Читать книгу Sein Auge. Die Buchhaltung Gottes. - Gabriele - Страница 17

In der ganzen Unendlichkeit gibt es keine Zufälle. So ist es auch kein Zufall, dass der Mensch in einem bestimmten Land und an einem bestimmten Ort lebt. In einer Vorinkarnation hat die Seele als Mensch an diesem Ort gelebt und einen negativen Magnetismus aufgebaut, der wiederum in den Gestirnen registriert ist. Dieser Magnet, der aus verschiedenen Ursachen bestehen kann, hat die Seele zu diesem Ort gezogen, den der Mensch seine Heimat nennt. Diese Wahlheimat sollte für die inkarnierte Seele, für den Menschen, ein Ort der Erkenntnis und Abtragung sein. Der Mensch wird an diesem Bezugspunkt vieles erleben. Diese dort auftretenden Erlebnisse und Erfahrungen können auch Anknüpfungen an Vorinkarnationen sein oder Hinweise auf Belastung in diesem irdischen Dasein.

Seele und Mensch sind also auf der Wanderschaft. Sie sollten an dem Ort, an dem sie leben – auf der Erde oder in den Reinigungsebenen –, einiges erkennen und bereinigen, um den Magnetismus, die Negativenergie, in positive Energie umzuwandeln.

Jeder Mensch steht täglich an einem Scheideweg – für oder gegen Gott. Wir stehen bei jedem Gefühl, jeder Empfindung, jedem Gedanken, jedem Wort und jeder Handlung vor der Entscheidung: Wollen wir menschlich denken, oder wollen wir die Gebote Gottes erfüllen?

Sich für Gott zu entscheiden heißt, die Gesetze Gottes zu erfüllen. Sich gegen Gott zu entscheiden heißt, gegen die Gesetze Gottes zu wirken und sein eigenes Gesetz, das Personengesetz, zu schaffen. Jeden Tag bauen wir entweder neue Programme auf, die dann auch in beiden Computersystemen der Fallreiche registriert werden, oder wir kommunizieren mit unseren schon bestehenden Programmen. Wir selbst können es beobachten; unsere Lebensinhalte sagen es uns; sie bestehen aus unserem Fühlen, Empfinden, Denken, Sprechen und Handeln. Aufgrund dieser Programme sind wir mit dem in Kontakt, was wir in die Makrokosmen eingegeben haben; dementsprechend verhalten wir uns.