Читать книгу Das kleine Dörfchen A-B-C - Gaby Hildenbrand - Страница 6
KAPITEL B
ОглавлениеDer Bürgermeister nimmt den Telefonhörer in die Hand und wählt aufgeregt die Telefonnummer des Kommissars. Aufgeregt teilt der Bürgermeister ihm die schrecklichen Ereignisse mit und bittet, am nächsten Abend um 19 : 04 Uhr ins Rathaus zu kommen. Er erhofft nämlich Hilfe von ihm, um die Bewohner ein wenig zu beruhigen.
Jetzt muss er auch noch schnell Frau Sch, der Schulsekretärin, eine Mitteilung für die Dorfbewohner diktieren. Oh, diese schrecklich neugierige Frau und dann wieder diese endlosen Diskussionen mit den Leuten.
Es nützt alles nichts, wir müssen die Drei Freunde wieder finden.
Er ruft Frau Sch zum Diktat, und zwar ganz dringend.
„Ist etwas passiert?“, will sie wissen.
Mann! Diese Frau nervt mal wieder.
„Jetzt fra_en Sie nicht so viel, sondern _ommen gleich, verstanden!“, sagt der Bürgermeister leicht sauer.
Hat der wieder eine Laune, denkt Frau Sch und packt den Schreibblock plus Bleistift und geht.
Sie klopft an und tritt ein. „Was tut Frau N eigentlich hier!“, denkt Frau Sch.
„Set_en Sie sich bitte!“, ist der Befehl vom Bürgermeister und beginnt zu diktieren:
„Wichti_! Wichti_!
Alle Dorfbewohner werden _ebeten mor_en Abend pün_tlich um 19.04 Uhr im Rathaus _u erscheinen!
ge_.
Der Bürgermeister“
„So, Frau Sch, das Schreiben Sie bitte schnell, damit wir davon _opien haben und diese an jeden Baum entlan_ der Dorfstraßen an_leben _önnen.“, teilt der Bürgermeister mit.
Der Kommissar sieht verwundert den Bürgermeister an und fragt dann: „Warum an den Bäumen befesti_en?“
„Na, ist doch _lar! Jeden Abend _ehen alle Hundebesit_er _assi und bleiben an jedem Baum stehen. Also haben sie _eit _um lesen“, ist die einleuchtende Antwort des Bürgermeisters.
„Ja, recht und gut, wenn es aber dun_el ist? Was dann?“, fragt der Kommissar.
„_uter Einwand“, meint der Bürgermeister. Er überlegt kurz und antwortete dann: „Also werden die Hand_ettel an den Straßenlaternen befesti_t. War mal wieder eine _ute Idee von mir“, lobt der Bürgermeister sich selber.
Daraufhin sind sich beide einig, wie sie die Bewohner informieren werden. Sie verabschieden sich voneinander und gehen nach Hause.
An diesem Abend verlässt der Bürgermeister nachdenklich das Rathaus, was eigentlich sehr selten vorkommt. Sicherlich weiß er genau, dass er mit dieser Sache noch ziemlich viel Ärger an der Backe hat oder bekommen wird.
Gönnen wir ihm einen ruhigen Abend!