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Der Aufbau des Wesenskerns in der Schöpfungs- und Schaffungswiege des Ewigen

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Wir Menschen stehen noch weit hintenan im Verständnis und in der Erkenntnis dieser göttlich-geistigen Zusammenhänge. Noch ist kein Meister vom Himmel gefallen. Wir lernen alle. Wenn Sie wollen – lernen Sie mit!

Der ewige Wesenskern baut sich in der Schöpfungs-, gleich Schaffungswiege Gottes auf. Zum besseren Verständnis könnten wir sagen: Die Schöpfungs- und Schaffungswiege ist der göttliche „Geburtskörper“, in dem sich der feinstoffliche, ätherisch-geistige Leib der göttlichen Wesen entwickelt.

In der ersten Grundkraft des Schöpfungs-, gleich Schaffungsprinzips, der Ordnung, auch Ur-Kraft genannt, beatmet der Ewige, das Vater-Mutter-Prinzip, die Liebe, eine bestimmte feinstoffliche Atomart, in der die vollständige Entwicklung zur Kindschaft Gottes, zum ausgereiften Geistwesen, angelegt ist: die Mentalität des werdenden Geistkindes, des Geistwesens, sein Name und, in welche Geistfamilie das Geistkind eingeboren wird. Auch alle Farben, Formen und Düfte des Seins sind in Seinem „Es Werde“ aktiv. Der Prozess des Werdens und Reifens hin zu einem geistigen Kind erfolgt in Rhythmen, die in Zyklen gefasst sind.

In der ersten Grundkraft, auch Ur-Kraft genannt, der Ordnung, beginnen sich, energetisch gesehen, Mineralien zu formen, die sich in Rhythmen weiterentwickeln, bis sie alle geistigen Mineralformen in sich entwickelt, gleich erschlossen, haben. In jeder ausgereiften Mineralsubstanz vollzieht sich ein geistiges Keimen, das sich in Evolutionsrhythmen zu geistigen Partikeln formiert.

Haben alle geistigen Mineralformen ihre gottbeatmete Entwicklung abgeschlossen, dann beginnt das keimende Leben, mehr und mehr Form anzunehmen. Der All-Geist, der Schöpfergeist, trägt in einer mächtigen energetischen Licht-Ätherwoge die vollendeten Mineralformen zur nächsthöheren Formbildung in das Pflanzenreich, in die zweite Grund-, gleich Ur-Kraft des Schöpfers, in die des Willens. In der zweiten Grundkraft baut sich in der Schöpfungs-, gleich Schaffungswiege Gottes wieder in Rhythmen, das Pflanzenreich auf, Pflanzenbewusstsein über Pflanzenbewusstsein; es ist Wachstum, gleich Evolution und Reife.

Ist in allen Pflanzenarten, in welchen die Mineralsubstanzen vorhanden sind, die gesamte kosmische Willenskraft, die zweite Ur-Kraft, entwickelt, so werden diese wiederum in weitere geistige Partikel gefasst und, wie zuvor in den Mineralreichen, von einer energetischen Licht-Ätherwoge, vom All-Geist, in das Reich der Tierwelt erhoben. In der dritten Grundkraft, der Ur-Kraft der göttlichen Weisheit, setzt sich die energetische Entwicklung fort.

Ganz allmählich, ebenfalls in Rhythmen, die in Zyklen gefasst sind, entwickeln sich alle ätherischen Substanzen und Kräfte der gesamten Tierwelt. Haben die vom Schöpfergott, dem All-Geist, beatmeten Tierarten, die natürlich ätherisch sind, das Tierreich vollständig durchlaufen und alle Substanzen und Kräfte der dritten Ur-Kraft aufgenommen, dann werden die Partikel aller Tiersubstanzen den vorhandenen geistigen Partikeln der Mineralien und Pflanzen zugeordnet.

Auf diese Weise entsteht ganz allmählich, in unvorstellbaren Zyklen, der göttlich ätherische Wesenskern, von dem wir gelesen haben und noch lesen werden – es ist die All-Essenz des Ewigen Seins.

Auf der letzten Evolutionsstufe, der vierten Grundkraft, gleich Ur-Kraft, des göttlichen Ernstes, beginnt die Entwicklung, gleich Formierung zur Naturform, zu Naturwesen. Sind alle Evolutionsschritte vollzogen, dann beginnt in den voll entwickelten Naturwesen die Kindschaft Gottes wirksam zu werden.

Die redende All-Einheit

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