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Die sieben Resilienzkriterien
Оглавлениеsind sieben Denk- und Verhaltensweisen, die Menschen widerstandsfähig gegen Stress machen:
Eine positive Lebenseinstellung,
die Unvorhersehbarkeit des Lebens einplanen,
die Situation und die damit verbundenen Gefühle akzeptieren,
lösungsorientiert denken,
sich nicht als Opfer fühlen,
keine Schuldzuweisungen,
aktive Einbindung in soziale Netzwerke
Eine positive Lebenseinstellung
Damit ist gemeint, der Vergangenheit etwas Positives abzugewinnen, dem aktuellen Augenblick etwas Positives abzugewinnen und für die Zukunft Gutes zu erwarten.
Die Unvorhersehbarkeit des Lebens einplanen
Nichts läuft immer glatt und daher ist es gut, ein wenig Zeit in die Planung und Vorbereitung zu investieren. Mit einem Plan B in der Tasche ist uns viel leichter ums Herz, wenn wir uns der nächsten Herausforderung stellen.
Akzeptanz der Situation und der damit verbundenen Gefühle
Nicht alles, was geschieht ist positiv oder erwünscht. Wir können nicht immer beeinflussen, was geschieht, aber wir können immer entscheiden, wie wir darauf reagieren. Gedanklich, emotional und mit unseren Handlungen.
Lösungsorientierung
Probleme sind manchmal sehr verführerisch, weil sie dazu einladen, diese vom Hundertsten ins Tausendste zu analysieren und allen, denen wir begegnen, von unserem Leid zu klagen. Doch Veränderungen bewirken wir nur, wenn wir nach Lösungen suchen und nach Wegen, unsere Lösungsstrategien umzusetzen. Über unsere Probleme reden hilft zwar, aber nur lösungsorientiertes Verhalten verändert.
Sich nicht als Opfer fühlen
Wir denken oft in den Dimensionen Täter-Opfer. Jemand ist gemein zu mir und ich bin das Opfer. Wenn ich nicht das Opfer bin, kann ich nur der Täter sein. Dabei vergessen wir, dass es im Dramadreieck noch eine dritte Ecke gibt: Den Retter. Wenn wir lernen, wie wir zum Opfer wurden und dann etwas unternehmen, um nie wieder Opfer zu werden, dann werden wir nicht zum Täter, sondern sind unser eigener Retter.
Keine Schuldzuweisungen
Wem wir die Schuld geben, dem geben wir auch die Macht. Aber die wollen wir ja behalten oder zurück erobern. Daher ist es wichtig, Situationen nicht dahingehend zu untersuchen, wer daran Schuld hat, das hält uns nur davon ab, Lösungen für die aktuelle Situation zu suchen.
Einbindung in soziale Netzwerke
Nicht alleine auf „social media“ setzen, sondern auf echte Menschen und die sozialen Medien dann nutzen, um mit den echten Menschen leichter in Kontakt zu bleiben. Zumal in Zeiten von Lockdown und „social distancing“.
Hand aufs Herz, wieviele davon nutzt Du täglich?
Ähem, wöchentlich? Überhaupt?