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Vorwort

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Dies ist die Geschichte einer Frau, die zwischen den Welten lebte.

Damit meine ich Menschen die zwischen den Kulturen in einer, der unseren Gesellschaft, geraten. Und manche Menschen kamen als Immigranten zu uns, wir wissen oft nicht viel von ihren Ursprung, ihren Träumen und ihrer Motivation.

Oder Andere würden sagen: Am Rande des Wahnsinns, gefangen zwischen Lust und Werten.

Wenn es um Liebe geht, sind wir alle mehr oder weniger wahnsinnig, denn Liebe hat so unendlich viele Facetten, öffnet Türen oder baut Mauern. Aber Liebe bedeutet auch: Menschenwürde zu geben.

So wie Plato schon in der Antike meinte: Liebe ist ein schlimme Geisteskrankheit.

Und zu Recht, wir spielen mit unseren Glückshormonen, lassen unseren Alltag durch diese bestimmen, oder gehen falsche Beziehungen ein. Und manchmal werden wir beziehungsunfähig. Das sogenannte Glück, und die Lust zu lieben, kann süchtig machen, aber auch eine endlos kalte Leere entstehen lassen, dann wenn man eines Tages wie betäubt aufwacht, und nichts mehr fühlt…einfach NICHTS. Ein eisiger innerer Tod, wie gestürzt von einem grauen Felsen.

Und was sind unsere Werte?

Eine Strategie der Gesellschaft, in der wir willkürlich hineingeboren wurden, um uns vor den Unbilden des Lebens zu schützen? Und was geschieht mit uns, wenn wir auf andere Werte oder gar Kulturen treffen? Und wenn wir wieder anfangen, zu verschmelzen und neue Gefühle zu entdecken? Und wie können wir es Anderen verständlich machen? Oder aber nur teilhaben zu lassen an der Fülle des Lebens? Es ist ein Lernprozess, immer da gewesen, in jeder Zeit, und doch sitzen wir alle im selben Boot im Fluss der Zeit.

Der Wahn entsteht, durch eine Unfähigkeit miteinander und untereinander in Verbindung zu treten, sei es durch Sprache oder sozialer Ausgrenzung, Nichtverstehen, eben wenn wir uns untereinander nicht austauschen können, um voneinander zu lernen, in einer bunten Mischung der Welt in der wir nun leben. Es ist nicht notwendig, alle Sprachen zu verstehen, doch ist es notwendig unsere Gefühle zu kultivieren.

Uns wurde gelehrt zu leiden sei edel… eine Ehre.

Und deshalb denken wir die Verantwortung tragen zu müssen für andere Menschen, wie Familie und Freunde oder sogar für Bekannte- Nehmen auch ihre Last auf uns:

Weil wir nützlich sein wollen

Gebraucht werden

Und geliebt

Jedoch ist jeder Mensch für sich selbstverantwortlich

Aber wenn wir mitleiden nützt das niemanden, das bloße Mitleiden

Es ist eine Lüge, dass wir für Andere leiden müssen:

Es ist nicht edel, kein Vorbild

Es schwächt uns

Und genau das war das Ziel:

Dadurch wurden wir klein gehalten.

Dies hat uns möglicher Weise die Religion und andere Mächte gelehrt.

Ist es nicht so, dass wir Menschen immer dazu neigen, über Etwas hinauswachsen zu wollen, über uns Selbst und Andere zu stehen, sei es nur mit Äußerlichkeiten oder Statussymbolen, und dann hoffen wir uns dadurch etwas weiter zu entwickeln, ohne aber zu merken, dass wir in Wirklichkeit nur geleitet werden, durch ureigene primitive Instinkte. Doch noch nicht einmal jeder schafft es dies zu erkennen, oder sich überhaupt jemals über seine privaten Bedürfnisse zu erheben, um Etwas zu erreichen, oder selber etwas Eigenes zu kreieren, in diesem einen Leben. Und warum auch, wenn es bequem von Anderen zu bekommen ist, und nicht durch uns Selbst, und so ist das Denken vieler.

Eine träge Masse im Fluss des Alltags, die geprägt ist, mit der Gier nach Geld, Sex und Macht. Etliche Menschen möchten sich einfach nicht die Mühe machen, um etwas weiter zu sehen, wahrhaft geprägt nach dem Motto: „Nach mir die Sintflut.“

Ohne auch nur über Selbstverantwortung jemals nachgedacht zu haben…

Doch Einige von uns tun es, und es sind die, welche es schaffen werden zu überleben, kultiviert und zivilisiert. Aber erreichen wir dann jemals wirklich diejenigen, um die es geht? Wenn wir bereit sind für eine Sache einzutreten? Wohl eher nicht.

Denn selbst wenn für solche Menschen gesorgt sein sollte, in Form von Nahrung, Kleidung und Wohnung, nehmen sie nicht mal die Herausforderung des „Menschseins“ an, eben mehr zu sein oder zu wollen , als eine lebende Kreatur. Zu sehr verletzt, mit dem Gefühl, nicht wirklich im Leben willkommen zu sein. Diese Geschöpfe lassen sich blind machen mit Konsumwünschen, oder laufen verblendet hinter jemanden her, der ihren Mangel benennt, nur um nicht auch selber noch denken zu müssen.

Der Mensch sieht nur immer das, was ihm fehlt, und nicht was er hat. Dadurch fängt das Klagen und Jammern und natürlich auch das Selbstmitleid an.

Somit kann man auch die Gesamtproblematik des Einzelnen und der restlichen Menschheit mit zwei Worten zusammenfassen: Die berühmten zwei F#s: (Fressen und v…)

Oder um es vornehmer auszudrücken : Liebe und Nahrung.

Daran macht sich im Kern Alles fest. Bei etwa 98% der Menschen dreht sich im Leben alles um diese beiden Dinge.

2% bleiben somit über. Aber schauen auch wirklich diese 2% über den Tellerrand hinaus? Nun, um einen Staat zu führen, bedarf es nur 2 % einer Elite. Was es damit auf sich hat, zeigt uns das tägliche Erleben und Geschehen in der Welt.

Oder sind es einfach auch nur zu viele zerbrochene Existenzen? Grade beschränkt durch ihre Ideologie oder Religion, besonders in islamgeprägten Ländern, denn der Quran hat unzählige Regeln und Gebote. Eine gute Bedürfnisversorgung beinhaltet eben auch die Möglichkeit zur Weiterentwicklung und des Weiterdenkens. Der Islam wurde nie wirklich reformiert, und er wird dem Individuum ohne Wenn und Aber einfach darüber gestülpt.

Aber hat nicht viel eher auch ein gesunder potenter Körper auch einen kraftvollen Geist?

Ach ja, Liebe ist die stärkste Macht, denn nur sie kann uns bis in den Wahnsinn oder sogar in den Tod treiben, uns süchtig machen… aber den Einzelnen auch verändern.

Und wir von der liebenden Seite möchten, und sind sogar bereit, für etwas von unserer Liebe zu leiden, oder für diese in den Tod zu gehen. Jedoch nur die Liebe, die wir vermögen selber zu geben, ist die, welche uns am Ende bleibt.

Ja, Selbstverantwortung…Und der verfluchte Satz übersetzt aus dem Arabischen:

„Ich suche Zuflucht bei Gott vor dem verfluchten Satan.“

Der Fluch, den ich einst unwissend und selbst schmerzerfüllt über Menschen mit meinem wenigen arabischen Worten ausgebreitet habe, da ich tief im Innern glaubte, auch für den Verlauf von ihrem Schicksal mitverantwortlich zu sein.

Dadurch etwas an ihnen wieder gut machen zu müssen, mit meinem Leben dahinter zu stehen, oder um mit all meiner Liebe an ihnen und uns etwas zu verändern.

Doch was vermag schon einen einzelnen Menschen zu erreichen? Was ist das, was uns am Ende bleibt? Mit weniger als Nichts, nur mit unserer eigenen Seele, die darum kämpft, sich selber vergeben zu können, denn es gibt keine Sieger.

Jedoch Eines können wir dennoch besiegen: Den Wahn. Mit Offenheit und ohne Furcht, denn der Mensch ist sein eigener größter Gegner. Und nur das bedeutet Eigenverantwortung.

Durch Erkennen und angewandtes Verstehen unseres Selbst, und der Welt in der wir leben. Der verändernde X-Faktor liegt nur in uns.

Nur so kann ein neues Gleichgewicht entstehen, ein Gleichgewicht, das bitter notwendig ist, und Möglichkeit eröffnet, eine Strategie zu entwickeln, im Alltag bestehen zu können, ohne Kriege.

Durch den Kampf mit unserem Selbst, dem ureigenen Ich, gehen wir als eine veränderte und neu strukturierte Person hervor. Denn der Mensch ist im Grunde wie ein Stein, der durch das Leben geschliffen wird: Mal springt Etwas ab, mal zerbricht Etwas, und doch erscheint manchmal unter der groben Schale eine strahlende Facette.

Die Hoffnung stirbt immer zuletzt, doch wenn sie gestorben ist, gibt es kein Zurück. So müssen wir lernen uns auch zu verabschieden, von allem was uns nicht guttut, oder sogar von Menschen, die uns in Stück in unserem Leben begleitet haben.

Lassen wir sie in Dankbarkeit gehen, denn ihr Seelenweg ist ein Anderer, und doch waren sie immer eine Herausforderung an uns Selbst, ein Lehrer.

Sei meine Sehnsucht

Mein ganzer Mut

Sei wie ein Tropfen von meinem Blut

Ich liebe Dich mein Edelstein

Über Alles, über Alles hinaus,

Über alle Welten

Und wenn Du etwas liebst, dann lasse es frei, und kommt es einst zurück, dann bleibt es für immer Dein, in Ewigkeit…

Friederike Kielisch

Die Todgeweihten grüßen dich

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