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Jonny Rix.

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Der zweite VIP-Raum war den Musikern vorbehalten, die ihren Auftritt noch vor sich hatten. Dort stand jetzt Jonny Rix mit seiner Lead-Gitarre, spielte sich warm und gurgelte mit Whisky. Auch die Friends machten sich startklar und zogen einen Joint durch. Ein Roady meldete, dass der Aufbau fertig sei. Jonny Rix wurde unruhig und verschwand im Separee. Der Ansager war schon auf der Bühne und sagte seinen Auftritt an, als er wieder zurückkam, seine Gitarre griff und von den Friends auf die Bühne geleitet wurde.

„Liebe Musikfreunde, auf unserem ersten Ruissalo-Rockfestival und zum ersten Mal in Finnland darf ich jetzt begrüßen: Jonny Rix and friends!“

Zwei Verfolger-Scheinwerfer flammten auf und nahmen Jonny Rix ins Visier, der mit seiner lässig umgeschnallten Gitarre über dem farbenfrohen Hemd zum Mikrofon schritt. Sein Kraushaar hatte er mit einem schmalen roten Stirnband gebändigt.

„Hi folks!" ("Hallo Leute!")

Jubel brandete auf und frenetischer Beifall.

„The first song is dedicated to my friends and countrymen, who are in this moment in Vietnam and are forced to fight in a war, that is not their war, but the war of the american government. It ´s called: "Fuck the Army!"

(„Das erste Stück ist meinen Freunden und Landsleuten gewidmet, die in diesem Moment in Vietnam sind und gezwungen werden, in einem Krieg zu kämpfen, der nicht ihr Krieg ist, sondern der Krieg der amerikanischen Regierung. Es heißt: "Raus aus der Armee!")

Er nahm die Gitarre und spielte die amerikanische Nationalhymne. Nach der ersten Strophe veränderte er die Melodie und begann frei zu improvisieren. Erst wurde es unmelodisch, dann imitierten die Musiker auf ihren Instrumenten und Effekt-Geräten Maschinengewehr-Salven und Bombeneinschläge. Dazwischen hörte man immer wieder die Nationalhymne anklingen. Schließlich war alles nur noch ein großes Chaos und mit dem Gesangs-Mikrofon verursachte er vor den Monitor-Boxen auf der Bühne ein Rückkopplungspfeifen, dass sich den Zuhörern die Trommelfelle kräuselten. Es war kaum zu ertragen und ging an die Schmerzgrenze. Plötzlich hörte er auf und in die Stille brandete der Applaus.

„I hope you will support all those Americans, who leave their country and flee to Europe to oppose the military service and the war in Vietnam." („Ich hoffe, ihr werdet alle Amerikaner unterstützen, die ihr Land verlassen und nach Europa flüchten, um sich dem Militärdienst und dem Krieg in Vietnam zu widersetzen.“)

Der Beifall des Publikums wurde noch lauter, kein Zweifel, die jungen Leute waren seiner Meinung. Er fing wieder an zu spielen auf seiner Gitarre und die anderen Musiker reihten sich in das Stück ein.

„Wir müssen einen Ausweg finden“, sagte der Clown zum Dieb,

hier ist so ein Durcheinander,

ich kann ́s nicht mehr ertragen. Geschäftemacher trinken meinen Wein, Diener essen mein Brot, und keiner weiß meine Arbeit zu schätzen.

„Kein Grund zur Aufregung“, murmelte der Dieb unfreundlich,

„viele von uns denken,

dass das Leben ein Witz ist.

Du und ich haben das erlebt, aber dafür ist jetzt keine Zeit, rede keinen Unsinn, denn es ist schon spät.“

Die ganze Zeit stand die Prinzessin Wache auf dem Burgturm,

während die anderen Frauen und die barfüßigen Diener geschäftig umhergingen. In der Ferne heulten die Wölfe,

zwei Reiter näherten sich im Galopp und um den Wachtturm tobte der Wind.

Der Sänger begleitete das Lied mit kunstvollen Gitarrensoli, dann klang das Stück aus und er begann mit einem neuen Song.

„Schwermut liegt auf meiner Seele, denn ich weiß nur was,

aber weiß nicht wie.

Süße Gefühle fließen in mein Blut,

meine Seele ist manisch und depressiv.

Frauen küssen mich vergeblich.

Ich will Liebe versprechen.

Ich will Liebe brechen.

Wenn Du am Ende bist,

ist alles egal.

Nur die Musik

möchte ich streicheln und küssen,

manische Depression ist ein furchtbarer Krieg.

Ich denke, ich werde gehen,

es hat keinen Sinn mehr, herumzustehen.

Nur die Musik

möchte ich streicheln und küssen,

Manische Depression ist ein furchtbarer Krieg, süß ist nur die Musik.“

Jonny Rix spielte ein wunderschönes Solo und ließ seine Gitarre in allen Klangfarben erklingen und am Ende heulte sie nochmal auf wie ein Wolf. Dann kam das nächste Stück.

There is no tomorrow,

just a here and now,

said the rich man to the poor.

Tomorrow you will never touch, it ́s always ahead!

Why do you worry about future?

Because I know, said the poor man, that I will be black tomorrow, the same like yesterday.

(Es gibt kein morgen,

nur das hier und jetzt,

sagte der Reiche zum Armen.

Das morgen kannst Du nie berühren, es ist Dir immer voraus! Warum sich sorgen um die Zukunft?

Weil ich weiß, sagte der arme Mann,

dass ich morgen immer noch schwarz sein werde, genau wie gestern.)

Jonny Rix spielte zwischen den Strophen Gitarrenriffs, erst normal, dann die Gitarre auf dem Rücken haltend, schließlich mit den Zähnen. Die Menge war beeindruckt und quittierte die Showeinlagen mit frenetischem Beifall. Dann kam das nächste Stück.

„Lila Nebel ist in meinem Kopf, alles sieht so anders aus,

ich muss lachen ohne Grund, Entschuldigung, ich muss den Himmel küssen.

Lila Nebel ist um mich herum,

weiß nicht, geht’s bergauf, geht’s bergab, bin ich glücklich oder geht ́s mir schlecht? Sicher hat mich diese Frau verhext!

Lila Nebel ist in meinen Augen,

ist es Tag, ist es Nacht?

Mein Gehirn zerfließt wie Spiegelei, ist das das Ende, ist es vorbei?

Hilf mir Schwester, Hilf mir Bruder, ich halt ́s nicht mehr aus,

mein Gehirn fliegt mit dem Wind hinaus, das Spiel ist aus!“

Uschi schob sich mit weit geöffneten Pupillen durch die Menge, gefolgt von Dieter. Sie war auf dem Höhepunkt ihres Trips, der langsam seine Wirkung entwickelt hatte und dann immer stärker wurde. Zunächst hatten sich die Farben der Scheinwerfer verändert, dann die Formen der Gesichter der Leute. Die Leute, die überall zusammenlagen, hatten sich für sie in junge Hunde verwandelt, die einander an den intimsten Stellen beschnüffelten und miteinander spielten. Dieter hatte sich zu einen Cockerspaniel entwickelt, der sie mit treuen Augen anschaute und ihr überall hin folgte. Dann hatte ein Typ sie angegrabscht und auf den Hintern gehauen. Empört hatte sie ihm eine geklatscht, was ihn dazu veranlasst hatte, sie mit beiden Armen zu umschlingen und zu versuchen, sie zu küssen. Dabei schrie er: „Minä rakastan sinua!“ („Ich liebe Dich!“) Anscheinend war er total betrunken.

Uschi sah einen Bulldoggen-Kopf, der ihr mit seiner Riesenschnauze immer näher kam und über das Gesicht leckte. Der Cockerspaniel sprang dazwischen und kläffte die Dogge an, die sich ihm zuwandte, was Uschi Gelegenheit zur Flucht gab. Panisch lief sie davon, der Cockerspaniel hinterher. Sie liefen kreuz und quer durch das Gelände bis sie schließlich vor ihren Zelten standen. Uschi verkroch sich in ihren Schlafsack und zitterte. Dieter legte sich daneben und versuchte sie zu beruhigen: „Hier bist Du in Sicherheit und ich passe auf Dich auf, hier tut dir keiner was, versprochen!“

Uschi beruhigte sich langsam und schließlich streichelte sie ihm über den Kopf und murmelte: „Mein süßer kleiner Cocker, Du hast mich gerettet vor der Dogge.“

Dieter wusste zwar nicht so genau, wie er das verstehen sollte, aber er ergriff ihre Hand und hielt sie fest.

Bei ihm hatte die Droge nicht so eine starke Wirkung verursacht. Er sah intensive Farbspiele vor seinen Augen und fühlte sich wie ein weißer Ritter, der eine schöne Prinzessin vor einem Drachen gerettet hatte und jetzt auf eine Belohnung hoffte.

Die Prinzessin kraulte ihn aber nur am Kopf und murmelte: „Mein süßer, kleiner Cocker…"

Dieter verstand nicht so recht, wie sie das meinte, aber sein Beschützer-Instinkt verbot ihm jeden Annäherungsversuch an eine verängstigte Frau. Schließlich schliefen sie ein und hatten wirre Träume.

Bald darauf kamen Andreas und Birgit zurück ins Zelt und krochen in ihre Schlafsäcke. „Schlaf schön“, sagte Birgit und rollte sich auf die andere Seite.

„Süße Träume“, murmelte Andreas und zog die Kapuze über den Kopf. „Hoffentlich gibt es hier nicht so viele Mücken“, dachte er, aber die Hoffnung erfüllte sich nicht. Bald sirrte es um seinen Kopf und ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. Er legte ein hauchzartes Tuch über seine Schlafsack-Kapuze und hoffte, das keine verdammte Mücke einen Durchschlupf finden möge. Verfluchte Blutsauger!

Nach der letzten Zugabe von Jonny Rix hatte die Arena sich geleert, viele fuhren nach Hause, denn das Musikprogramm würde erst am nächsten Tag um 18 Uhr wieder beginnen. Aber die Hälfte der Besucher blieb vor Ort und kroch in ein Zelt, ein Auto auf dem Parkplatz oder nur in einen Schlafsack. Am besten hatten es die Leute in einem Zelt, denn die waren mückendicht, wenn man den Eingang schnell genug verschloss.

Für die Mücken der Gegend begann jetzt ein Festmahl, 5000 potentielle Opfer, mit deren Blut sie sich voll pumpen konnten, lagen in tiefem Schlaf und merkten meistens gar nicht, wie ihnen ihr Blut abgezapft wurde.

Die Schlafsensiblen dagegen trieben sie fast in den Wahnsinn. Die lagen hellwach und warteten auf das helle Zirpen, dass den nächsten Angriff ankündigte. Die gut Organisierten hatten ein Mückenschutzmittel aufgetragen und ein feines Tuch über dem Kopf.

Felix und Regina gingen hinter die Bühne, als das letzte Gitarrensolo von Jonny Rix verklungen war. Sie gingen ins VIP-Zelt, das von Scheinwerfern hell erleuchtet war und dort saß Jonny Rix mit einer blonden Frau vor der Kamera des norwegischen Fernsehens und gab Knut Sörenson ein Interview.

Sie waren ein ungleiches Paar, sie weiß, blond, in einem weißen Kleid - er negroid, mit Kraushaaren, in einem bunten Hemd. Er trank Bier aus einer Flasche zwischen den Antworten, sie Mineralwasser. Dann stellte der Journalist der Frau eine Frage und Jonny hörte ihr zu. Sie redete in die Kamera, dann schaute sie ihn an und streichelte seine Wange.

Felix hatte noch das Teleobjektiv auf seiner Pentax und machte ein Bild, wie sie ihn anschaut und seine Wange streichelt. Dann gaben sie sich einen zärtlichen, aber flüchtigen Kuss. Das Interview war beendet, die Kamera stoppte.

Felix trat hinzu und begrüßte Knut Sörenson, der sich über das Wiedersehen freute. Er gab Felix und Regina die Hand, dann sagte er zu Jonny Rix: „Das ist Felix, ein deutscher Fotograf, seine Fotoreportage über die Gründung des Hippie-Freistaats in Kopenhagen ist gerade im „Star-Magazin“ erschienen und auch in Norwegen haben seine Fotos Aufsehen erregt. Jetzt ist er hier für eine neue Reportage über das Festival.“

„Hi Felix, I am Jonny“, sagte Jonny Rix und hob lässig die Hand.

Felix machte noch einen Schritt auf ihn zu und reichte ihm die Hand, die Jonny kurz drückte. Seine Finger waren lang und sehnig, sein Händedruck angenehm. Dann zeigte er auf seine Freundin und sagte: „Das ist Manuela, sie ist auch aus Deutschland.“

Manuela lächelte und gab Felix ihre schmale Hand: „Schön, mal wieder Deutsch sprechen zu können, ich lebe schon so lange in London.“

„Hallo Lady“, grinste der Gitarrist und schaute Regina an, die sich nicht verunsichern ließ und ihm kräftig die Musikerhand schüttelte.

„Das war ein wunderbares Konzert“, sagte sie, „ich mag deine Musik.“

„Danke“, sagte der Musiker erfreut und musterte sie eingehend.

Felix fühlte ein Kribbeln im Bauch, sah die Chance und griff zu.

„Könnte ich vielleicht ein paar Fotos von Dir und deiner Freundin machen“, fragte er unschuldig.

„Ja klar“, sagte der Musiker, stand auf, griff seine Gitarre und stellte sich mit seiner Freundin in Pose.

Felix machte etliche Aufnahmen und seine Hände wurden feucht.

„Könnte ich jetzt noch eine Aufnahme von Dir machen, wenn Du die Gitarre mit dem Mund spielst?“, fragte Felix und Jonny grinste, er war anscheinend gut drauf.

„Okay, here we go“. („Okay, auf geht ́s“.)

Er hielt die Gitarre vor den Mund, tat so, als ob er spielen würde und zog einige Grimassen.

„Vielen Dank, das war toll, vielen Dank!“

Felix wechselte das Objektiv. Er schraubte das Tele ab und das Weitwinkel in das Gehäuse. Er atmete ganz ruhig. Wenn er das Gewinde falsch ansetzen würde, dann würde sich das Objektiv verklemmen. Alle Leute schauten jetzt auf ihn, der norwegische Kameramann hatte sogar Aufnahmen gemacht und filmte ihn jetzt beim Objektiv-Wechsel. Alles ging gut und er nahm die Kamera wieder in die Hand.

Mit der linken Hand griff Jonny Rix seine Gitarre, mit der rechten Hand umschlang er die weiße Frau, winkte in die Kamera und nahm noch zwei Posen für Felix ein, dann verschwand er hinter den Vorhängen, vor denen zwei Security-Leute standen und nur Musiker durchließen.

Felix hatte auch diesen Moment festgehalten: Jonny Rix von hinten, mit seiner Gitarre in der Hand und seiner Freundin im anderen Arm und rechts und links vor dem Vorhang die bulligen Türsteher, die wie Höllenhunde guckten und jeden Unberechtigten zurückwiesen. Hoffentlich hatte er keinen Fehler gemacht und die Bilder waren scharf. Die Gelegenheit würde nicht wieder kommen.

Knut Sörenson wunderte sich über die Bartstoppeln von Felix und als er hörte, dass Felix seinen Bart aus Angst vor Verfolgung durch die Polizei geopfert hatte, sagte er lächelnd: „Der 3-Tage-Bart steht dir noch besser als der Vollbart.“

Er erzählte ihnen, dass der TV-Bericht über den Tod von Björn Peterson Empörung über das Vorgehen der dänischen Polizei und eine Welle der Solidarität für die Freistaat-Gründer in Norwegen ausgelöst habe. Die norwegischen Zeitungen hatten groß darüber berichtet und auch die beweiskräftigen Fotos von Felix abgedruckt. Anscheinend hatte „Politiken Bladet“ sie ihnen verkauft. Auch in anderen Ländern habe es ein Medienecho gegeben, vor allem in Skandinavien, Deutschland, Holland, Belgien und Frankreich.

Felix war erfreut, das zu hören, dann besann er sich auf den aktuellen Auftrag.

„Was hast Du die Freundin von Jonny gefragt?“

„Ich habe sie gefragt, was ihr am besten an Jonny gefällt.“

„Und was hat sie geantwortet?“

„Darüber könne sie im Fernsehen nicht sprechen.“

Felix lachte: „Nicht schlecht! Und was hast Du ihn gefragt?“

„Wie seine Zukunftspläne aussehen würden?“

„Und was hat er gesagt?“

„Er würde keine Pläne machen, denn es gibt kein Morgen. Er lebe nur für den Moment, von Augenblick zu Augenblick. Ich habe ihn auch gefragt, ob er an einem neuen Song arbeiten würde und er hat gesagt: „Ich arbeite ständig an neuen Songs, die Themen arbeiten in meinem Unterbewusstsein und dann kommen sie in mein Bewusstsein und ich schreibe sie auf.“

„Interessant“, sagte Felix, „sehr interessant. Danke.“

„Wir sehen uns dann morgen“, meinte Knut, „morgen ist auch ein gutes Programm. Topact sind die „Black Doors“, auf keinen Fall verpassen. Die haben einen tollen Sänger, der bringt die Massen auf Schwung. Wo seid ihr denn untergekommen?“

„Wir haben zwei Zelte hier auf dem Platz, zusammen mit vier Freunden aus Deutschland.“

„Wir sind im Hotel „Suomi“, direkt am Hafen. Viele Musiker sind auch dort. Morgen ist dort um 14 Uhr eine Pressekonferenz mit den Künstlern von morgen. Du solltest auch dorthin kommen, da kannst Du gute Fotos machen.“

„Ich muss morgen erst einen Foto-Express-Service suchen, danach könnte ich zur PK kommen.“

„Ich habe einen Fotoladen am Hafen gesehen, ganz in der Nähe von unserem Hotel!“

„Gut, dann bis morgen.“

Sie verabschiedeten sich, Felix und Regina waren hundemüde und wieder hungrig. Im Pressezelt war schon alles abgeräumt, nur der Wasserspender stand noch halb voll herum. Aber Felix hatte ja noch seine Käsebrötchen in der Fototasche. Die kamen jetzt gerade richtig und Regina gab ihm einen Kuss.

„Wasser und Brötchen, da hast Du ja alles richtig gemacht. Du wirst mir bald schon unheimlich mit deiner Vorausschau.“ Sie lachte, zapfte einen Becher Wasser und biss in das Käse-Brötchen, das er ihr gegeben hatte.


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