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Blut und Aberglaube Der Liebenauer Priester wird im ortseigenen Gotteshaus tot auf dem Altar gefunden. An seinem Hals befinden sich zwei Einstichmale. Boden, Altar und Soutane sind mit Blut besudelt. Als Chefinspektor Oskar Stern zum Tatort gerufen wird, hat sich die Kunde über einen Vampirmörder in Liebenau längst verbreitet. Beinahe zeitgleich wird in Linz ein Weinhändler ermordet. Die Taten tragen dieselbe Handschrift, doch die Kriminalbeamten können keine Verbindung zwischen den beiden Mordfällen erkennen. Erst als die Ermittler im Mund des Linzer Opfers und im Magen des Liebenauer Toten Verszeilen finden, ist klar, dass es einen Zusammenhang geben muss. Auf der Suche nach dem Täter stoßen Stern und seine junge Kollegin, Gruppeninspektorin Mara Grünbrecht, auf Vampirjäger, Knoblauchzöpfe, Schweinsbraten, Kalbslederschuhe, Beziehungsprobleme und einen vermeintlichen Werwolf im Tannermoor. Mit Knoblauch und Weihwasser bewaffnet, macht sich Oskar Stern daran, dem Vampirmörder das Handwerk zu legen.

Eva Reichl wurde in Kirchdorf an der Krems in Oberösterreich geboren und lebt mit ihrer Familie am Rande des Mühlviertels, wo auch ihre Krimi-Serie beheimatet ist. Zu ihrem Hauptberuf Controllerin bietet das Schreiben einen wunderbaren Ausgleich. Neben Kriminalromanen veröffentlicht Eva Reichl auch Kinderbücher.

Mühlviertler Blut

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