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© Fotolia: vesta48

Ein Tag in Tel Aviv

Vormittag

In Jaffa kann man wunderbar frühstücken – in einem der Cafés um den Flohmarkt 19 beginnt man den Tag. Apropos Flohmarkt: Gestärkt macht der Bummel über Jaffas legendären Antiquitätenmarkt gleich noch mehr Spaß. Von hier ist der Weg ins Jaffa Museum nicht mehr weit. Das Museum zeigt sowohl antike Archäologie als auch zeitgenössische Kunstwerke und hilft dabei, die Geschichte Jaffas und Tel Avivs besser zu verstehen.

Den besten Blick auf das benachbarte Tel Aviv mit seiner Skyline und Stränden hat man vom Gipfel der Altstadt. Von hier läuft man durch das Künstlerviertel 10 mit seinen kleinen, verwinkelten Gassen und Galerien, bis man auf Jaffas Hafen 1A mit seinen kleinen Kuttern und geduldigen Fischern stößt. Die Uferpromenade führt Sie direkt nach Tel Aviv, vorbei an Strandcafés und durch den Charles Chlore Park 1B. Sollte die Sonne zu sehr brennen, bietet im Park das Etzel Museum für die israelische Geschichte auf halbem Weg eine gute Schattenpause.

Nachmittag

Wer an der frischen Luft bleiben will, sollte sich nun Gedanken machen, an welchem Strandabschnitt er die Sonnenstunden verbringen will. Am Alma Beach (>) bei Jaffa baden Araber und Israelis noch gemeinsam, in Eula findet man die Studentengeneration mit Frisbee und Musik, und je weiter man nach Norden kommt, desto ruhiger geht es zu. Im LaLaLand Restaurant (>) am Gordon Beach kann man wunderbar einkehren und dabei auf die Wellen schauen.


© imago images: Schöning

Abend

Außerdem ist jetzt die richtige Zeit für einen Bummel über den Karmel-Markt 12. Der liegt nicht weit vom Strand, und Händler verscherbeln um diese Uhrzeit ihre Waren – eine Chance für preisgünstige Souvenirs. Am oberen Ende des Marktes liegt das Poli House Hotel – mit einem Drink und Blick auf die untergehende Sonne lässt sich hier der Tag wunderbar beenden.

ADAC Reiseführer Israel und Palästina

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