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Welches Gesetz bestimmt unser Leben?

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Wir sollten uns einmal folgende Fragen stellen:

Warum bin ich Mensch? Habe ich als Mensch eine Aufgabe?

Weiter sollten wir uns fragen: Welche Aufgabe habe ich? Gibt es eine höhere Macht, die sie mir zugeteilt hat? Wenn wir an eine höhere Macht glauben, dann sollten wir auch ihre Gesetze anerkennen.

Viele kennen physikalische Gesetze des Alls, z.B. das Gravitationsgesetz. Erkennen wir dieses Gesetz – das Gesetz der Anziehung der Massen – an, so sollten wir ebenso das Gesetz von Ursache und Wirkung – oben aufgezeigt am Vorgang unserer ”Produktionen“ und ”Reproduktionen“ – als geistiges Gesetz anerkennen: Was der Mensch sät, das wird er ernten.

Unser Leben ist die Saat. Entweder säen wir ein gesetzmäßiges oder ein ungesetzmäßiges Verhalten.

Säen und bauen wir auf das kosmische Gesetz der Liebe und Allharmonie, auf Gott – dann werden wir auch inneres Glück, Frieden, Gesundheit, Kraft und eine entsprechende Lebensqualität ernten. Säen und bauen wir jedoch auf das „Fleisch“, auf die Sünde, auf das Gegensätzliche – werden wir ebenfalls entsprechend ernten. So, wie wir in den Wald hineinrufen, so kommt es auf uns zurück.

Säen wir also in Empfindungen, Gedanken, Worten und Handlungen Frieden, sind wir aufrichtig, ehrlich und gut, dann werden wir auch Frieden und kosmische Kraft ernten. Säen wir Unfrieden, verurteilen wir unseren Nächsten, säen wir Hass, Neid und Zwietracht oder schänden wir das Leben in und auf der Erde – dann werden wir auch Entsprechendes ernten. Unsere Ernte entspricht immer unserer Saat.

Wir sollten eindringlich über uns nachdenken und auch das Unterschwellige – unsere sogenannten Unterkommunikationen – kontrollieren. Es ist z.B. das, was wir nicht aussprechen, wenn wir anders reden, als wir denken. Denn unsere Rede kann „süß“ sein, während unsere Gedanken „sauer“ sind. Die sauren Gedanken sind dann unsere Unterkommunikationen.

Es kann sogar sein, dass wir gute Gedanken haben – in unserer Empfindungswelt sieht es aber eventuell anders aus: Wir haben ein sogenanntes „mulmiges Gefühl“. Auf diese tieferen Regungen, die unter unseren Gedanken ablaufen, sollten wir achten. Das sind die tieferen Unterkommunikationen.

Erst wenn wir lernen, uns selbst zu durchschauen, erfahren wir, wer wir tatsächlich sind! Dazu bedarf es der Ehrlichkeit – und des tiefen Glaubens an eine höhere Macht, die mir beisteht und hilft, frei zu werden von dem, was ich noch an Negativem an mir habe.

Jesus sagte: ”Was du einem Meiner geringsten Brüder antust, das hast du Mir getan!“ Christus ist allen Menschen Bruder. Wer gegen einen anderen Menschen, seinen Nächsten, ist – der ist damit gegen Christus! Er ist auch gegen sich selbst, denn er muss selbst ernten, was er sät.

Was ein Mensch seinem Nächsten antut in Empfindungen, Gedanken, Worten und Werken, das tut er sich immer selbst an. Das ist dann seine „Sprache“ und auch die Sprache seiner Ernte.

Die Seele im Menschen ist auf der Erde, um das zu bereinigen, was der Mensch in Vorinkarnationen und in dieser Einverleibung verursacht, jedoch noch nicht getilgt hat.

Lebe den Augenblick

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