Читать книгу 666 Seiten SM - die dunkle Seite der Erotik - Fabienne Dubois - Страница 34

Ein toller Mann in der S-Bahn

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In der S-Bahn stand, schon als ich einstieg, ein toller Mann im Flur und hielt sich an einer der Metallstangen fest. Die Bahn war abends um fünf immer brechend voll.

Dunkelhaarig. Markante Augenbrauen. Markantes Gesicht. Er war einen Kopf größer als ich, obwohl ich auch schon nicht klein bin. Teurer Anzug. Teure Aktentasche.

Das war die Auswahl.

Ich stellte mich dicht neben ihn, so dass ich in der nächsten Haltestelle, wenn wieder viele Leute einstiegen, direkt auf ihn draufgeschubst werden würde. Und so kam es dann auch. Die Leute sind rücksichtslos. Jeden Tag ärgere ich mich darüber. Nicht so heute.

Es entstand regelrecht Gedränge im Flur der S-Bahn. Ich drängte mich gegen ihn, versuchte, meine Pobacke in seinen Schritt zu drücken. Er schaute derweilen nach links. Ich nach rechts. Dennoch nahm ich leise sein Parfüm wahr. Ich ließ, wie unbeabsichtigt, meine Pobacke in seinem Schritt kreisen. Mit dramatischen Folgen. Keine halbe Minute später war sein Glied hammerhart und mächtig. Die Beule, die sich unter normalen Umständen auf seiner Hose abgezeichnet hätte, drängte sich nun im Verborgenen des Menschengedränges gegen meine straffe Pobacke.

Sein Glied wurde immer munterer. Vielleicht war es ihm peinlich. Er versuchte, meinen Berührungen auszuweichen. Hinter ihm befanden sich aber nur das Fenster und das Metall der Außenwand. Er konnte nicht ausweichen.

Meine Entscheidung war gefallen.

Den musste ich haben.

Ich ließ meine Hand auf Wanderschaft gehen, bis sie komplett auf seiner Beule lag. Ich massierte wunderbar seinen Schwanz mit Hand und Pobacke. Wenn ich genau hin hörte, bemerkte ich ein leises Stöhnen aus seinem Mund.

Ich drehte mich um und schaute ihm ins Gesicht. Längst war er rot angelaufen.

“Komm mit. Ich will dich!“

Ich sprach leise. Aber mein Tonfall ließ keine Zweifel zu. Er nickte leicht. Danach versuchte ich, etwas Abstand zu ihm zu gewinnen. Meine Hand fühlte aber in regelmäßigen Abständen, ob seine Beule noch existent war. Natürlich war sie es.

An meiner Haltestelle angekommen zerrte ich ihn mit mir aus der S-Bahn heraus. Dann hakte ich mich frech bei ihm unter und schleppte ihn die paar Schritte bis zu meiner Wohnung. Wir redeten kein Wort.

Einmal blieb ich stehen und drückte ihn gegen eine Hauswand, um ihm einen innigen Kuss zu geben. Und, was für ein Segen, er erwiderte gekonnt mein Küssen.

Küssen: Volltreffer!

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