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Vorwort von Bundesrätin
Doris Leuthard

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Vorsteherin des Eidgenössischen

Departements für Umwelt,

Verkehr, Energie und

Kommunikation (UVEK)

Wollen, Können, Verstehen – für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiestrategie 2050 sind das die treibenden Faktoren.

Der politische Wille ist spür- und messbar. Der sparsame Umgang mit Energie, die Erforschung neuer Produktionsformen und die Sicherstellung der Versorgung waren seit Mitte der 7oer-Jahre des letzten Jahrhunderts und der Erdölkrise die Parameter der schweizerischen Energiepolitik. Um die Jahrtausendwende wurden per Gesetz und Verordnung eine sparsame Energienutzung und die Förderung von einheimischen und erneuerbaren Energien postuliert. Unterstützt wurden diese Absichten mit dem Förderprogramm von EnergieSchweiz und dem Label «Energiestadt». 2010 hat der Bundesrat die «Grüne Wirtschaft» und damit die Reduktion der CO2-Emissionen auf die Agenda gesetzt. Und die Zukunft wird mit der Energiestrategie 2050 vorgespurt.

Das technische Können ist vorhanden. Innovationen in der Energiewirtschaft und in der Energietechnik nehmen an Bedeutung zu. Betroffen von diesen Trends sind sowohl Hightech- als auch traditionelle Industrieunternehmen. Sie alle können die angestrebte Effizienzrevolution als Chance nutzen. Die Schweiz ist eine der führenden Nationen punkto Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit. Wir haben das wissenschaftliche Know-how und die Fertigkeiten. Entsprechend fruchtbar ist der wissenschaftliche und wirtschaftliche Boden für Cleantech-Unternehmen. Der Masterplan Cleantech des Bundesrates nimmt dabei eine mehrfache Schlüsselrolle ein: bei der Umsetzung der vom Bundesrat beschlossenen Energiepolitik, beim Aktionsplan Grüne Wirtschaft und bei der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Schweiz.

Damit das politische Wollen und das technische Können umgesetzt und von vielen Menschen auch angewendet werden, müssen diese Fortschritte auch verstanden werden. Und hier kommt Swiss-Energyscope ins Spiel. Getreu dem Motto: «Tue Gutes und sprich darüber» machen die EPF Lausanne und die Universität Lausanne mit ihrer Informations- und Kommunikationsplattform die Energiewende sichtbar. Diese Plattform schafft Mehrwert und sorgt für Verstehen. Dadurch entsteht Akzeptanz und die wiederum sorgt letztlich für einen friktionsloseren Übergang hin zu einem nachhaltigeren Energiekonsum. Ich beglückwünsche die drei Initianten von Swiss-Energyscope und bedanke mich dafür, dass Sie zur Umsetzung und Verbreitung von Wollen, Können und Verstehen der Energiestrategie 2050 mit Bundesrat, Parlament und EnergieSchweiz am gleichen Strick ziehen. So sichern wir uns eine ressourcenschonende Lebensweise – ohne Kompromisse bei der Lebensqualität oder beim Wohlstand.

Energiewende?

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