Читать книгу Leonies geheimnisvolle Begegnung in der Vulkanhöhle - Gerhard Brenner - Страница 7

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Prolog

Das Knirschen von Felsen begann erneut. Leonie fuhr herum und schaute nach der Tür, durch die sie eben gekommen war. Sollte sie etwa hier eingeschlossen werden? Nein, die Felswand hinter ihr stand still. Doch gegenüber, an der hinteren Wand des Raumes, bewegte sich ein Riesenbrocken. Nach und nach gab er einen Durchgang frei. Der Raum oder Gang dahinter lagen aber in tiefster Dunkelheit.

Verwundert starrte Leonie auf den immer größer werdenden Spalt. Und dann fuhr ihr der Schreck in die Glieder wie noch nie zuvor in ihrem Leben: Aus der Dunkelheit erschien ein Lebewesen, eine menschliche Gestalt, bekleidet mit einem grün-silbernen Overall und einem Integralhelm, dessen Visier im Schein der elektrischen Lampe golden schimmerte. Dieses Wesen machte ein paar Schritte auf sie zu und hielt ein Handy in einer Hand.

Und nun geschah im Bruchteil von Sekunden mehreres, von dem sich Leonie hinterher nicht mehr erklären konnte, ob es sich dabei um einfache Reflexe oder mit dem Verstand geplante Aktionen gehandelt hatte: Ihre rechte Hand zuckte nach vorn, als würde sie nach dem Smartphone greifen wollen, gleichzeitig begann sich ihr ganzer Körper nach hinten zu bewegen, dann drehte sie sich um und rannte aus dem Raum.

So schnell wie möglich ging es den Gang zurück, den sie eben erst hergekommen war. Die Schritte hallten von den Wänden. Waren nur die eigenen zu hören? Wurde sie etwa verfolgt?

Leonies geheimnisvolle Begegnung in der Vulkanhöhle

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