Читать книгу Henochische Magie - Band 10 - Frater LYSIR - Страница 5

Rituelles Arbeiten mit den henochischen Elementtafeln

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Um jetzt endlich in die rituelle Arbeit, mit den henochischen Elementtafeln einzutauchen, muss noch einmal kurz wiederholt werden, was alles mit diesen Tafeln möglich ist. Wobei hierauf die Antwort eigentlich „Alles!“ lautet, da man mit Hilfe der Elementtafeln und der jeweiligen Energien alles erreichen kann. Sie stellen – wie eigentlich die gesamte henochischen Magie – ein omnipotentes Werkzeug dar, mit dessen Hilfe man Grenzen ausloten und auch überschreiten kann. Hierzu benötigt man natürlich selbst einen geschulten und natürlich auch festen Willen, sodass man eine energetische Flexibilität im Ritual „hervorzaubern“ kann und nicht wie das Kaninchen vor der Schlange in Ehrfurcht erstarrt. Man muss und kann selbst seine Grenzen bestimmen, auch wenn die unteren Abteilungen der Hierarchien (also die kerubischen Quadrate) klare Rahmenbedingungen vorgeben. Wenn man so will, sind die henochischen Elementtafeln artverwandt mit einem „Werkzeugkasten“, einem Werkzeugkasten, der Werkzeuge zur Selbstevolution bereithält und außerdem erlaubt, individuelle Werkzeuge neu anzufertigen, die perfekt auf die eigene Arbeitsweise zugeschnitten sind. So kann man mit Hilfe der henochischen Elementtafeln nicht nur seinen eigenen Entwicklungsweg erkennen und beschreiten, man kann auch sein Energiesystem nachhaltig transformieren. Mit Hilfe der henochischen Buchstaben kann man sehr wertvolle Werkzeuge erschaffen, man kann mit den verschiedenen Energien der henochischen Elementtafeln agieren und hierdurch individuelle Ebenen betreten und sogar erschaffen. Hier sind speziell die Aethyre und ihre Gouverneure zu nennen, da es sich hier um Energien handelt, die auf der einen Seite ganze Ebenen sind und auf der anderen Seite auch individuell agieren können. In Bezug auf die verschiedenen Möglichkeiten muss man natürlich auch wieder die henochischen Calls erwähnen – egal, ob es nun die alten oder die neuen (individuellen) Schlüssel sind. Mit Hilfe dieser verschiedenen Energieschwingungen kann man sich selbst im Ritual „tunen“, man kann sein Energiesystem forcieren und so letztlich eine „energetische Rechnung“ erstellen, die man als „1+1=3“ deuten kann. Natürlich darf man keine wortwörtlichen Wunder erwarten, doch wenn man die verschiedenen Möglichkeiten der dritten henochischen Schöpfungsperiode kombiniert und auch verwendet (wie z. B. die „Tafel des Nalvage“, eine Tafel bzw. ein henochisches Lamen), ist vieles möglich. Wenn man sein magisches Wissen so anwenden kann, dass man sich selbst programmieren bzw. codieren kann, ist man deutlich sein eigener Herr und kann im „Kielwasser“ der verschiedensten Energie wesentlich leichter, bzw. ohne großartige Widerstände sein Ziel erreichen. Dies gilt natürlich auch für die henochische Sprache. Es ist immer besser und vor allem effektiver, wenn man sich seine eigenen Rituale kreiert, und diese so konzipiert, dass das eigene Energiesystem direkt und vor allem perfekt angesprochen wird. Hierzu ist es sinnig, auch henochische Fragmente zu verwenden, auch wenn man diese Sprache nicht „fließend“ spricht. Es geht eher um den Klang, um die Vibration und um die Tatsache, dass man – während des Zitierens – sein Tagesbewusstsein einfacher zurückfahren kann, da man „in fremden Zungen spricht“. Um hier auch vernünftig arbeiten zu können, gebe ich natürlich ein entsprechendes, erweitertes Wörterbuch (aus zwingenden Platzgründen in BAND II eingegliedert) wieder, sodass man sich selbst entsprechende henochische Passagen erarbeiten kann. So kommen nun verschiedene Rituale, die sich speziell auf die einzelnen Bereiche der henochischen Tafeln beziehen, also auf die kerubischen Quadrate, mit den Kalvarienkreuzen, auf die Ältesten und die Könige, sowie speziell auf die Götter der henochischen Elementtafeln. In diesen Ritualen werden immer wieder die henochischen Calls (alte UND neue) mit einfließen, sowie die Energien der „Tafel“ der Verbindung. Es werden jedoch nicht alle einzelnen Wesen mit allen Permutationen und „Zwischenbuchstaben“ (in Bezug auf die Wesen, die unheilbare Kranken „heilen“ können) berücksichtigt.

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Henochische Magie - Band 10

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