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Ursache: Medikamente

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Medikamente, etwa gegen Bluthochdruck, psychische Beschwerden oder Schmerzen, können die Sexualität beeinträchtigen. Vor allem bei Präparaten, die den Hormonhaushalt durcheinanderbringen, tritt dieser Effekt auf; etwas weniger häufig sind derartige Wirkungen auch bei Psychopharmaka zu beobachten. Allerdings lässt sich nur schwer sagen, ob die Ursache der Probleme auf das Medikament zurückzuführen ist, oder ob die sexuelle Störung in der Krankheit selbst respektive in der psychischen Belastung durch die Krankheit wurzelt. Die Lust auf Sex ist natürlich auch von der persönlichen Gemütsverfassung abhängig.

Medikamente, die müde oder lethargisch machen oder dazu führen, dass man sich nicht wirklich wohl in seiner Haut fühlt, können sich ebenfalls auf die Sexualität auswirken.

Das Zusammenspiel von Psyche, Nervensignalen und Hormonen stellt die Basis dar für die sexuellen Abläufe im Körper. In jedem dieser Bereiche können sich Medikamente negativ bemerkbar machen.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber; möglicherweise kann er Ihnen ein anderes Medikament verschreiben. Keinesfalls aber sollten Sie die Medikamente ohne Absprache absetzen.

Vorzeitiger Samenerguss

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