Читать книгу Über 1.000 Seiten - Pralle Erotik, dralle Frauen, heiße Geschichten - Fabienne Dubois - Страница 51

20. Hochzeitstag

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Morgens, bevor mein lieber Mann zur Arbeit ging, brachte er mir den Kaffee ans Bett und eine rote Rose lag auf dem Tablett mit einer Karte. Auf der stand: „Ich freue mich schon auf heute Abend. Ich liebe dich!“

Ich freute mich genauso darauf, dass er endlich von der Arbeit kam und darauf, unseren ersten Liebesabend zu wiederholen.

Wir wollten uns, genau wie damals, um 22 Uhr in der Coco-Bar treffen. Ich legte die Sachen, die er anziehen sollte, aufs Bett und ging dann zu meiner Freundin, um von dort aus zu der Verabredung zu gehen.

Meine Freundin lachte und meinte, das wäre eine tolle Idee.

Um 22 Uhr stand ich ganz aufgeregt und voller Erwartung vor der Coco-Bar.

„Mist, die machen erst um 23 Uhr auf. Na macht nix, dann gehen wir erst noch ne Kleinigkeit essen. Ich habe den ganzen Tag noch nichts Vernünftiges gegessen und du bestimmt auch nicht, oder?“

„Stimmt, lass uns doch ins ‚Da Vinci’ gehen.“

„Gute Idee, dann können wir das Auto hier stehen lassen!“

Unser Lieblings-Italiener war gleich um die Ecke.

Camillo freute sich, uns zu sehen. „Mamma mia!“, rief er aus, als ich meinen Mantel ablegte. „Was hast du gemacht eh? Du siehst so gut und so sexy aus! - Brauchst du diese Frau noch länger?“, wollte er gleich von meinem Mann wissen.

Mein Mann meinte darauf hin mir zugewandt: „Du siehst wirklich gut aus, heute!“

Das ‚heute’ hätte er sich gerne verkneifen können. Na egal, ich fand auch, dass ich an diesen Abend sexy aussah. Und so fühlte ich mich auch.

Als Camillo heraus bekam, dass wir Hochzeitstag hatten, freute er sich mit uns. Er holte die beste Flasche Wein aus dem Keller, und trank mit uns ein Glas.

Dann kredenzte er uns die besten Spezialitäten aus seinem Hause.

Er holte seine Gitarre und sang für uns und seine anderen Gäste italienische Liebeslieder. Der Wein war wirklich gut, und wir tranken noch eine zweite Flasche Rotwein.

„Wenn wir noch zur Coco-Bar wollen, sollten wir jetzt vielleicht gehen!“

„Gut, aber einen Abschieds-Drink noch!“

Wein und Schnaps, das war nicht so gut, das kann mein lieber Mann wirklich nicht vertragen. Er trank noch zwei Schnäpse. Dann gingen wir in ‚unsere’ Bar.

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