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22. November, etwas später
ОглавлениеGünnur stand mit Torsten vor der Haustür von Eva Berger, der Exfrau des Toten. Sie hoffte, dass die um diese Uhrzeit zu Hause war. Eine zierliche dunkelhaarige sympatisch aussehende Frau Anfang 50 öffnete ihnen. Todesnachrichten an Angehörige zu überbringen war eine der schlimmsten Aufgaben ihres Berufs. Glücklicherweise waren sie durch ihr hervorragendes Polizeipsychologenteam geschult und konnten sich jederzeit an sie wenden, wenn es ihrer eigenen Seele zuviel wurde, mit dem Schmerz der Angehörigen umzugehen.
Das würde heute nicht unbedingt der Fall sein. Sie sagte ihr vorsichtig, dass ihr Exmann tot im Wald aufgefunden wurde und dass es wahrscheinlich ein Unfall beim Geocaching war. Eva Berger war sprachlos über das, was Günnur ihr mitteilen musste und setzte sich auf das Sofa, wo sie den Kopf in die Hände stützte. Sie seufzte schwer. „Frau Berger, können wir etwas für Sie tun?“ sagte Günnur mitfühlend und setzte sich neben sie.
„Nein, nein, schon in Ordnung,“ sagte sie und Tränen rollten ihr aus den Augen. „Er war mein Exmann und das nicht ohne Grund, aber dass er tot ist...“ sie holte schwer Luft. „... das schockt mich nun doch zutiefst. Aber es wundert mich nicht. Er war als Sportler immer schon risikobereit und das, was er über seine Cacher-Aktivitäten erzählt hat – ich hab mich immer schon gefragt, wann er sich da mal schwerer verletzt als ein paar Schrammen...“ Sie überlegte kurz und fragte: „Kann es Mord gewesen sein?“
„Wie kommen Sie auf diese Annahme?“ fragte Günnur zurück.
„Kann ich meine Tochter anrufen?“ sagte Eva Berger als Erwiderung. „Ich möchte, dass sie so schnell wie möglich herkommt.“
„Selbstverständlich!“ versicherte Günnur. „Das ist auch gut für Sie beide, dass Sie dann nicht alleine sind. Aber erzählen Sie ihr bitte nichts vom Tod ihres Vaters am Telefon.“
„Sie wohnt sowieso bei mir, sie studiert Jura hier an der Uni, es ist einfach günstiger, für mich, wenn sie hier wohnt, außerdem verstehen wir uns wirklich sehr gut“, erzählte Eva Berger, nachdem sie ihre Tochter Katharina erreicht hatte, die sofort aufbrechen wollte.
„Wir haben ungefähr eine halbe Stunde, bis sie hier ist, die möchte ich nutzen, um Ihnen einige Dinge zu erzählen, die Katharina nicht weiß oder die sie nicht hören soll“, sagte Eva Berger. „Bevor Sie es von anderer Seite erfahren oder lange rumrecherchieren, erzähle ich es Ihnen lieber selber. Dann ahnen Sie vielleicht, warum ich Sie gefragt habe, ob es auch Mord gewesen sein könnte.“
Günnur und Torsten setzten sich ebenfalls und sahen die Frau erwartungsvoll an.
„Ich bin seit 16 Jahren von meinem Mann geschieden.“ begann sie. „Es war die absolute Ehehölle, wie es schlimmer nicht hätte sein können. Vor 16 Jahren hätte ich wirklich Mordmotive haben können, so wie Clemens mich behandelt hat. Er hat mich während unserer siebenjährigen Ehe unzählige Male brutalstens vergewaltigt und geschlagen. Als ich von ihm so schlimm zugerichtet wurde, dass ich ins Krankenhaus musste, war es vorbei mit meiner Geduld. Ich musste auf mich und Katharina achtgeben. Die war damals sechs Jahre alt und es war schwierig genug, diese Szenen vor ihr zu verbergen.“
Sie holte tief Luft. „Aber die Scheidung war ebenfalls die Hölle. Er hat hier aus der Sportszene so viele Freunde, dass darunter auch der Staranwalt der Stadt war, der die Scheidung so gedreht hat, dass er völlig ungeschoren herauskam, trotz meiner körperlichen Blessuren. Auf gut deutsch gesagt,“ fuhr sie fort, „er musste noch nie etwas für mich zahlen. Für Katharina natürlich schon. Aber das war mir dann auch egal, Hauptsache, ich war geschieden. Als Rechtsanwältin verdiene ich genug, um selbst für mich und Katharina sorgen zu können.“
Günnur schaute Eva Berger an. War es möglich, dass sie auf der Buche nachgeholfen hatte? Sie schloss diesen Gedanken sofort aus. Wenn sie ihren Ex hätte umbringen wollen, hätte sie das schon eher getan und wahrscheinlich nicht an einem so risikoreichen Ort. Zudem schienen ihre Tränen und ihre Bestürzung echt zu sein – trotz ihrer leidvollen Erfahrungen. Manchmal konnte die Zeit zum Glück doch helfen, Wunden zu heilen, dachte sie.
„Was ich sagen will“, setzte Eva ihren Bericht fort, „durch verschiedene Quellen weiß ich, dass Clemens’ Liebesleben durchaus turbulent weitergegangen ist. Er hatte unzählige kürzere oder auch längere Beziehungen zu Frauen. Die waren eigentlich immer sehr viel jünger als er. Wir wurden geschieden, da waren wir beide Ende dreißig. Ich weiß nicht alles, aber alle Beziehungen, von denen ich wusste, auch meistens durch meine Tochter, waren Studentinnen oder auf jeden Fall junge Frauen so um die Zwanzig. Immer gutaussehend, immer jung, immer sportlich. Auf das Äußere hat er großen Wert gelegt, nicht nur bei sich selber, sondern eben auch bei seinen Geliebten. Was er hatte, war neben seinem guten Aussehen Charme und Geld. Mit Aussehen und Charme hat er mich damals rumgekriegt. So wird das auch mit seinen anderen Beziehungen gewesen sein. Und wenn er den jungen Mädchen dann noch ab und an eine Markenklamotte spendiert hat... Sie verstehen?“ sagte sie zu Günnur.
Die verstand natürlich, ebenso wie Torsten, der murmelte: „Frauen können echt naiv sein...“ Günnur musste innerlich grinsen, denn Torsten hatte mit seinem doch eher mittelmäßigen Aussehen und Einkommen einen einfach goldenen Charakter und war seit Jahren glücklich mit seiner Frau und seinen beiden Kindern.
„Jedenfalls könnte ich mir vorstellen, dass er mit all diesen jungen Frauen das Gleiche gemacht hat wie mit mir“, fuhr Eva fort. „Frauen zu erniedrigen war einfach lebenswichtig für ihn und seinen richtigen sexuellen Kick hat er scheinbar nur durch Gewalt bekommen.“
Ohne es zu bemerken bekamen sowohl Günnur als auch Torsten einen angewiderten Gesichtsausdruck. Wenn Günnur etwas leidenschaftlich hasste, war es Gewalt gegen Frauen, egal, welcher Art. Sie hatte beruflich leider viel zu viel mit diesem Gebiet zu tun. Dass es Torsten ähnlich ging, wusste sie aus ihrer Zusammenarbeit und ihren Gesprächen. In diesen Fällen hatte sie immer besonders akribisch recherchiert und die meisten auch zu ihrer Zufriedenheit aufgeklärt.
„Ich weiß nicht, ob eine dieser Frauen sich mit Rachegedanken trug“, sagte Eva. „Bei dem, was mir mit Clemens passiert ist, würde es mich nicht wundern. Er kann ja nicht immer nur an den Typ Frau geraten, der sich nicht wehrt, obwohl er dafür ein gutes Händchen zu haben schien. Ich will um Gotteswillen niemanden verdächtigen, sondern Ihnen nur die Lage um Clemens herum offen erläutern.“
Günnur schoss sofort Barbara Groß in den Kopf. Sie musste sie unbedingt noch einmal sprechen, am besten offiziell vernehmen. Das, was Eva Berger erzählte, ließ Barbara Groß sofort in den engen Verdächtigenkreis kommen. Aber was sollte sie gemacht haben? Ihn von der Buche runterschubsen? Von unten an seinem Seil ziehen? Das wäre eine Möglichkeit. Aber zunächst musste sie auf das Obduktionsergebnis warten, dass hoffentlich heute oder morgen vorlag. Vorher war alles wilde Spekulation.
„Dann ist da noch das Schlachtfeld seines Berufes“ sagte Eva. „Er ist seit einigen Jahren Schulinspektor und da hat er sich auch nicht gerade beliebt gemacht, was man so hört. Ich weiß nicht, ob Sie schon mal was von der Schulinspektion gehört haben?“ wandte sie sich an Günnur und Torsten.
Günnur erinnerte sich vage, dass die Grundschule ihrer Kinder vor ungefähr zwei Jahren inspiziert wurde. Auf jeden Fall war Lale da noch im Kindergarten und Serdar war in der zweiten Klasse. Sie mussten in der Phase vor der Inspektion als Eltern einen seitenlangen Fragebogen mit gefühlten hundert Fragen ausfüllen, was Günnur absolut nervte, aber weil sie die Lehrerinnen unterstützen wollte und gut fand, nahm sie sich die Zeit. Die Schule hatte gut abgeschnitten, was sie dem Brief der Rektorin nach der Inspektion entnahm. Ihr war das nicht wichtig. Viel wichtiger war, dass Serdar gut klarkam mit seiner Klassenlehrerin, sich wohlfühlte und genug lernte. Das war alles der Fall. Also wozu dieser Aufwand? Sie fand, dass auch in ihrem Arbeitsbereich die Verwaltung und Kontrolle überhand nahmen und daher taten ihr die Lehrkräfte Leid, die zusätzlich zu ihrem harten Job auch noch solchen Schwachsinn machen mussten.
„Klar“, grinste Torsten. „Das Gymnasium meines Sohnes ist durchgefallen, was glauben Sie, was das für einen Aufstand gab! Hat aber nichts genützt, die mussten zur Nachinspektion antreten. Die hat gut geklappt, aber das muss ein Riesenarbeitsaufwand für die Lehrer gewesen sein! Totaler Blödsinn, wenn Sie mich fragen, die arbeiten genauso gut wie jedes andere Gymnasium auch, finde ich.“
„Ja, außer den Inspektoren und dem Kultusministerium gibt es anscheinend niemanden, der die Inspektion gut findet, scheint mir“, sagte Eva. „Clemens war als besonders hart verschrien. Unsere Stadt ist ja nicht besonders groß und so bin sogar ich mehrmals von aufgebrachten Schulleitern angerufen worden. Die haben versucht, mich zu beschimpfen, was ich denn für einen miesen Mann habe. Aber die sind schnell still geworden, als ich ihnen erzählt habe, dass ich seine EX-Frau bin. Einige wurden dann besonders redselig und haben ihren Kummer von der Seele geredet. Und ich sage Ihnen, das hat mir durchaus gut getan zu hören, wie sie unter ihm gelitten haben. Es waren in gewisser Hinsicht Leidensgenossinnen für mich. Ach...“ sie hielt inne. „Mir fällt gerade auf, dass mich noch nie ein Mann angerufen hat! Es waren immer Frauen, die mit ihm Probleme hatten. Aber das wundert mich nicht. Wie gesagt, er hat wirklich viele Freunde – also Männerfreunde, Kumpels eben. Immer schon.“
Innerlich stöhnte Günnur auf. Das, was Eva ihnen erzählte - wenn es denn stimmte - machte immer deutlicher, dass sie da einen besonderen Fiesling als Toten hatten. Das machte ihre Arbeit nicht einfacher, denn außer der Tatsache, dass es nach wie vor ein Unfall sein konnte, wuchsen die Kreise der Tatverdächtigen an. Torsten und sie würden ordentlich recherchieren und viele Gespräche führen müssen. Sie war froh, dass sie Eva nicht die genauen Todesumstände ihres Exmannes gesagt hatten.
„Na ja, aber ich weiß nicht, ob das ausreicht, um Mordgelüste zu bekommen und dann auch wirklich durchzuführen“ überlegte Eva laut. „Job ist Job und dafür riskiere ich doch nicht einen Gefängnisaufenthalt und meinen Arbeitsplatz! Der war denen ja weiterhin sicher, auch wenn ihre Schule geschlossen wurde.“
„Wie jetzt?“ fragte Günnur nach. „Wieso wurden nach Inspektionen Schulen geschlossen?“
„Das müssen Sie mich nicht fragen“ erklärte Eva. „Ich weiß nur von drei kleinen Grundschulen in Nachbardörfern, die recht schnell nach einer Inspektion durch Clemens geschlossen wurden. Sie waren durchgefallen und es schien mir so, dass die Gemeinden darauf nur gewartet hatten und die Inspektion als letzten Vorwand benutzt haben, um Schulen zu schließen beziehungsweise zusammenzulegen. Die waren wegen der sinkenden Schülerzahlen sowieso schon ganz klein geworden. Das ist damals auch ordentlich durch die Presse gegangen damals“, schloss sie an. „Die drei Schulleiterinnen sind an Schulen weit weg versetzt worden. „Amtsangemessene Unterbringungsmöglichkeit“ nennt man das im Behördendeutsch.“
Günnur bedauerte wieder mal, dass sie eine so miese lokale Zeitungsleserin war. Den Lokalteil überflog sie eigentlich nur und las die für sie interessanten Artikel. Das waren meistens die, die mit ihrer Arbeit zu tun hatten. Alles andere an lokalen Ereignissen interessierte sie nicht und das Überregionale war besser in den Fernsehnachrichten zu verfolgen. Sie hatte also von dem, was Eva erzählte, keinen blassen Schimmer, notierte sich aber „Pressearchiv Schulschließungen“. Gute Recherchearbeit für den Praktikanten! Es würden Gespräche mit den Schulleiterinnen und den Gemeinden folgen. Die Liste wurde immer länger...
„Übrigens, bevor sie kommt“ sagte Eva, „zu unserer Tochter Katharina hat er eine ganz besondere Beziehung gehabt. Und trotz allem, was er mir angetan hat – wie kritisch ich auch geschaut habe und wie viel Angst ich um sie ausgestanden habe - auf sie hat er all das Frauenverachtende nicht projiziert. Er war wirklich ein Bilderbuchvater, egal in welchem Alter Katharina war. Vielleicht war das auch der Grund, warum ich ihm ein Stück weit verziehen habe. Zu sehen, dass er ein wirklich guter Vater war und versucht hat, alles richtig zu machen, war beruhigend für mich. Katharina weiß auch nichts über unsere Probleme in der Ehe und den wirklichen Scheidungsgrund,“ schloss sie an. „Allerdings kann sie auch eins und eins zusammenzählen und ich glaube, sie hat so Einiges an seinen Beziehungen mitbekommen. Inzwischen ist sie fast in dem Alter seiner Freundinnen. Da schien er aber wirklich differenzieren zu können. Katharina spricht mit mir nicht über seine Beziehungen und ich auch nicht mit ihr. Das ist ein Tabuthema für uns beide. Sie wird unglaublich leiden. Katharina hängt sehr an ihrem Vater“, sagte Eva und wischte sich mit der Hand über die Augen.
Torsten und Günnur schauten Eva Berger mitfühlend an. Sie konnten sich vorstellen, wie die nächste Zeit dieser beiden Frauen verlaufen würde. „Scheuen Sie sich nicht, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen“ sagte Günnur zu ihr. „So ein plötzlicher Tod eines Menschen kann ein Trauma auslösen, gerade wenn Ihre Tochter so an ihrem Vater gehangen hat. Das können Sie als Mutter und Mitbetroffene alleine nicht unbedingt stemmen.“ „Da mögen Sie Recht haben“, nickte Eva Berger.
Als ein Schlüssel im Haustürschloss knackte, sprang sie auf, rannte zur Tür, schlang die Arme um ihre Tochter und schluchzte: „Papa ist tot!“ „Was?“ sagte ihre Tochter Katharina laut. „Das kann doch nicht sein! Wieso denn?“ „Er ist im Wald beim Cachen tot aufgefunden worden!“ Die beiden Frauen standen eine Weile eng umschlungen da und auch Katharina weinte und schluchzte jetzt laut. Günnur und Torsten ließen sie in Ruhe. Sie fanden es beruhigend, dass doch so etwas wie Trauer aufkam. Bei dem, was Eva erzählt hatte, schien es unwahrscheinlich, dass auch nur irgendeine Frau in der Lage war, um Clemens Berger zu trauern – abgesehen von seiner Tochter.
Nach endlos erscheinenden Minuten gingen beide eng umschlungen ins Wohnzimmer, wo Eva Berger ihrer Tochter die beiden Kommissare vorstellte.
„Was wollen Sie denn hier?“ fragte Katharina völlig verweint. „Papa ist doch beim Cachen... also das war doch ein Unfall!“
„Wahrscheinlich“ sagte Günnur vorsichtig. „Das müssen wir herausbekommen, deswegen wollten wir mit Ihnen und Ihrer Mutter sprechen.“
„Was denn?“ schrie Katharina plötzlich laut. „Wollen Sie sagen, dass irgend so ein Schwein Papa ermordet hat? Hauen Sie ab, Sie spinnen ja komplett! RAUS!!!!“ schrie sie Günnur und Torsten an. „Katharina, bitte....“ sagte ihre Mutter.
Torsten winkte ab. „Lassen Sie nur“ sagte er zu Eva und stand mit Günnur zusammen auf. „Das ist ihre Art, das Gehörte zu verarbeiten. Wir melden uns noch mal bei Ihnen, damit wir in den nächsten Tagen ein ausführliches Gespräch führen können. Jetzt geht das nicht und Sie beide haben mit sich genug zu tun, denke ich. Können wir Sie alleine lassen? Haben Sie Unterstützung von Freunden oder Verwandten?“
„Jaja, wir sind nicht allein, ist schon in Ordnung, Sie können gehen“, antwortete Eva und versuchte, sich ein tapferes Lächeln abzuringen. „Geben Sie uns ein bisschen Zeit, dann geht’s schon wieder. Jetzt ist das alles ein bisschen viel“ sagte sie die beiden zur Haustür begleitend.
Draußen ließ Günnur zischend die Luft aus dem Mund. „Verdammt“ sagte sie. „Immer wieder. Das hasse ich am meisten an meinem Beruf.“ Torsten nickte wortlos. „Meinst du, die haben was damit zu tun?“ fragte er sie, als sie im klapprigen Dienstwagen saßen, den er zurück zum Büro steuerte.
„Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen“, erwiderte Günnur.
Sie grinste dünn. „Aber du weißt ja: Man hat schon Pferde kotzen sehen....“ „DIREKT VOR DER APOTHEKE!!!“ brüllten sie beide laut durch das Wageninnere und grinsten sich breit an. Das war ihr Insiderspruch und es tat immer wieder gut, ihn nach einer belastenden Situation gemeinsam laut rauszuschmettern.