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Ritual der kerubischen Quadrate und des Kalvarienkreuzes – Wassertafel I. Vorbereitung des Raumes und Grundinfos zum Ritual

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Erneut ist es bei diesem Ritual so, dass die angerufenen Energien relativ „nah“ an der astralen Ebene existieren. Hierdurch wird es kein großes Problem sein, mit diesen Energien in Verbindung zu treten. Wenn man wieder will, kann man für eine etwaige Hilfestellung mit einem magischen Spiegel im Ritual arbeiten. Dieser wird auf dem „Hauptaltar“ platziert, und zwar so, dass vor dem Spiegel ein geeignetes Pentakel positioniert werden kann – gerade dann, wenn eine Gegenstandsweihe mit Hilfe der Energien der kerubischen Quadrate und des Kalvarienkreuzes ausgeführt werden soll. Eine zusätzliche Fokussierung kann man erreichen, wenn man das jeweilige kerubische Quadrat, mit dem jeweiligen Kalvarienkreuz entweder auf einer Folie auf dem Spiegel aufbringt oder eine Version (handschriftlich erstellt oder ausgedruckt) auf dem Altar legt. Wichtig ist hierbei nur, dass man sich mit dem Quadrat identifizieren kann und sein Bewusstsein eine Art Ankerpunkt hat. Je stärker man sich also mit dem kerubischen Quadrat befasst, desto klarer wird eine energetische Verbindung zwischen Tagesbewusstsein, Unterbewusstsein und henochischen Elementtafel geschaffen. Wie immer muss man auch bei dieser magischen Arbeit seine Chakren und seine Energiekörper öffnen und aktivieren, sodass man einen fokussierten, klaren und auch energetisch hörbaren Ruf bzw. Befehl aussenden kann. Bei den Energien der kerubischen Quadrate und des sephirothischen Kreuzes kann man wahrlich mit der Vokabel „Befehl“ arbeiten, da die Praxis zeigte, dass ein höfliches Bitten nicht so effektiv ist, wie ein klarer und gradliniger Befehl des Protagonisten. Ansonsten ist das Ritual recht „normal“, d. h., man braucht folgende Materialien:

 Der Ritualtext und ein kleiner Altar (in der Mitte des Raumes, Ausrichtung gen WESTEN). Wenn man mit einem magischen Spiegel arbeiten will, muss man selbst schauen, wie dieser positioniert werden kann – sinnig ist es auf dem Altar, wenn der Spiegel nicht zu groß ist. Ansonsten vor oder neben dem Altar.

 Vier Elementkerzen in den Farben Gelb = Osten / Rot = Süden / Blau = Westen / Grün = Norden – ggf. auf kleinen Elementaltären, sowie drei dünne BLAUE Kerzen, die in einen dreiarmigen Kerzenhalter auf dem Hauptaltar stehen. Ggf. Hilfskerzen, wenn es „zu dunkel“ ist – muss frei entschieden werden. Wenn mit einem magischen Spiegel gearbeitet wird, sollen die Hilfskerzen so positioniert werden, dass der Spiegel indirekt beleuchtet wird.

 „Persönliche Edelsteine“ oder andere Utensilien zur Unterstützung, können frei verwendet werden – „Erlaubt ist, was einen triggert.“ Ferner sollte man WISSEN, mit welchen Prinzipien man arbeiten will und WAS sie bewirken bzw. wofür sie stehen.

 Feuerzeug/Streichhölzer und Kerzenlöscher.

 Ggf. Notizmöglichkeiten

 Ritualkleidung wenn gewünscht, Farbe Violett (für Äther), wobei man sich auch an den Elementfarben orientieren kann. Hier wäre es die Farbe BLAU.

 Räuchergefäß, Räucherkohle, Räucherung, falls gewünscht; frei wählbar.

 Ritualdolch und/oder Ritualschwert, Stab, Kelch, Pentakel. Die Arbeitsgeräte können ggf. in der entsprechenden Himmelsrichtung (Stab = Osten / Dolch = Süden / Kelch = Westen / Pentakel = Norden) positioniert werden. Der Kelch wird mit Wasser gefüllt.

 Wenn gewünscht, kann zur individuellen magischen Arbeit auch eine Kristallkugel verwendet werden.

 Entsprechende Musik (wenn gewünscht), sowie Glocke oder Gong.

 Wenn es um eine Weihe geht, können entsprechende Materialien wie Schmuckstücke, Fotos oder andere persönliche Dinge, verwendet werden.

 

 

 

Henochische Magie - Band 10

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