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Ostrinia nubilalis

Spw. 26–30 mm

Der Falter (1–2) ruht tagsüber gewöhnlich an der Unterseite verschiedener Blätter in der niedrigen Krautschicht. Männchen (hier abgebildet) besitzen braune oder graubraune, mit gelblichen, gezackten Querbändern und Flecken versehene Vorderflügel. Weibchen sind etwas größer und blasser gefärbt. Das Farbmuster der Flügel ist relativ variabel. Nach Literaturangaben ist der südlich verbreitete Falter erst seit 2004 auch im Norden Deutschlands (Brandenburg) entdeckt worden.

Die Raupe ernährt sich von diversen krautigen Pflanzen, darunter auch von mehreren Kulturpflanzen. An erster Stelle steht hier der Mais (Zea mays), dem der Falter seinen Volksnamen verdankt. Der wissenschaftliche Artname bezieht sich eher auf die etwas wolkig anmutende Farbzeichnung (nubilus = wolkig).

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(1) Ostrinia nubilalis ♂

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(2) Ostrinia nubilalis ♂