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Einleitung: Städte in der Menschheitsgeschichte
ОглавлениеWas ist eine Stadt? Wohl jeder von uns weiß die Antwort, hat eine bestimmte Vorstellung, und allzu sehr werden sich unsere Vorstellungen auch nicht voneinander unterscheiden. Ebenso werden wir aber auch darin übereinstimmen, dass sich eine altbabylonische, eine römische und eine mittelalterliche Stadt voneinander unterschieden haben. Aber wir nennen sie alle Stadt.
Eine umfassende Definition findet sich in jedem ordentlichen Konversationslexikon. „Stadt [zu althochdeutsch stat, ‚Ort, Stelle’], Siedlung mit meist nichtlandwirtschaftlichen Funktionen (Ausnahme Ackerbürgerstadt), gekennzeichnet u.a. durch eine gewisse Größe, Geschlossenheit der Ortsform, hohe Bebauungsdichte, zentrale Funktionen in Handel, Kultur und Verwaltung; in größeren Städten führt die Differenzierung des Ortsbildes zur Bildung von Stadtvierteln.“ (Meyers Großes Taschenlexikon 1992) Auf die moderne statistische Definition (aufgrund der Einwohnerzahl) folgt ein historischer Abriss von den frühesten Stadtkulturen über die Epochen europäischer Geschichte – griechisch, hellenistisch, römisch, schließlich mittelalterlich und neuzeitlich –, der mit einer vertiefenden Definition beginnt: „… Die alten Stadtkulturen waren (häufig befestigte) Zentren großer Gebietsherrschaften mit straffer Verwaltungs- und Militärorganisation, Hof-, Tempel-, Handels- und Gewerbezentralen mit Schriftsystem, Geld- und Planwirtschaft.“
Verbesserungen im Landbau sorgten für Überschüsse und ermöglichten sowohl die Versorgung von Siedlungen mit höherer Bebauungsdichte als auch deren Entwicklung zu Zentren von regionalem und überregionalem Handel und einer differenzierteren Arbeitsteilung, von spezialisiertem Handwerk und entsprechend komplexeren Gesellschaftsstrukturen. Politisch-administrative, militärische und kultische Zentralfunktionen scheinen häufig die Folge gewesen zu sein – wenn sie nicht umgekehrt erst die Grundlage für die ökonomische Entwicklung an einer bestimmten Stelle legten.
älteste Stadtkulturen
Als Wiege der ältesten Stadtkultur scheint der Alte Orient festzustehen. Doch welches genau die „erste Stadt der Menschheit“ war, ist wohl nicht entscheidbar. Die Neigung, eine besonders alte Siedlung als „älteste Stadt“ zu bezeichnen, ist nichtsdestoweniger groß und oft ohne besonderen definitorischen Anspruch. Als zeitlicher Rahmen für die ältesten Städte der Welt wird üblicherweise das 5./4. vorchristliche Jahrtausend genannt. Manche der Namen klingen uns bekannt und uralt: Uruk, Ur, Nippur, Babylon, Ninive in Mesopotamien, Jericho, Palmyra, Megiddo, Arad, dann Tyros und Byblos und auch Aleppo in Syrien und der Levante, wohl auch in Anatolien Catal Hüyük. Und sind jene alten zentralen Siedlungen, die in Ägypten, Indien oder gar China gegründet wurden, im Tal des Nil, Indus oder Yangtse-kiang, unabhängig von den bislang aufgeführten Entwicklungen entstanden oder sind sie alle Ableitungen einer ältesten Stadt oder Stadtkultur – sind sie überhaupt alle Städte zu nennen? Denn welche Merkmale all diese Städte zu Städten machen, ist äußerst umstritten: Wie sie beschrieben werden müssen, was genau sie über die Kulturen hinweg vergleichbar mit einem von allen akzeptierten Konzept Stadt erscheinen lässt – ob man all diese von Menschen gänzlich unterschiedlicher Kulturen erbauten und bewohnten Siedlungen weitgehend unwidersprochen Stadt nennen kann. Zu unterschiedlich sind die Forschungsstände und -traditionen, die die archäologisch-historischen Siedlungs- und Stadtgeschichten praktisch aller Kulturen über „Städte“ ausgebildet haben, nicht selten in Konkurrenz zueinander.
Die alten Städte sind uns nur in ihren archäologischen Resten erhalten, die es zu interpretieren gilt. Daran, was hinreicht, um von einer Stadt zu sprechen, scheiden sich in der Forschung die Geister. Ist es die Mauer, die die Stadt zur Stadt macht? Ummauert können auch gefährdete Dörfer sein. Eine an den Resten erkennbare soziale Differenzierung und Arbeitsteilung findet sich – wie auch im deutschen Spätmittelalter allenthalben belegbar – in ihren Anfängen gewiss ebenfalls in dörflichen Strukturen und geht in mancher Stadt kaum über solche hinaus. Deutet ein von Besiedlung umgebener zentraler Tempel mit Keilschriftarchiv, das offensichtlich zentralen Verwaltungsfunktionen diente, die auch auf das Umland übergriffen, auf eine Stadt oder nur auf einen riesigen Tempelbezirk, der landwirtschaftlichen Großgrundbesitz verwaltete, vergleichbar mit einem frühmittelalterlichen europäischen Kloster? Kann eine Siedlung, die sich dienend um eine Palastanlage schart, überhaupt eine Stadt sein, oder gehört zu dieser die Dominanz des Kaufmännischen, ein Markt und Hafen sowie die handwerkliche Produktion für diese, ganz abgesehen von einem gewissen Maß an politischer Autonomie der Bewohner? Ob man nun ein sehr – nicht selten ideologisch – eng begrenztes Stadtbild hat oder bereit ist, unterschiedliche Phänomene mit gemeinsamem Nenner unter dem Begriff zu subsumieren: Festzuhalten ist gewiss, dass immer mehrere der genannten Faktoren zusammentreffen müssen, um eine Stadt zur Stadt zu machen, und dass es sehr unterschiedliche Städte gibt, bei denen die verschiedenen Faktoren unterschiedlich stark ausgeprägt sein können bis hin zum gänzlichen Fehlen.
Eines allerdings scheint sich wie ein roter Faden durch die Weltgeschichte der Städte zu ziehen: Als verantwortlich für die Entstehung oder Gründung von Städten sowie deren Erfolg, ihr Wachsen und ihren Ausbau sind offenbar fast immer wirtschaftstopographische und strategische Gründe auszumachen. Es gab „natürlich bevorzugte Stadtlagen“, die zum einen eine günstige Lage zu den großen Verkehrswegen, zum anderen militärische Gesichtspunkte berücksichtigten. Beides schloss sich oft genug gegenseitig ein, denn nur selten bedeutet der Wunsch nach guter Verteidigbarkeit auch generelle Ferne von den Wegen der Menschen. Ein berühmtes und seltenes Beispiel für das Gegenteil ist Jerusalem, das offenbar gezielt fern der Durchgangsstraßen angelegt worden war – Rückzugsort einer exklusiven und bedrängten Religionsgemeinschaft. Die meisten erfolgreichen Städte lagen dagegen an schiffbaren Flüssen, geschützten natürlichen Häfen, Passstraßen oder Furten und wurden gerne wie Burgen strategisch günstig und an schwer einnehmbaren Hängen, auf Spornlagen, Inseln oder Halbinseln errichtet.
Vergleichbarkeit von „Städten“
Offenbar ist die von der einheitlichen Bezeichnung Stadt für Siedlungen überall auf der Welt und zu fast allen Zeiten suggerierte Vergleichbarkeit durchaus gegeben, hat aber ihre Grenzen. Sie betrifft Elemente des äußeren Erscheinungsbildes und der grundsätzlichen Funktionalität sowie einer in erster Linie an Äußerlichkeiten feststellbaren komplexeren Sozialstruktur. Sie muss jedoch auf jegliche speziellere Charakterisierung von sozialen Verhältnissen, wirtschaftlichen Organisationsformen oder politischer Verfasstheit verzichten – und beispielsweise rechtliche Bedingungen bleiben unberücksichtigt. Doch bieten diese Vergleichbarkeiten Eckdaten für eine Definition, die im Wesentlichen, wenn auch nicht alle zugleich, zutreffen müssen, damit von einer Stadt gesprochen werden kann.
Eine Stadt ist eine relativ große und dichte Anhäufung von Menschen, deren Leben nicht- oder nur partiell landwirtschaftlich geprägt ist, und das heißt zugleich: die auf Versorgung aus dem Umland angewiesen ist. Die bereits dadurch bedingte enge Verknüpfung mit umgebenden Wirtschafts- und Sozialstrukturen wird verstärkt durch gewisse Zentralfunktionen, die der Stadt in Handel, Kultur, Verwaltung und Verteidigung, also für den Umschlag von Waren, den Markt, für den kultisch-religiösen sowie den administrativ-politischen Bereich zuwachsen. Die Befähigung zu solcher Zentralfunktion geht einher mit der geographischen Situation der Stadt: Sie hat die Auswahl der Lage bestimmt, oder aber die Lage hat den Erfolg der städtischen Entwicklung mitverantwortet. Im Inneren kommt zu diesen Eigenschaften einer Stadt oft eine Ausdifferenzierung von Stadtvierteln aus unterschiedlichen Gründen – neben dem der bloßen Stadtgröße und des Wachstums über die Zeit zum Beispiel jener der Separierung unterschiedlicher Ethnien, Kulte oder auch sozialer Gruppen. Schließlich findet sich in der Stadt eine besonders starke Ausprägung der nicht ohne weiteres stadt-spezifischen, sondern auch in ländlichen Kulturen bereits beginnenden hierarchischen Gesellschaftsgliederung und Arbeitsteilung.
In diesem Rahmen bewegen sich alle Städte dieser Welt, auch die mittelalterlichen deutschen – auf die sich dieser Band trotz seines umfassend scheinenden Titels konzentriert. Mehr als diesen Rahmen jedoch bringt der Vergleich zunächst nicht ein: Er lässt keinerlei Rückschlüsse auf die inneren Verhältnisse der Städte der einzelnen Kulturen oder noch mehr jeder einzelnen Stadt zu. Der reflektierte Vergleich ist notwendig, denn er dient der Begriffsklärung und zugleich der Warnung vor übertriebener Generalisierung, vor übersteigerter Hoffnung auf Übertragbarkeit. Darüber hinaus kann der Vergleich auch den Kontext für mögliche Traditionen, Kontinuitäten oder Nachahmung offen legen.
Daher ist diese Darstellung zu Anfang kulturkomparatistisch angelegt und beginnt mit einer kurzen Betrachtung des alten Mittelmeerraumes. Hier nämlich sind – wenigstens betrifft dies die Lage, Topographie und äußere Erscheinungsform – die Wurzeln der europäisch-mittelalterlichen und somit auch der deutschen mittelalterlichen Stadt; von hier aus entwickeln sich auch andere Stadtkulturen parallel zur europäischen und können hin und wieder Einflüsse ausgeübt haben.
mittelalterliche Stadt im Vergleich
Der Vergleich soll mit all seinen Möglichkeiten und Grenzen, mit dem Hinweis auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zudem eine notwendige Reflexionsstufe vor die eigentliche Darstellung der mittelalterlichen deutschen Stadt schalten. Denn der Wunsch zu vergleichen und die Überzeugung, dass das, was gleich heißt, auch vergleichbar sei, hat für die mittelalterliche Stadtgeschichtsforschung maßgebliche Bedeutung gewonnen. „Die“ mittelalterliche Stadt ist ein zutiefst komparatistisches Konstrukt – je weiter man die Vergleiche von den Äußerlichkeiten weg hin zu den Einzelheiten treibt, desto weniger gab es sie überhaupt. Es ist heutzutage ein Gemeinplatz der Stadtgeschichtsforschung, dass alle (vor allem die größeren) Städte untereinander völlig verschieden waren. Die geradezu grundsätzlich ungleichen Verhältnisse waren Teil jener ungeheuren Dynamik und Produktivität von Ideen und Konzepten, die aus den deutschen mittelalterlichen Städten hervorgingen. Trotzdem ist es auch nicht unberechtigt, von „der“ deutschen Stadt des Mittelalters zu sprechen, ein unserem wissenschaftlichen Denken gemäßes Modell zu bilden. Betrachtet man nämlich die mittelalterlichen Städte eingebettet in andere, sie umgebende soziale Gruppen und Herrschaftsstrukturen – zu nennen seien hier vor allem Bauern und Adel –, so haben sie zahlreiche Gemeinsamkeiten im Gegensatz zur Außenwelt, die den analytischen Vergleich zum Verständnis der einzelnen Strukturen und Entwicklungen geradezu aufdrängen. Die Typusbildung ist erkenntnisnotwendig – solange man das Modell so offen wie nur möglich hält.
Zum Beispiel sind eine alte rheinische Bischofsstadt wie Mainz und eine Königsstadt wie Frankfurt am Main, sieht man sie nebeneinander, eigentlich völlig unvergleichbar: Sie sind zu ganz unterschiedlichen Zeiten entstanden, haben sich unter unterschiedlichen herrschaftlichen, politischen und sozialen Einflüssen entwickelt, unterschieden sich in Größe, Topographie und militärischer wie wirtschaftsgeographischer Lage ebenso wie in Sozial- und Rechtsstruktur ihrer Einwohnerschaft, hatten unterschiedliche Verhältnisse zu ihren Stadtherren, die wiederum ganz unterschiedlichen Möglichkeiten der Präsenz in ihrer Stadt besaßen. Erst durch den Vergleich jedoch, der angestellt wird, weil man beide Städte als Exponenten ein und derselben historischen Erscheinungsform betrachtet, werden ihre Besonderheiten deutlich und schärft sich das Auge für einen Erklärungsbedarf.
In den folgenden Kapiteln wird also stets ebenso von stadttypischen Erscheinungen die Rede sein wie von dem, was für bestimmte Städte typisch ist. Aus dem Zusammenspiel von Verallgemeinerung und Individualität soll ein differenziertes Bild der deutschen Stadt des Mittelalters entstehen. Dabei fällt dann auf, was bereits anhand des Vergleiches der Städte anderer Kulturen zu beobachten war: Immer wieder gibt es Städte, die sich essentiellen Bestandteilen des Gesamtbildes entziehen und anscheinend unverzichtbare Bedingungen nicht erfüllen (Wir haben unter den zeitgenössisch als Städte bezeichneten und berechteten Siedlungen eine hohe, ja überwiegende Anzahl zu verzeichnen, von denen die Stadtgeschichte immer wieder festgestellt hat, dass sie – betrachtet man ihre wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung und Bedeutung – eigentlich gar keine Städte waren). Ein ganzes Bündel von Kriterien für das, was eine Stadt ausmacht (das äußere Erscheinungsbild, die innere Struktur und die Funktion betreffend), muss deshalb zusammenkommen, von denen aber nie alle auf jede Stadt zutreffen: Es wird für jedes Kriterium wichtige Ausnahmen geben, die dennoch unter das Gesamtphänomen „Stadt“ zu subsumieren sind.
Nach der Stadtentwicklung des alten Mittelmeerraumes wird die frühe Entstehungsgeschichte städtischer Siedlungen im späteren Deutschland in den Blick kommen – wo immer nötig, eingebettet in die begleitenden europäischen Entwicklungen –: Stadtbildung vor allem unter topographischem wie wirtschafts- und sozialgeschichtlichem Aspekt. Die Darstellung verfolgt chronologisch die Entwicklung des Kriterienbündels „deutsche Stadt des Mittelalters“, doch fächert sich diese Betrachtung im Zeitraum des Spätmittelalters grundsätzlich strukturell auf. Der angesichts des Themas, seiner geographischen Weite und Vielfalt der anzusprechenden Facetten eng bemessene Raum verlangt die Auswahl und Setzung von Schwerpunkten, die notwendigerweise auch anders hätte ausfallen können. Doch sollen wenigstens die wichtigsten Felder moderner Stadtgeschichtsforschung aufgezeigt werden. Ich konzentriere mich auf die Leitgedanken von Herrschaft und Genossenschaft sowie Rechts- und Verfassungsentwicklung (in Auseinandersetzung mit konkurrierenden Größen, vor allem der Kirche), die als die wichtigsten roten Fäden der Entwicklungsgeschichte des Phänomens „mittelalterliche deutsche Stadt“ betrachtet werden.
Ist die Frühgeschichte der Stadt geprägt von der Entstehung eines neuen sozialen Phänomens aus der hochmittelalterlichen grundherrschaftlichen Organisationsstruktur, so treten bald genossenschaftliche Züge innerhalb der Stadt einem Herrn gegenüber. Die herrschaftlichen Züge gehen innerhalb dieser sich ausbildenden Gemeinde nie verloren. Herrschaftsrechte werden verwaltet und übernommen von einer wohl von Anbeginn vorhandenen und sich immer mehr herrschaftlich verfestigenden Führungsschicht und leben fort über Kämpfe um die Führung oder Anteile an ihnen bis hin zur Ausbildung einer innerstädtischen Obrigkeit. Die mittelalterliche deutsche Stadt war geprägt von Rechtsungleichheiten auf engstem Raum: Zu keinem Zeitpunkt lebten in der mittelalterlichen deutschen Stadt ausschließlich Bewohner gleichen Rechts. Die Idee der Rechtsgleichheit wird formuliert, aber in ihrem Aussehen oder wenigstens in ihren Durchsetzungschancen (angesichts der mittelalterlichen Selbstverständlichkeit von Rechtsunterschieden und -konkurrenz, von frei und unfrei, von Privilegien und Schutzstellungen) anders als von uns verstanden.
Diese Zugangsweise lässt – wie jegliche andere – zahlreiche Aspekte beiseite oder doch am Rande stehen; zudem kommt ein Anteil des Umfangs dem Früh- und Hochmittelalter zu, der manchem wohl übertrieben erscheinen mag. Vor allem werden vielen Lesern nach der Lektüre die zahllosen Ausdifferenzierungen des sozialen Lebens, des Wirtschaftslebens und sogar von Verfassung und Recht der spätmittelalterlichen deutschen Städte zu kurz gekommen sein. Doch ist diese Entscheidung nicht zuletzt auch gefallen, weil die Autorin eines Bandes, der eine handbuchartige, vollständige Erfassung von Fragen und Ergebnissen der Stadtgeschichtsforschung mit allem Für und Wider und unter Berücksichtigung wenigstens der wichtigsten Ausnahmen ohnehin nicht zulässt, dankbar ist, dass mit Eberhard Isenmanns „Deutsche Stadt im Spätmittelalter 1250–1500. Stadtgestalt, Recht, Stadtregiment, Kirche, Gesellschaft, Wirtschaft“ (1988) ein vorbildliches Handbuch vorliegt. Mit ihm im vorliegenden Zusammenhang in Konkurrenz zu treten wäre ohnehin vermessen – es sollte stattdessen als Ergänzung herangezogen werden.
Zuletzt ein Wort des Dankes: Vor allem um die Vergleichsbasis herzustellen, habe ich die Hilfe zahlreicher Kollegen in Anspruch genommen, darunter vor allem Wolfram Brandes/Frankfurt am Main, Gundula Grebner/Frankfurt am Main, Johannes Heil/Heidelberg, Hartmut Leppin/Frankfurt am Main, Peter Scholz/Frankfurt am Main und Dietrich Sürenhagen/Konstanz. Beim Korrekturlesen von großer Hilfe war Alexandra Bramsiepe/Hagen. Schließlich gilt mein besonderer Dank Daniel Zimmermann für die Lektoratsarbeit.