Читать книгу SM - 37 Geschichten aus der Welt der Subs und Doms, der Gespielinnen und ihrer Herren - Fabienne Dubois - Страница 75

Ich suche meine Grenzen Ich suche meine Grenzen

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Ich habe dich gereizt. Den ganzen Tag schon habe ich dir widersprochen oder nicht das gemacht, was du von mir wolltest. Ich tue das bewusst, weil ich tief in meinem Inneren herausfinden will, wie weit ich gehen kann. Wo liegt die Grenze? Wir sitzen in der Küche.

"Bringst du gleich den Müll runter?"

Fragend schaust du mich an.

"Wieso ich? Ich mache hier sowieso schon alles. Da kann den Müll doch auch mal jemand anderes runterbringen", antworte ich schnippisch und spiele weiter mit meinem Handy.

Einen kurzen Augenblick überlegst du, dann stehst du auf. Du nimmst mir das Handy aus der Hand und packst meinen Arm.

"Komm' mit."

Dein Blick ist eisig.

"Was ist denn los?"

Mein Herz klopft mir bis zum Hals, denn ich weiß genau, was los ist.

"Es reicht!"

Während du das sagst, ziehst du mich vom Stuhl hoch und hinter dir her ins Arbeitszimmer. Du schließt die Tür.

"Was ist die einzige Regel, die du zu befolgen hast?"

"Dir zu gehorchen."

"Und, hast du das getan?"

Ich antworte nicht, sondern schaue dir nur trotzig ins Gesicht. Du zerrst mich zum Schreibtisch.

"Hose runter und leg dich über den Tisch."

Deine Worte dulden keinen Widerspruch. Langsam öffne ich meine Hose. Meine Gedanken überschlagen sich. Wird es jetzt so weit sein? Nachdem ich auch meinen Slip heruntergezogen habe, drehe ich mich um und lege mich über den Schreibtisch. Ich höre Geräusche und ahne, dass du gerade deinen Gürtel aus der Hose ziehst.

"Du tanzt mir ständig auf der Nase herum und leider machst du kaum das, was ich von dir erwarte. Meine Geduld hat nun ein Ende. Du wirst mich jetzt um eine angemessene Bestrafung für dein dauerndes Ungehorsam bitten.

"Das ist jetzt ein Witz, oder?"

Ich finde das völlig idiotisch. Der Gürtel landet schmerzhaft auf meinem Arsch.

"Fühlt sich das wie ein Witz an?"

Noch ein kurzer, heftiger Schlag, der mich aufstöhnen lässt.

"Bitte mich um eine angemessene Bestrafung, dann sind wir hier schnell fertig."

Meine Gedanken überschlagen sich. Mein Hintern tut jetzt schon weh. Na gut, wenn du unbedingt willst.

"Bitte bestrafe mich angemessen für meinen Ungehorsam."

Du tätschelst mir meinen Po.

"Siehst du, das war doch gar nicht so schwer. Ich werde deiner Bitte natürlich sehr gerne nachkommen. Du kannst gerne mitzählen, wenn du möchtest. Zehn Schläge mit dem Gürtel auf deinen Arsch und fünf mit der Gerte auf deine Möse. Ich denke das ist angemessen."

Ich halte kurz die Luft an.

"Wieso so viel?"

Du antwortest nicht. Stattdessen bringst du den Gürtel zum Einsatz. Verdammt, tut das weh. Mir schießen die Tränen in die Augen und dabei sind wir erst beim zweiten Schlag. Mein Arsch fängt mit jedem weiteren Schlag mehr an zu brennen. Ich zähle in Gedanken mit und merke gar nicht, dass ich die Luft anhalte. Bei neun halte ich es kaum noch aus. Endlich, der letzte Hieb. Erleichtert atme ich tief ein.

"Umdrehen und Beine spreizen."

Ich muss meine Hose und meinen Slip ganz ausziehen und lege mich dann auf den Rücken.

"Am besten ziehst du die Beine an und spreizt sie dann."

Ich tue, was du sagst, denn ich möchte nicht noch mehr Schläge riskieren. Als ich geöffnet vor dir liege, streichen deine Finger durch meine Möse.

"Du bist ja klatschnass."

Du kannst ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Doch dann wirst du wieder ernst.

"Das wird nicht angenehm, denn es geht nicht um Lust. Strafe soll wehtun - und das wird sie auch."

Deine Worte machen mich noch geiler. Ich kann gar nichts dafür, auch wenn das Wissen, was jetzt kommen wird, mir doch ein mulmiges Gefühl verursacht. Du holst die Gerte und stellst dich vor mich hin.

"Ich würde dich jetzt viel lieber ficken. Aber, wer nicht hören will muss fühlen."

Mit diesen Worten klatscht auch schon die Gerte schmerzhaft auf meinen freigelegten Kitzler.

"Aua, das geht nicht."

Ich schließe meine Beine und will mich aufsetzen. Schnell bist du bei mir, drückst meinen Oberkörper wieder auf die Schreibtischplatte und schaust mich böse an.

"Beine spreizen, oder muss ich dich fixieren? Aber dann wird sich deine Strafe verdoppeln."

Ich schlucke und meine Augen füllen sich mit Tränen.

"Bitte Schatz, nicht mehr auf die Möse. Das tut so verdammt weh."

"Ich weiß, mein Herz. Und ich tue das auch nicht gern, aber du hast es herausgefordert. Jetzt spreize deine Beine, dann ist es schnell vorbei."

Meine Tränen rinnen an meinen Wangen herunter, doch auch sie können dich nicht erweichen. Zögernd spreize ich wieder meine Beine.

"Etwas mehr noch, damit sich deine Schamlippen öffnen und der Kitzler zu sehen ist."

Ich spreize sie noch weiter. Du stellst dich wieder vor mich hin und schaust mir zwischen die Beine. Ich schließe meine Augen und warte. Und dann kommt er. Der Schmerz. Ich beiße mir auf die Lippen. Noch drei Schläge. Noch zwei. Ich kann mein Stöhnen nicht mehr unterdrücken und schluchze laut. Doch auch das lässt dich nicht erweichen und du lässt die Gerte noch zwei Mal auf meinem Kitzler landen. Mein Arsch brennt und zwischen meinen Beinen ebenso. Du ziehst mich hoch, nimmst mich in die Arme und küsst mich zärtlich.

"Ich glaube, das musste mal sein. Geh jetzt ins Schlafzimmer. Der Anblick gerade hat mich so geil gemacht, ich muss mich erleichtern. Und zwar in deinem Arsch."

Erschrocken blicke ich dich an.

"Der ist nicht sauber."

"Das macht nichts, ich werde dir erst einen Einlauf verpassen. Und mich dann an und in dir vergnügen."

Du nimmst deinen Gürtel.

"Los jetzt. Mein Schwanz wartet nicht gerne."

Eilig verlasse ich das Arbeitszimmer und begebe mich ins Schlafzimmer. Trotz des Schmerzes merke ich, wie meine Möse überläuft. Es erregt mich immer ungemein, wenn ich deine Macht spüre. Und gerade eben habe ich sie ganz extrem gespürt. Ich weiß jetzt, dass du bereit dafür bist, mich wirklich und konsequent zum Gehorsam zu erziehen. Und das macht mich glücklich ……

Ich bin im Schlafzimmer und mein Arsch und meine Möse tun mir weh. Andererseits bin ich auch glücklich, weil ich denke, dass das gerade ein entscheidendes Erlebnis war. Du hast mich bestraft und das ohne sexuellen Hintergrund. Es ging dabei ausschließlich um meine Erziehung zu deiner gehorsamen Frau. Schnell ziehe ich mich aus, denn du wirst sicherlich gleich kommen, um mich zu ficken. In meinen schmerzenden Arsch. Ich schaue zu meiner Schublade. Dort liegt es drin. Mein Halsband. Ich habe es lange nicht getragen, da es in meinen Augen nur dann richtig ist, wenn du mich nicht nur beim Sex unterwirfst. Erst wenn ich dir ganz gehöre macht das Tragen meines Halsbandes wieder einen Sinn. Sollte ich es versuchen? Würdest du es als Geste verstehen?

Ich nehme es heraus und lege es an. Du hast heute einen entscheidenden Schritt getan und darum will ich auch einen machen. Als Symbol. Das Leder fühlt sich kalt an. Trotzdem ist es ein schönes Gefühl, es wieder zu tragen. Die Tür öffnet sich und du betrittst den Raum. Groß, stark und machtvoll. Ich stehe auf. Dein Blick streift meinen nackten Körper und bleibt dann am Halsband hängen. Ich sehe in deinen Augen, dass du verstehst, was es zu bedeuten hat. Du hast zwei Eimer dabei. Einer davon ist mit Wasser gefüllt.

"Dreh dich um und streck mir deinen Arsch entgegen," sind deine ersten Worte, seit du das Schlafzimmer betreten hast, "ich werde ihn jetzt säubern und für meinen Schwanz vorbereiten."

Ich knie mich aufs Bett und recke dir meinen Hintern entgegen. Dann spüre ich deine Finger an meiner Rosette. Sie wird eingecremt. Zärtlich. Ich werde feucht und geil und mein Arsch bewegt sich hin und her.

"Ich werde dir jetzt warmes Wasser in deinen Darm laufen lassen und ihn dann mit dem Plug verschließen. Also halt still."

Gespannt warte ich, während du mir einen Schlauch einführst. Als nächstes spüre ich die warme Flüssigkeit in mich rinnen. Der Drang, das wieder herauszupressen ist unbeschreiblich groß.

"Entspann dich und nimm das Wasser auf."

Deine Worte sind voller Erregung. Immer mehr Wasser läuft durch den Schlauch in meinen Darm. Als ich glaube, dass ich gleich platze, ziehst du den Schlauch heraus und verschließt meinen Anus mit dem kleinen Plug.

"Ich halte das nicht aus. Ich muss ganz dringend", jammere ich.

"Zwei Minuten, dann zieh ich den Plug raus."

Deine Worte sind bestimmt und unerbittlich. Mein Darm rumort.

"Bitte, Schatz."

Ich erhalte einen harten Klaps auf meinen sowieso schon geschundenen Hintern.

"Jammer nicht rum. Dein Arsch muss sauber sein für meinen Schwanz."

Und so warte ich ungeduldig. Endlich sind die zwei Minuten um.

"Willst du dich hier im Eimer erleichtern, oder lieber zur Toilette?"

"Toilette," presse ich mühsam beherrscht hervor.

"Dann halte den Plug fest und Abmarsch."

Deine Stimme klingt leicht amüsiert. Sieht wahrscheinlich auch zu komisch aus, wie ich mit der Hand an meinem Arsch, zur Toilette renne. Du wiederholst die Prozedur noch zweimal. Endlich ist mein Po sauber. Durch die Verschließung mit dem Plug ist meine Rosette auch schon ein wenig geweitet. Ich knie mich vor dich hin und du gelst mich und auch deinen mittlerweile beachtlich harten Schwanz noch einmal ein.

Und dann ist es so weit. Ich spüre deinen Schwanz drängend an meinem hinteren Loch. Er gleitet tief in mich hinein. Du stöhnst vor Geilheit. Ich stöhne auch, allerdings weil es ein bisschen schmerzt.

"Dein Arsch wird sich schon noch daran gewöhnen," und du fängst an mich zu ficken.

Immer tief in den Darm rein. Du ziehst deinen Schwanz fast jedes Mal ganz raus und durchstößt dann jedes Mal von neuem meine Rosette. Deine Stöße werden härter und ich denke schon, dass du gleich abspritzen wirst. Doch kurz bevor es so weit ist, hältst du inne. Dein Atem geht stoßweise und du verharrst kurz. Dein Schwanz steckt tief in meinem Arsch.

"Ich will noch nicht abspritzen. Streichle deine Klitoris, dann wird es auch angenehmer für dich."

Meine eine Hand wandert zu meiner kleinen Knospe und ich fange an mich zu streicheln. Meine Möse ist total feucht und ich schmiere meine Klitoris mit dem Saft ein. Das ist schon ein geiles Gefühl. Auch wenn dein Schwanz in meinem Hintern schmerzt.

Du fängst wieder an, dich zu bewegen. Ich keuche. Diesmal vor Geilheit und weniger vor Schmerz. Ich spüre, wie ich langsam zerfließe und explodiere. Der Orgasmus überkommt mich in Wellen. Du stößt noch ein paar Mal zu und spritzt mir deinen gesamten Saft tief in den Darm. Völlig losgelöst fickst du mich rücksichtslos in den Arsch. Doch der Schmerz macht mir nichts aus. Zu schön ist das Gefühl der tiefen Verbundenheit und des eben Erlebten. Erschöpft und glücklich kommen wir zur Ruhe.

"Das nenne ich einen wirklich geilen Fick," zärtlich streichelst du mein Gesicht, "und das," deine Hand umfasst das Halsband, "wirst du ab jetzt wieder regelmäßig tragen. Wenn nicht, wird dein Arsch oder deine Möse dafür büßen."

Ich schmiege mich an dich, an meinen geliebten Mann und Herrn.

Helena Tress

SM - 37 Geschichten aus der Welt der Subs und Doms, der Gespielinnen und ihrer Herren

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