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Warum beten?

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Wenn wir beten, gewinnen wir viel mehr als nur Antworten auf unsere Gebete. Warum sollen wir beten?

- Weil wir im Gebet Gemeinschaft mit unserem himmlischen Vater haben (Offenbarung 3,20).

- Weil Gott durch das Gebet verherrlicht wird (Johannes 14,13).

- Weil Gebet uns aus allen unseren Ängsten rettet (Psalm 34,7).

- Weil wir Gottes Weisheit erkennen können (Jakobus 1,5).

- Weil Gebet den Satan besiegt (Matthäus 18,18-20).

- Weil Gebet den Glauben stärkt (Jakobus 5,17-18).

- Weil Gebet viel bewirkt (Jakobus 5,16; Matthäus 6,10).

- Weil Jesus betete (Markus 1,35).

Als Gottes Kinder müssen wir unsere höchste Berufung – das Gebet – erfüllen. Deshalb möchte ich Sie ermutigen, auf jeden Fall Disziplin beim Beten walten zu lassen, also zu beten, ob Ihnen danach zumute ist oder nicht. Werden Sie sich bewusst, dass Ihre Gebete manchmal schwerfällig und ohne Bezug zur Wirklichkeit zu sein scheinen. Der Autor E. Stanley Jones erklärt es damit, dass die »Glut« verschwunden ist. »Machen Sie weiter, die Glut wird zurückkommen. Dabei wird das Gebet für Sie zu einer festen Gewohnheit. Sie werden zu einer Person, die nach Grundsätzen und nicht nach den Launen des Augenblicks lebt, die aufgrund von Entscheidungen handelt und nicht aufgrund von Lust und Wohlgefühl.«2

Wenn wir mit unserem Vater sprechen, können wir seine Gegenwart erleben und geben ihm die Möglichkeit, unsere tiefsten Bedürfnisse anzusprechen. In diesem Kapitel haben Sie eine Einführung in das Gespräch mit Gott und in die vier dazu gehörenden Schritte erhalten, aus denen Ihr Gebet bestehen sollte – Anbetung, Schuld bekennen, Dank und Fürbitte. Im folgenden Teil des Buches betrachten wir jeden dieser Schritte näher, setzen ihn in die Praxis um und beginnen das Abenteuer, bei dem wir entdecken, wie Beten das Leben verändern kann.

Himmlischer Vater, danke, dass du dir eine enge Beziehung zu mir wünschst. Hilf mir, den festen Entschluss zu fassen, Zeit zu finden, die ich mit dir verbringe. Erinnere mich an den bleibenden Gewinn, den die Gemeinschaft mit dir zur Folge hat, und an die Veränderungen, die Beten in meinem Leben und dem Leben der Menschen, die mir nahe stehen, bewirken kann. Hilf, dass diese Verse aus den Psalmen die Haltung meines Herzens ausdrücken: »Wen habe ich im Himmel außer dir? Du bist mir wichtiger als alles andere auf der Erde. Selbst krank und völlig geschwächt bleibt Gott der Trost meines Herzens, er gehört mir für immer und ewig. … Doch mir geht es gut, weil ich mich nahe an Gott halte! Ich setze meine Zuversicht auf den allmächtigen Herrn« (Psalm 73,25-28). In Jesu Namen. Amen.

Jedes Kind braucht das Gebet einer Mutter

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