Читать книгу Lady Greys Diener - Georgia May Clarke - Страница 5

III.

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Den nächsten Tag verbrachte Georgina, indem sie versuchte, durch einen langen Ritt über die Ländereien ihres Mannes ihre Nervosität zu vertreiben. Die innere Unruhe machte sie empfindlich und sie ertappte sich dabei, wie sie am späten Nachmittag Claire unverhältnismäßig scharf zurechtwies, als diese aus Versehen eine ihrer Parfümflaschen fallen ließ.

Georgina wartete fiebrig, bis Richard das Haus verlassen hatte. Er wollte den Abend mit Lord Andrews und einigen anderen Aristokraten verbringen und würde wohl erst gegen Mittag am nächsten Tag zurückkehren.

Nach dem Dinner zog sich Georgina in ihr Zimmer zurück. Zuvor hatte sie aus Richards Bar eine Flasche Whiskey mitgehen lassen. Alkohol war ihr für gewöhnlich zu wider, sie mochte einfach den bitteren Geschmack nicht, aber heute würde sie einen beruhigenden Schluck brauchen können. Georgina bestellte Megan zu sich und bat, für den Rest des Abends nicht mehr gestört zu werden. Dann hüllte sie sich in ein leichtes Sommerkleid und warf einen Umhang über. Schnellen Schrittes verließ sie das Herrenhaus. Der Abend war klar, aber mild. Georgina würde den Weg zum Fluss zu Fuß zurücklegen, ein Pferd zu nehmen hätte zu viel Aufmerksamkeit erregt.

Nach etwa einer halben Stunde erreichte sie das kleine Wäldchen, durch das sich sanft ein schmaler Fluss schlängelte. Georgina setze sich auf einen Stein und nahm zwei kräftige Schlucke aus ihrer Whiskeyflasche. Was, wenn Jamie nicht kommen würde? Dieser Gedanke erschreckte sie und sie trank vorsichtshalber einen weiteren Schluck aus der Flasche.

Da sah sie aus der Ferne eine Gestalt auf sich zukommen. Jamie näherte sich langsam, aber entschlossenen Schrittes, blieb vor ihr stehen und sah sie neugierig an.

„Guten Abend, Mylady. Ich muss sagen, Sie haben mich mehr als neugierig gemacht mit Ihren geheimnisvollen Andeutungen.“

Er setzte sich neben Georgina auf den Stein und rümpfte die Nase.

„Lady Georgina, haben Sie getrunken?“ Er schaute sie belustigt an.

Georgina fühlte sich ertappt und spürte, wie ihre Wangen vor Hitze brannten. Zudem begann sie, die Folgen des ungewohnten Alkoholkonsums bereits zu spüren. Ihre Hände kribbelten und sie spürte, wie ihre Gedanken durcheinander gerieten. Also holte sie Luft und setzte zu der Erklärung an, welche sie in Gedanken bereits mehrfach geprobt hatte.

„Also, James. Du ... hast Erfahrung mit Frauen. Du weißt, wie du sie ... also, wie du ihnen Lust bereiten kannst. Ich möchte, dass du mir zeigst, wie ich Männern gefallen kann und wie ich es anstellen kann, sie zu fesseln. Du weißt schon, was ich meine.“

James starrte sie mit offenem Mund an. Dann fing er sich wieder und antwortete halb belustigt und halb besorgt:

„Lady Georgina, ich weiß nicht so genau, wie Sie auf solche Ideen kommen, aber vielleicht sollten Sie sich doch eine andere Lektüre suchen. Anscheinend haben diese frivolen Geschichten Ihren Geist ein wenig vernebelt.“

Er zögerte und fuhr dann leise fort:

„Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Sie sind eine attraktive Frau, aber ich bin Ihr Diener, nicht einmal ein Hausangestellter, nein, ein Stallknecht. Ihr Ehemann wird mich einsperren lassen, wenn er herausfindet, dass ich seiner Frau zu nahe gekommen bin.“

Georgina sah ihm direkt in die Augen.

„Mein moralisch so gefestigter Ehemann betrügt mich offen mit der Haushälterin und das seit Beginn unserer Ehe. Das Einzige, was er von mir will, ist einen Erben für seinen Besitz.“

Sie schluckte. Richards Zurückweisung traf sie anscheinend doch härter, als sie geglaubt hatte. Jamie war ihre einzige Hoffnung.

Entschlossen wandte sie sich ihm zu, nahm ihren ganzen Mut zusammen und presste ihre schmalen Lippen auf seine. Jamie wollte sich von ihr lösen, aber er fühlte sich nicht imstande dazu.

Die fast noch kindliche Naivität, mit der diese Frau ihr Anliegen vorgetragen hatte, war ebenso reizvoll wie die wilde Entschlossenheit, welche sie plötzlich an den Tag legte. Sein Körper reagierte sofort und er spürte, wie sich Erregung in seinen Lenden ausbreitete. Doch er musste sich beherrschen, wenn er Lady Georgina nicht erschrecken wollte.

„Georgina, wie alt sind Sie eigentlich?“

Er sah ihr direkt in die Augen, als er diese Frage an sie richtete.

„Ich bin gerade 20 Jahre alt geworden.“

Ihre Antwort klang schüchtern.

Gott, dachte er, sie ist noch so jung! Er hatte sie älter geschätzt, was aber auch mit ihrer unnahbaren Art zusammenhängen konnte. Jetzt wirkte sie alles andere als herrisch, in ihren blaugrünen Augen konnte er ein eindeutiges Flehen erkennen. Irgendwie konnte er es nicht ertragen, wie diese stolze Frau ihn darum anbettelte, ihr Geliebter zu werden, aber gleichzeitig erregte ihn diese Vorstellung aufs Äußerste.

Jamie berührte sanft Georginas Wange und ließ seinen Blick über ihren Körper gleiten. Für eine Frau war sie sehr groß und fast knabenhaft schlank. Sehr anziehend fand er Georginas rote Haare, die sich jetzt aus der strengen Frisur gelöst hatten und sanft ihr blasses Gesicht umspielten. Ihre Brüste waren klein, mehr konnte er in der Dunkelheit nicht erkennen.

Jamie hob Georginas Kinn leicht an und versank in ihren Augen. Leise fragte er:

„Bist du sicher, dass du das wirklich willst? Ich fürchte, wenn ich dich einmal richtig berührt habe, gibt es kein zurück mehr und ich muss dich besitzen. Ich bin nicht so diszipliniert wie die adeligen Gentlemen, mit denen du sonst verkehrst.“

Bei diesen Worten musste Georgina an Richards Grobheit und an Lord Andrews Vorlieben für unschuldige, junge Mädchen denken und antwortete mit bitterer Stimme:

„Die meisten dieser sogenannten „Gentlemen“ benehmen sich Frauen gegenüber schlimmer als der ungebildetste Bauer.“

Jamie nickte und begann, Georgina sanft zu küssen. Er merkte, wie unerfahren sie war und sagte: „Du musst nichts tun, außer die Augen zu schließen, dich entspannen und aufhören, zu denken.“

Er küsste sie heftiger und zeichnete mit der Zungenspitze die Kontur ihrer Lippen nach. Georgina entkrampfte sich und ließ ihn gewähren. Als Jamie begann, den Ansatz ihrer Brüste mit Küssen zu bedecken, spürte sie, wie sich ein wohliges Kribbeln in ihrem Körper ausbreitete. Ihre Brustwarzen versteiften sich und Georgina registrierte verwundert, dass sie ihren Körper fest an Jamie gepresst hatte. Wie von selbst bewegten sich ihre Hände und legten sich auf Jamies Brust.

Jamie spürte, dass er es nun wagen konnte, noch einen Schritt weiter zu gehen. Vorsichtig schob er Georginas Kleid zur Seite, um einen Blick auf ihre kleinen Brüste zu werfen. Eigentlich hatte er bis jetzt geglaubt, dass nur Frauen mit üppigen Rundungen ihn zur Extase bringen konnten, aber diese kleinen, weißen und perfekt geformten Brüste, die er nun mit der Hand umfasste, bewirkten, dass sein harter Penis schmerzhaft gegen seine Hose stieß.

Georginas Brustwarzen richteten sich auf und schrien geradezu danach, von seiner Zunge umspielt zu werden. Sie keuchte leicht auf, als sie seine nasse Zunge spürte. Diese unbekannte Stimulation ließ ein Feuerwerk der Empfindungen in ihrem Körper explodieren und sie fühlte, wie sich eine feuchte Hitze zwischen ihren Beinen ausbreitete. Georgina keuchte:

„Jamie! Ich ... ich werde ganz nass da unten. Ist ... ist das richtig?“

Jamie lachte kehlig und flüsterte ihr ins Ohr:

„Warte erst ab Mylady, bis ich mit meiner Zunge zwischen deine Beine gleite.“

Ihre unschuldige Lust und ihre Naivität machten dieses Szenario so besonders reizvoll für ihn. Unter den Mädchen, mit denen er bis jetzt das Bett geteilt hatte, waren zwar auch einige Jungfrauen gewesen, aber keine war so ahnungslos und gleichzeitig so sinnlich gewesen wie diese aristokratische Lady.

Georgina hatte längst aufgehört zu denken. Über Fragen des Anstandes und der Schicklichkeit würde sie später nachgrübeln. Jetzt wollte sie einfach diesen magischen Moment genießen und sich diesem Mann hingeben, der so wunderbare Saiten in ihr zum Klingen brachte.

Jamie sah sie an.

„Du wolltest doch wissen, wie Männer es gerne haben, oder?“

Georgina nickte eifrig.

„Gut, dann werde ich dir jetzt eine erste Lektion darin erteilen.“

Er stellte sich vor sie, bedeutete ihr aber, auf dem Stein sitzen zu bleiben.

„Öffne meine Hose, Mylady, und nimm meinen Schaft in deine Hände.“

Georgina zögerte nur einen kurzen Moment, dann siegte ihre Neugier. Vorsichtig nestelte sie an Jamies Hosen und zog sie schließlich herunter. Seine hoch aufgerichtete Männlichkeit sprang ihr beinahe entgegen.

„Jetzt fass ihn an. Jaaaa, das ist gut.“

Jamie warf den Kopf ein wenig zurück. „Pack ruhig ein wenig fester zu.“

Georgina tat, wie geheißen und nahm seine großes Geschlecht in beide Hände.

„Wie ... wie nennst du ihn?“

Jamie starrte sie verwirrt an, ehe er begriff.

„Schwanz.“ Ganz einfach „Schwanz“.

Er grinste. Wie niedlich sie war in ihrer Ahnungslosigkeit.

„Und weißt du, worüber sich mein Schwanz besonders freuen würde?“

Sie sah ihn fragend an.

„Besonders schön findet er es, wenn an ihm gesaugt wird.“

Georgina wirkte zwar etwas verwirrt, öffnete aber gehorsam ihren Mund und begann, Jamie ausgiebig zu lecken. Verdammt, dachte er, die kleine Lady ist wirklich ein Naturtalent. Genüsslich ließ er sich von Georginas kleiner, feuchter Zunge verwöhnen. Da er aber befürchtete, sie zu verschrecken, wenn er sich direkt bei ihrem ersten Stelldichein in ihren Mund ergoss, bot er ihr nach wenigen Minuten Einhalt.

„Das war sehr schön, Mylady, aber jetzt werde ich dich noch ein wenig verwöhnen. Leg dich auf den Boden.“

Georgina folgte wortlos seiner Anweisung. Jamie machte sich zunächst erneut an ihren Brüsten zu schaffen und leckte an ihren festen, kleinen Hügeln. Langsam ließ er eine Hand zwischen ihre Beine wandern und schob ihre lange Unterhose beiseite. Er hatte nicht gewusst, dass adelige Damen so komplizierte Unterkleidung trugen.

Prüfend tastete er sich zu ihrer Scham vor. Georgina schloss die Augen. Sie konnte einfach nicht glauben, wie gut sich Jamies Berührungen anfühlten und welches Feuer sie in ihrem Körper entfachten. Sie spürte, wie sich ein Schwall Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen ausbreitete, der auch Jamies forschenden Händen benetzte. Doch der ließ sich nicht beirren und begann, mit kreisenden Bewegungen eine bestimmte Stelle ihrer Weiblichkeit zu bearbeiten. Scharf zog Georgina die Luft ein, nur um kurz darauf laut aufzustöhnen.

„Oh, Jamie! Bitte, mach weiter.“

Ihre Lust schwoll immer weiter an, sie wand sich unter seinen Händen, welche sie unnachgiebig befriedigten. Plötzlich schrie sie auf. Ihr ganzer Unterleib vibrierte und wellenartige Impulse durchzuckten ihren Körper. Solche starken Empfindungen hatte sie bisher noch nie gespürt. Sie bog ihren Rücken durch stöhnte noch ein letztes Mal laut auf und blieb schließlich atemlos liegen.

Kurz danach richtete sie sich auf uns suchte Jamies Blick.

„Machst du das immer so, Jamie? Jetzt verstehe ich, warum die Mädchen so gerne zu dir kommen.“ Jamie fühlte sich geschmeichelt. Die Rolle des leidenschaftlichen Casanovas gefiel ihm.

„Eine Frau muss nur an der richtigen Stelle berührt werden. Dann erreicht sie den Höhepunkt der Lust. Das ist im Grunde nicht anders als bei uns Männern. Wenn du willst, kannst du dich jetzt bei mir revanchieren.“

Georgina betrachtete neugierig Jamies nun wieder etwas erschlafften Penis. Dann umfasste sie diesen, drückte allerdings etwas fester zu als beim ersten Mal. Jamie spürte, dass sein Schwarz in Georginas Händen wieder zu seiner vollen Größe heranwuchs. Die ließ sich diesmal nicht beirren und bewegte intuitiv ihre Hände auf und ab. Jamie wusste, er würde sich nicht länger zurückhalten können, wenn die junge Lady ihn weiter auf diese Art bearbeitete. Aber es war schon zu spät. Jamie stöhnte laut auf und vergoss seinen Samen auf Georginas weiße Brüste.

Lächelnd sah zu ihm hinauf.

„Das heißt wohl, ich habe dir zu deinem Höhepunkt der Lust verholfen?“ Jamie tätschelte ihre Wange.

„Ja, Mylady, das hast du. Vielen Dank. Aber jetzt sollten wir vernünftig sein. Du musst zurück ins Haus, und zwar ohne, dass wir miteinander gesehen werden.“

Georgina fand sich unsanft in die Realität zurückversetzt. Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Sie konnte von Glück sagen, wenn sie nicht bereits gesucht wurde. Seufzend erhob sie sich.

„Nächste Woche bricht Richard zu einer Reise an den Königshof auf. Wirst du dich dann wieder mit mir hier treffen?“

Jamie nicke.

„Ja, Mylady. Wider besseren Wissens werde ich dich erneut hier treffen. Aber jetzt mach, dass du in dein warmes Bett kommst.“

Er hauchte Georgina einen Kuss auf die Wange und gab ihr einen sanften Stoß. Eilig lief sie zum Haus zurück und stellte erleichtert fest, dass sie anscheinend noch nicht vermisst worden war. Flink kleidete sie sich aus und legte sich in ihr Bett. Es dauerte jedoch noch lange, bis der Schlaf sich einstellte: Zuviel hatte sie in den letzten Stunden erlebt, was sie verarbeiten musste.

Lady Greys Diener

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