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Bilder des Bösen

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In unseren Gedanken, Vorstellungen und Erfahrungen spielt uns das Böse mitunter übel mit, es erschaudert uns, es weckt Ängste und Befürchtungen in unserem Innersten. In zahlreichen Verfilmungen, Büchern, Erzählungen und Erfahrungsberichten beschreiben Menschen ihre Begegnungen und Ihre Vorstellungen vom Bösen facettenreich und mit einer Intensität, die viele Menschen früher oder später in die Auseinandersetzung mit der Frage der Existenz oder Nichtexistenz des ‚Bösen’ führt. Menschen bringen das Böse dabei mit anderen Menschen, Tieren oder gar mit Naturkatastrophen in Verbindung, sie verknüpfen es mit dem Schicksal oder sehen es als Geist in Dingen, Gegenständen oder Orten innewohnen. Das Böse trifft uns dann, wenn wir nicht darauf vorbereitet sind. Das Böse ist nicht berechenbar, es setzt Gesetzmäßigkeiten außer Kraft, es entbehrt jedweder Vernunft und es setzt das Nichtvorhandensein eines Gewissens voraus. Diese und andere Kriterien sorgen dafür, dass Menschen sich hinsichtlich der Existenz des Bösen sicher sind und es als reale Bedrohung betrachten.

Zur Existenz und Nichtexistenz des Bösen

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