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Birkenwasser

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Im Frühjahr, bevor die Birke ihre Blätter austreibt, kann man den Stamm anbohren. Dabei wird ein feines Loch am unteren Teil des Stammes bis unter die Rinde gebohrt und ein Strohhalm hineingesteckt. Ans andere Ende des Strohhalmes wird eine Glasflasche gehängt, dabei immer wieder kontrollieren, ob die Flasche voll ist. Das kann in einer Stunde sein oder in ein bis zwei Tagen, je nachdem, wie viel Wasser der Baum geben kann. Wir bedanken uns und schließen das Loch mit einem feinen Ästchen. Im Kühlschrank aufbewahren und täglich 1–2 Stamperl davon trinken. Der frische Birkensaft kann Schlackenstoffe und angesammelte Gifte aus dem Körper leiten. Weiters ist er blutbildend, entgiftend, entsäuernd, mineralisierend, vitalisierend, entzündungshemmend und abschwellend bei Gicht und Rheuma, hilft bei Knochenabbauprozessen, Gelenksbeschwerden, hat eine klärende, entgiftende Anti-Age-Wirkung für die Haut. Wirkt haarstärkend: Als Haartonikum in die Haarwurzeln einmassieren, aktiviert die Kopfhaut und reduziert so Haarausfall. Als Haarspülung macht Birkenwasser mit etwas Essig ein fülliges glänzendes Haar.

Um Birkenwasser haltbar zu machen, gibt man es in Eiswürfelformen zum Einfrieren oder man kann ein Birkenelixier daraus zubereiten (siehe unten).

Heilendes Birkenelixier

150 ml Birkenwasser • 150 ml Alkohol, 40 Vol.-% • 1 Handvoll junge Birkenblätter und Birkenkätzchen • 1 EL weiße Birkenrinde

Alle Zutaten gemeinsam in eine Flasche geben und kühl und dunkel stellen und öfters schütteln. Nach 4 Wochen kann filtriert werden.

Als Kur täglich 10 Tropfen in gutem Quellwasser genießen.


Birkenwasser gewinnen


Heilendes Birkenelixier


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