkeit der Männer konkurriert. Die waren etwa doppelt so zahlreich und konnten sich gar nicht satt sehen an dem, was ihnen freizügig angeboten wurde. Die einzige, die nicht vor hatte, mehr als das zu tun, war Franzi. Nicole hatte zwar auch gesagt, sie wolle sich zurückhalten, aber Franzi hatte da von Anfang an ihre Zweifel gehabt. Als sie Nicole neben dem Modeltypen aus dem Fitnesscenter hatte sitzen sehen, war ihr klar gewesen, dass Nicole all ihre Vorsätze bereits über Bord geworfen hatte.
»Denk dran, du musst noch Auto fahren«, hatte Franzi ihr ins Ohr geflüstert. »Ich kann heute nicht, ich habe schon was getrunken.«
»Mach dir keine Sorgen«, hatte Nicole erwidert. »Ich vergesse es schon nicht.«
Als Nicole verschwunden war, war Franzi ein böser Verdacht gekommen. Gut, natürlich war es besser, wenn sie sich mit den Jungs amüsierte, aber sie kannte ihre Freundin. Nicole hatte einige Vorlieben, für die sie sich schämte, obwohl die Kerle jedesmal total verrückt wurden, wenn sie merkten, mit wem sie es zu tun hatten. Also genehmigte sie sich jedes Mal den einen oder anderen Drink, bis alle Hemmungen weggespült waren und sie hinterher sagen konnte, sie habe sich nur gehen lassen, weil sie nicht mehr ganz nüchtern war. Und bei diesem Mann aus dem Fitnesscenter würde sie sich auf jeden Fall gehen lassen. Also schüttelte Franzi ihre beiden lallenden Verehrer ab und machte sich auf die Suche nach Nicole.