Читать книгу Über 1.000 Seiten - Pralle Erotik, dralle Frauen, heiße Geschichten - Fabienne Dubois - Страница 55
Der Nebenjob
ОглавлениеEs ist nun schon ne ganze Weile her. Ich war gerade mal zwanzig Jahre alt. Um zu studieren musste ich in eine andere Stadt ziehen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon mit einigen Frauen – oder in der Rückbetrachtung wahrscheinlich besser gesagt: Mädchen – geschlafen. Aber ich war mir auch der Tatsache bewusst, dass ich weit davon entfernt war, mich für sexuell erfahren zu halten. Mein Selbstbewusstsein einer erregten Frau gegenüber war in jenen Tagen noch nicht allzu hoch.
Da ich damals recht gut Tennis spielte, hatte ich, um neben dem Studium etwas Geld zu verdienen, einen Nebenjob in der Sportabteilung eines großen Warenhauses gefunden und arbeitete dort zwei bis drei Nachmittage pro Woche im Verkauf und im Service für Tennisartikel.
Unter den Kolleginnen befand sich, das war mir schnell klar, eine für mich ganz besonders attraktive Frau.
Sie hieß Jasmin, war fünf Jahre älter als ich und mindestens zehn Jahre reifer. Sie hatte eine blonde dicke lockige Mähne und eine wundervoll sportliche Figur. Zu meiner besonderen Freude trug sie in jenem Sommer immer halblange Röcke oder Kleidchen, die Ihre wundervollen Beine sehen ließen. Eine Frau, deren Mischung aus süß und sexy sehr, sehr anziehend auf mich wirkte.
Mit der Erfahrung von heute weiß ich, dass es bereits am ersten Tag feststand, dass es zwischen uns funken und knistern würde. Damals habe ich es mit meinen eher unerfahrenen zwanzig Lenzen nicht registriert. Oder vielleicht auch einfach nicht gewagt, das Registrierte wahr haben zu wollen.
Auf jeden Fall mochte ich sie vom ersten Tag an. Und sie mochte ganz offensichtlich auch mich.
Ich schaute sie gerne an. Und bereits am ersten Tag fiel mir auf, dass immer dann, wenn mein Blick auf sie fiel – und das geschah oft -, ihre grünen Augen bereits auf mir ruhten. Aber nie schaute sie, so wie ich das noch von meinen Mitschülerinnen gewohnt war, ertappt weg.
Ihr Blick fing jedes Mal den meinen ein und ließ ihn nicht los. Zwar etwas unsicher, aber doch ganz unverhohlen. Solange, bis wir beide anfingen zu lächeln. Ich dachte damals noch, sie spielt nur mit mir.