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Back slope design: Oder auch negative Fersenspengung. Äußerst ergonomische Auslegung von Cross-Skates bei denen die Ferse etwas mehr abgesenkt wird als der Vorderfuß. Bei Cross-Skates für eigene Schuhe in der Regel um etwa 4 mm, was einen Teil der Schuhüberhöhung des Absatzes ausgleicht und zu einem neutraleren Stand mit einer stärkeren (wünschenswert hohen) Hinterradlast zu verhilft. An Cross-Skates mit festen Schuhen genügt eine gleich hohe Auslegung von Ferse und Vorderfuß, statt der verbreiteten positiven Fersensprengung von 10 bis 25 mm, die einige Stilfehler unterstützt. Zur Zeit (2015) wird dieses Modelldesign aber noch nicht in Serie produziert und ist nur an ganz wenigen Experimental-Cross-Skates zu finden.

Berg-Progression: Begriff für das beobachtete Phänomen, dass beim Cross-Skating der Leistungsbedarf bergauf stärker zunimmt, als es durch die Steigung theoretisch notwendig wäre. Die beeinflussenden Variablen sind aber inzwischen hinreichend untersucht. Bild unten: Durch den Tempoverlust an größeren Steigungen rollen die Cross-Skates ungleichmäßiger und neigen häufiger zum Steckenbleiben.


Biathlon-Trainer: Fast jeder hat eine konkrete Vorstellung davon, was Biathlon-Trainer tun, nämlich im weitesten Sinne die Sportart Biathlon trainieren zu helfen. Da der Wintersport Biathlon fast nur als Leistungssport betrieben wird, sind fundierte Kenntnisse und Fähigkeiten im Skilauf und im Umgang und Training den scharfen Kleinkaliber-Waffen unabdingbar. Dafür werden sie lange und qualifiziert ausgebildet und genießen deswegen auch einen hervorragenden Ruf. Dies muss zum Schutz der Qualifikation der Biathlon-Trainer und zur Klärung der Vorstellungen über Biathlon-Trainer unbedingt hervorgehoben werden. Die breitensportlich orientierten Sportarten "Moderner Biathlon" (Cross-Skating + Lasergewehre) oder "Sommerbiathlon" (Laufen + Luftgewehr) erfordern deutlich weniger hohe Ansprüche, auch in der Ausbildung der Trainer, die deswegen recht leicht und kostengünstig ist. Trainer die für den Modernen Biathlon qualifiziert sind oder einen Trainerschein für Sommerbiathlon besitzen sind natürlich nicht automatisch Biathlon-Trainer, auch wenn es einzelne gibt, die sich damit als solche auszugeben versuchen.

Bibeln“ wurden in den letzten Jahrzehnten über viele Sportarten zuhauf geschrieben. Welchen Anspruch die Autoren haben oder welchen Wettbewerbsvorsprung sie mit diesem religiösen Touch verfolgen sei dahin gestellt. Man darf es aber als reißerisch bis anrüchig verstehen sich als Trittbrett-Fahrer von Religionen mit nicht-religiösen Themen, wie den Sport, profilieren zu wollen. Wenn ein solches Werk jemals über den Cross-Skating Sport veröffentlicht wird, sollte es auch halten, was es verspricht.

Blackarmada: Ein nahezu unverwüstlicher 6-Zoll Cross-Skate Reifen. Er ist fast baugleich mit dem älteren und immer noch erhältlichen Road Star Reifen. Beide Reifen erreichen zwar sehr hohe Laufleistungen, aber sind manchmal nicht besonders rund und eiern etwas.

Blading Stöcke: Was das genau ist, erklären die Verwender dieses Begriffes leider nicht. Ein Art Kampfsport-Utensil vielleicht? Die Meinungen darüber reichen von "klingt spanned" über "klingt fernöstlich" oder "klingt verwirrend" bis zu "klingt dämlich". In Verbindung mit dem ausgelutschten Begriff "Nordic", könnte es sich womöglich um eine Art skandinavisches Samurai-Sportgerät handeln, aber das ist eine etwas vage Hypothese. Auf alle Fälle sollte man, bis genau geklärt ist, womit man es zu tun hat, die Klingen an den Stöcken nicht am falschen Ende anfassen oder gegen Personen richten, denn sicher ist sicher!

Bretonische Methode: Das ist eine Trainingsmethode, die sich auf Grund des rauen "bretonischen" Asphalts in Trainingslagern in Frankreichs Nordwesten bewährt hat. Da dort widerstandsarmes Training mit Cross-Skates gar nicht möglich ist und durch das Widerstandstraining und die erzwungenen Mikrobewegungen nach rund einer Woche Trainingslager eine spürbare Sekundärwirkung des Trainings eintritt, kann man diese Trainingsform durchaus bewusst zum Setzen besonderer Trainingsreize auswählen. Sie funktioniert natürlich auch in anderen Ländern, aber jede Methode braucht ihren Namen.

Blau fahren oder sich blau fahren, bedeutet sich so hoch zu belasten, dass die Sauerstoffversorgung nicht mehr ausreicht, so dass man "blau" wird, was aber nur ganz selten zu sehen ist. Typisch wäre dies nur bei relativ kurzen Spitzenbelastungen zwischen einer und wenigen Minuten oder einem sehr intensiven Endspurt.

Bodenfreiheit: Eine weit überschätzte Eigenschaft, die, wenn sie an einem Cross-Skate vermisst wird, so viel bedeutet, dass man subjektiv beim Cross-Skating zu häufig aufsetzt. Grund dafür kann aber auch das eigene Einschätzungsvermögen der Cross-Skates sein. Routinierte Cross-Skater setzen sehr selten auf. Sehr tief gebaute Cross-Skates besitzen als unersetzliche Eigenschaften eine bessere Kippstabilität, besseres Handling und besseren Geradeauslauf auf die man verzichtet, je höher man hinaus baut.

Borg-Skala: Das Belastungsempfinden wird nach Borg in eine Skala von 1 bis 20 eingeteilt. Da das subejktive Empfinden ohnehin schwer als objektiver Maßstab verwendet werden kann, ist die Abweichung beim Cross-Skating so groß, dass die Borg-Skala als Maßstab in unserer Sportart keine Bedeutung hat weil sie ungeeignet ist. Im Training bewegen sich Cross-Skater oft nur bei Werten zwischen 9 und 14 (sehr sehr leicht bis anstrengend) und auch in Wettkämpfen, also Maximalbelastung, würden viele Cross-Skater die Belastung in der Borg-Skala zum Wettkampfende oft nur zwischen 16 und 18 einstufen.

Bremsverzögerung: Oft wird diese als Beschleunigung abgegeben. 9 bis 10 m/s2 gelten als gute Werte für Kraftfahrzeuge. Fahrräder erreichen auf Grund ihres hohen Schwerpunktes nur noch 5 bis 8 m/s2, vorausgesetzt, der Radfahrer kann mit den Bremsen umgehen. Cross-Skates mit zwei Bremsen können unter Idealbedingungen recht zuverlässig 4 bis 5 m/s2erreichen, was schon beachtlich ist. Die oft veröffentlichten 6,5 m/s2 sind in Normalsituationen auch von Könnern kaum zu erreichen und würden aus 25 km/h einen Bremsweg von nur kaum mehr als 3,50 Metern bedeuten.

Bruchlast: Ein gern verwendeter Begriff um eine bestimmte Belastbarkeit eines Sportgerätes auszudrücken oder in manchen Fällen auch vorzugaukeln. Wenn nämlich nur von statischer Bruchlast die Rede ist, sollten immer sehr hohe Werte auf dem Papier stehen um in der Praxis unter dynamischen (also wechselnden) Belastungen bestehen zu können. Man muss, abhängig vom Material, der Art der Belastung und den Sicherheitsansprüchen davon ausgehen, dass die „Bruchlast“ (womit oft stillschweigend die statische Bruchlast gemeint ist) drei bissechsmal höher sein muss, als das in der Praxis auf Dauer haltbare Fahrzeuggewicht. Hält ein Fahrrad oder Cross-Skate unter statischer Last z.B. 450 kg aus, kann das Fahrzeug auf Dauer beim Fahren maximal mit 150 kg, sicherer sogar nur mit 75 bis 90 kg belastet werden. Mikroschäden in Form von Schrammen oder Kratzern, wie sie im Alltag vorkommen, sind als schwächender Faktor dabei noch nicht berücksichtigt. Auch Verwindungsbelastungen (Torsion) werden zu wenig berücksichtigt und die Quellen sind manchen Herstellern noch nicht einmal hinreichend bekannt. Statisch gemessene Werte oder auch dynamische „Messvorrichtungen“ welche die Belastung beim Cross-Skating messen sollen, können die Praxis nicht annähernd simulieren!

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