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Fred McMason

Geister an Bord

Nächtlicher Spuk treibt die Portugiesen an den Rand des Wahnsinns

„Dieses Schiff hat der Teufel in seiner übelsten Laune erschaffen“, fluchte Luis de Xira, der portugiesische Kapitän, der die Schebecke der Arwenacks erbeutet hatte. „Hier geht nichts mehr mit rechten Dingen zu. Der Satan scheint persönlich irgendwo in den Planken zu stecken.“

Die Schebecke war stark beschädigt. Die Arwenacks hatten sie mit der Galeere „Stern von Indien“ hart gerammt, um sie am Auslaufen zu hindern.

Das war ihnen prächtig gelungen, denn die Reparatur des Ruders und des Achterschiffes würde mehr als zehn Tage in Anspruch nehmen.

Das bedeutete zehn Tage Aufenthalt in einer öden Gegend an der Koromandelküste, zehn Tage Schufterei bei glühender Hitze und staubigem Wind.

Noch schlimmer aber war die Tatsache, daß es an Bord der Schebecke spukte. Es waren Geister an Bord, davon war die Mannschaff überzeugt …

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 697

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