Читать книгу Yes we camp! City Camping - Gerhard von Kapff - Страница 30

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Schlachte

Focke-Museum

Bremer Rathaus

Böttcherstraße

St.-Petri-Dom

Überseestadt

Stellplatz am Kuhhirten

HanseCamping

Schlachte

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Der Treffpunkt in der Weserstadt? Natürlich am Fluss: Schlachte heißt die breite Weserpromenade, in der sich Kneipen und Restaurants wie Perlen auf einer Schnur aneinanderreihen. Im Sommer sitzt man direkt auf dem Kai oder im schattigen Biergarten und blickt auf den alten Hafen sowie etwaige Ausflugsschiffe, die ihre Passagiere auf Rundkurs durch Bremens Wasserwelt nehmen. Der etwas martialisch klingende Name geht zurück auf die Zeit, in der dort anstatt befestigter Ufer noch Pfahlbauten standen: Slait, wie sie auf Niederdeutsch hießen und als Schlachte verhochdeutscht wurden.

Durchgehend geöffnet, www.schlachte.de

Straßenbahn 1, 1E, 2E, 3, 5, 6E, 10, E, N1: Am Brill

Focke-Museum

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Hier verbinden sich Kunst und Geschichte zu einem tiefen Blick in die Vergangenheit der Hansestadt. Nach seinem Begründer Johann Focke benannt, versammelt das Museum Exponate aus mehr als 1200 Jahren. Der Platz hierfür wurde zuletzt 2002 durch das rund 2000 m² umfassende Schaumagazin am Haupthaus ergänzt. Zudem gehören vier weitere historische Bauten zum Museum. Alle Gebäude sind im wunderschön angelegten Museumspark zu finden. Das Highlight ist natürlich der Originalkopf des Roland, der von Bremer Bürgern während des Zweiten Weltkriegs vom Marktplatz gerettet wurde.

Heerstr. 240, Tel. 04 21/699 60 00, Di 10–21, Mi–Sa 10–17, So 10–18 Uhr, www.focke-museum.de

Straßenbahn 1E, 4, 6E, N4: Focke Museum

GEWUSST, WIE

In Bremen, ganz klar, muss man auf eine Kaffeetour gehen. Wie gut, dass einige Röstereien eigens Kaffeeseminare anbieten, etwa Lloyd-Kaffee (www.lloyd-caffee.de).

Bremer Rathaus

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Diese Fassade gleicht einem Wimmelbild: Je länger man draufschaut, umso mehr Details werden sichtbar. Der eigentliche Bau stammt aus dem 15. Jh. und war ursprünglich gotisch geprägt, bereits 150 Jahre später wurde er umgestaltet und mit Symbolen und Figuren verziert und gilt nun als Musterbeispiel für den Baustil Weserrenaissance. Das Rathaus ist gemeinsam mit der steinernen Rolandfigur UNESCO-Weltkulturerbe. Prunkvoll ausgestattet ist es auch im Inneren, am besten besuchen Gäste die Obere Rathaushalle und die im Jugendstil eingerichtete Güldekammer mit einer Führung. Der Ratskeller lädt anschließend zu Speis und Trank ein. Und gleich um die Ecke findet sich ein weiteres Wahrzeichen Bremens: die Skulptur der Stadtmusikanten.

Am Markt 21, Führungn Mo–Fr 11, 12, 15, Sa 16, So 11, 12 Uhr, www.rathaus.bremen.de

Straßenbahn 2, 3, 4, 5, 6, 8: Domsheide


© stock.adobe.com: pixelschoen

Die Gebäude der Böttcherstraße sind ein seltenes Beispiel für die Architektur des Expressionismus.

Böttcherstraße

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Einst waren dort Fass- und Zubermacher angesiedelt, heute sind es Kunsthandwerker und Museen: Die 110 m lange Straße zwischen Marktplatz und Weserufer wurde in den 1920er-Jahren im Auftrag des Kaffeeunternehmers Ludwig Roselius durch den Bildhauer und Architekten Bernhard Hoetger neu gestaltet. Das dortige Paula Modersohn-Becker Museum war das erste Museum Deutschlands, das ausschließlich einer Frau gewidmet war. Es zeigt nicht nur das Werk der Malerin, sondern auch des Architekten und gewährt einen Blick hinter die expressionistischen Backsteinfassaden –genauso wie das Ludwig Roselius Museum, das den Schatz der Schwarzhäupter birgt.

Museen Böttcherstraße, Böttcherstr. 6, Tel. 04 21/338 82 22, Di–So 11–18 Uhr, www.museen-boettcherstrasse.de

Straßenbahn 2, 3, 4, 5, 6, 8: Domsheide

St.-Petri-Dom

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Bis zurück in das 11. Jh. reicht die Baugeschichte des heute ältesten Gebäudes in Bremen. Hier soll im 8. Jh. die erste Kirche der Stadt errichtet worden sein. An ihrer Stelle hat ein imposanter und wuchtig anmutender Bau die würdige Nachfolge angetreten. Bereits von außen lässt sich seine Entstehungsgeschichte erahnen, bei der die grundlegende romanische Gestaltung harmonisch in gotische Elemente und Abschlüsse übergeht. Unter dem Dom kann man den Bleikeller mit den bekannten Mumien besichtigen. Oder man steigt, gegen ein kleines Entgelt, die 265 Stufen hoch hinauf auf den Südturm, um den herrlichen Ausblick über die Dächer der Hansestadt zu genießen.

Sandstr. 10–12, Tel. 04 21/36 50 40, Mo–Fr 10–18, Sa 10–14, So 14–18 Uhr, im Hochsommer länger, Bleikeller: Mo–Sa 10–16.45, So ab 12 Uhr, www.stpetridom.de

Straßenbahn 2, 3, 4, 5, 6, 8: Domsheide

Überseestadt

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Sie gilt als Vorzeigeprojekt zum Thema Stadtentwicklung: Die Überseestadt soll aus dem ehemals rein industriell geprägten Viertel eine ansehnliche Wasserfront machen – mit Wohnqualität sowie einer lebendigen Gastronomie und bunten Kulturszene. Tatsächlich haben sich schon einige Restaurants und Künstler dort niedergelassen, die Hochschule für Künste und ihre Studenten tragen das Ihrige zur quirligen Stimmung bei. Es ist eine schöne Meile, wo Besucher auch immer wieder auf den Spuren der Kaffeestadt wandeln können, etwa im Hafenmuseum. Die Speicherbühne sorgt für Schauspiel und Kultur, und am nahen Waller Sand gibt es sogar einen Strand mit Ferienstimmung.

Überseestadt, durchgehend geöffnet, www.ueberseestadt-bremen.de

Straßenbahn 3, 5, 5S; zudem verkehrt die Weserfähre


STELLPLATZ

Stellplatz am Kuhhirten

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Idyllisch und wesernah und dennoch ganz dicht an der City: Dieser Stellplatz bietet alles, was Wohnmobilisten im Bremen suchen, die nicht auf einen Campingplatz ausweichen möchten, sondern die Schlichtheit eines Wohnmobilstellplatzes bevorzugen. Das Areal ist videoüberwacht, beleuchtet und bietet einen Brötchen- und Gasflaschenservice. Insgesamt stehen 70 Plätze zur Verfügung, Ver- und Entsorgungsstationen sowie Strom, Wasser und Duschmöglichkeiten sind vorhanden.

Kuhhirtenweg, Tel. 01 73/985 00 92, GPS: 53.06514, 8.81873, www.stellplatz-bremen.de


CAMPINGPLATZ

Hansecamping

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Stadtnäher kann man in Bremen nicht campen, und dann noch direkt an einem Badesee. Die Wohnmobilplätze sind sehr gerade angelegt, die Sanitätsanlagen sehr gepflegt. Radwege führen unmittelbar am Platz vorbei, die Innenstadt ist über den Bürgerpark mit dem Rad schnell erreicht. Einige Stellplätze sind sogar beschattet. Der Platz hat allerdings seinen Preis. Es gibt aber einen Bereich, der als Reisemobilhafen deklariert ist, dort sind Wohnmobile frei, nur für die Personen fallen Gebühren an.

Hochschulring 1, Tel. 04 21/30 74 68 25, ganzjährig, GPS: 53.11428, 8.83307

www.pincamp.de/HB50


ESSEN & TRINKEN

Küche 13

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Frisch, kreativ und außergewöhnlich – wer echten Gaumenkitzel sucht, wird hier bestens verwöhnt. Man sitzt eng und kann den Köchen beim Zubereiten zuschauen. Liebhaber feiner Fleisch- und Fischgerichte dürfen sich wie Vegetarier auf eine kreative, saisonale Küche und erschwingliche Preise freuen.

Beim Steinernen Kreuz 13, Tel. 04 21/20 82 47 21, Di–Do 18–24, Fr–Sa 18–1 Uhr, www.kueche13.de


WOMO-DINNER TIPP

Café 31

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Antipasti, Burger, Flammkuchen – die Küche ist modern und zeigt, dass Fast Food alles andere als pappig und ungesund sein muss. Mit auf der Karte: Klassiker vergangener Zeiten wie etwa Tintenfischringe im Backteig.

Osterholzer Heerstr. 31, Tel. 04 21/48 54 58 21, Di–Sa 17–21, So 12–19 Uhr, www.cafe-31.de


EINKAUFEN

Wilhelm Holtorf Colonialwaren

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In einer Stadt, in der Kolonialwarenläden einst dazugehörten, wohnt diesem Tante-Emma-Laden schon fast ein musealer Charakter inne. Gegründet 1874 als Lebensmittelladen ist Holtorf noch immer berühmt für seine Müslis und die Auswahl der Gewürze.

Ostertorsteinweg 6, Tel. 04 21/70 05 22, Mo–Fr 11–19 Uhr

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