Читать книгу Lieben, kämpfen, leiden! - Geri Schnell - Страница 9
Langes Wochenende von Regula
ОглавлениеIm Aluminiumwerk herrscht Feierabendstimmung. Am Mittwochnachmittag sind alle schon mit dem Wochenende beschäftigt. Morgen ist Auffahrt und am Freitag wird nicht gearbeitet, so dass ein langes Wochenende bevorsteht. Regula hat das Gefühl, dass sie die einzige ist, die noch arbeiten muss. Den Letzten beissen die Hunde. Sie ist beauftragt die Offertenanfragen für das neue Lager dreimal zu kopieren und an drei Firmen zu verschicken. Natürlich ist das Pflichtenheft erst im letzten Moment fertig geworden und an ihr liegt es nun, dass die drei Briefe noch vor Auffahrt auf die Post kommen. Seite um Seite lässt sie durch den Kopierer.
Plötzlich taucht Paul in der Rezeption auf: «Entschuldige Regula, aber auf Seite sechs ist noch ein Fehler! Das Gewicht der Rollen ist um eine Stelle zu gering angegeben, das muss unbedingt geändert werden, sonst gibt es eine Katastrophe!»
«Hast du das nicht früher bemerkt? Die Post ist heute auch früher geschlossen als normal, wir haben nicht mehr viel Zeit.»
«Ich helfe dir, so gut es geht, ich kopiere inzwischen die anderen Seiten fertig, während du die Seite sechs korrigierst.»
Mürrisch setzt sie sich an die Schreibmaschine und sucht die falsche Stelle. Seit jenem Freitagabend vor ein paar Wochen ist die Beziehungen zwischen Regula und Paul etwas weniger herzlich. Regula hat ein schlechtes Gewissen und Paul ist eifersüchtig und macht sich Vorwürfe, dass er die Gelegenheit nicht genutzt hatte. Aber jetzt muss erst Gras über die Sache wachsen, dann kann man vielleicht wieder darüber reden, wenn es nicht für immer zu spät ist.
Zu zweit geht es flott voran. Paul ist eine grosse Hilfe. Ohne lange Erklärungen weiss er was zu tun ist. Das Arbeiten wird nur durch Mitarbeiter behindert, die sich einer nach dem andern, für das lange Wochenende verabschieden. Zum Glück sind die meisten in Eile, so dass die kurzen Gespräche schnell beendet werden können, doch der eine oder andere kann es nicht lassen, noch in allen Details zu erklären, wo er das Wochenende verbringen will. Für Regula sind diese Gespräche heute sehr unangenehm. Ihr eigenes Wochenendprogramm will sie niemandem verraten, obwohl sie eigentlich nichts lieber tun würde. Doch sie weiss selber noch nicht, wie sich die geheimnisvolle Sache entwickelt und da ist es ratsam, für einmal nicht alles zu erzählen, wenn es auch schwer fällt. Paul ist kein Problem, der hat wegen der Änderung sowieso ein schlechtes Gewissen. Er erzählt nur, dass er mit den Eltern wegfahre. So gegen halb fünf sind die drei Briefe endlich versandbereit. Regula stellt die Zentrale auf Anrufbeantworter um und schliesst die Rezeption ab. Paul muss noch schnell an seinen Schreibtisch um etwas zu holen und verabschiedet sich von Regula.
Regula kann endlich die drei Briefe, zusammen mit der anderen Post zur Post bringen und am Schalter abgeben und beeilt sich in ihre Wohnung zu kommen. Sie ist gespannt, auf das Wochenende. Vor zwei Wochen hatte sie von Roland einen Brief erhalten. Darin wurde sie eingeladen, am heutigen Mittwoch in einem Hotel am Bodensee auf ihn zu warten. Er hätte dort ein Zimmer für sie reservieren lassen. Im Brief war ein Bahnbillet beigelegt für die Fahrt von Reinach nach Arbon erster Klasse. Bitte fahre mit einem Taxi ins Hotel, ich kann dich nicht abholen, es kann spät werden, aber ich werde sicher kommen. Wenn du nicht kommen kannst oder willst, so rufe am Sonntag um genau vierzehn Uhr die folgende Nummer an und lasse es dreimal Klingeln. Am letzten Sonntag hatte sie um vierzehn Uhr bereits den Telefonhörer in der Hand und wollte wählen. Nach drei Zahlen legte sie wieder auf.
Was war, wenn er nicht an den Apparat ging? dann war vielleicht alles aus. Jetzt steht fest, sie muss an den Bodensee fahren, nur was das Ganze soll, weiss sie noch nicht. Der Brief ist das einzige, was sie von Roland seit jenem Discoabend im Rothrist gehört hat. Im Telefonbuch von Aarau, gibt es einen Roland Schenk, Handelsvertreter, aber sie getraute sich nicht anzurufen.
Der Zug rast durch die Nacht, Regula sitzt im bequemen im Zug und versucht in ihrem Buch zu lesen, doch sie kann sich nur schlecht konzentrieren. Immer wieder schaut sie in die Nacht hinaus. Ist Roland in einem Wagen unterwegs? Ist er bereits am Bodensee? Die Fragen gehen ihr pausenlos durch den Kopf, aber sie muss sich gedulden, es gibt noch keine Antwort auf die Fragen.
Irgendwie schafft sie es, bis ins Hotel. Nun steht sie im komfortabel eingerichteten Hotelzimmer und weiss nicht, wie es weiter geht. Nach einer warmen Dusche legt sie sich im Bademantel auf das Bett und schläft sofort ein.
Sie erwacht erst, als ihr jemand sanft übers Haar streicht.
«Wo bin ich?», fragt sie verwundert, sie ist es nicht gewohnt, dass sie mitten im Tiefschlaf um drei Uhr nachts geweckt wird.
«Regula!», haucht Roland, «es freut mich, dass du gekommen bist! Ich war bis zuletzt nicht sicher, ob du diese seltsame Abmachung einhalten wirst! Bitte entschuldige diese Umstände, Morgen werde ich versuchen, dir alles zu erklären!»
Er gibt ihr leicht zögernd einen Kuss. Sie erwidert den Kuss und so wird aus dem anfänglich zögernden Kuss, eine innige Umarmung. Ohne ein weiteres Wort, schlafen beide in enger Umarmung ein. Roland muss später nochmals aufgestanden sein, denn am Morgen als sie aufwacht liegt er im Pyjama neben ihr und schläft immer noch fest. Lange betrachtet sie sein Gesicht, in der Disco und bei ihr zu Hause waren ihr die Falten in seinem Gesicht nicht aufgefallen. Je länger sie ihn betrachtet, umso stärker wird ihr bewusst, dass er sie braucht. Das ist kein Spiel mehr, jetzt wird es ernst.
«Oh, Regi, wie bin ich froh, dass du gekommen bist!», flüstert er, als er aufwacht, zieht sie zu sich herunter und küsst sie, «ich habe dir so viel zu erzählen, ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll. Leider wird es auch für dich nicht ganz einfach werden. Ich muss sehr viel Verständnis von dir verlangen.»
«Ach Roli, wir haben vier Tage Zeit, ich werde mir Mühe geben, dich zu verstehen. Aber als erstes brauche ich am Morgen einen starken Kaffee, sonst bin ich nicht aufnahmefähig.»
«Da beginnen leider schon die ersten Probleme, also ganz kurz das Wichtigste. Die Details werde ich dir noch erklären. Zurzeit läuft die Scheidung von meiner Frau. Es gibt noch einige Unklarheiten. Meine Frau hat einen Privatdetektiv beauftragt, um mich zu überwachen. Bei der Scheidung könnte es für mich negative Auswirkungen haben, wenn sie nachweisen kann, dass ich eine Freundin habe.»
«Ach Roli, auf was habe ich mich da eingelassen, müssen wir den das ganze Wochenende verstecken spielen?»
«Wenn mein Plan klappt, wird es nicht so schlimm und es erhöht die Spannung. Es bleibt mir nichts anderes übrig, das Spiel mitzuspielen. Zum Glück hat mich ein Freund gestern gewarnt. Glaube mir, wenn ich es vorher gewusst hätte, ich hätte alles abgeblasen. Machst du bei diesem Detektivspiel mit?»
«Sehr verlockend sieht es nicht aus, aber ich habe im Moment nichts anderes vor, also spielen wir wie früher Versteckis! Wie komme ich also zu meinem Kaffee?»
Das Detektivspiel wird unterhaltsamer als es sich Regula vorgestellt hat, allein geht sie zum Frühstück und bekommt so endlich den ersehnten Kaffee. Sie angelt sich eine Zeitung vom Vortag und beginnt zu lesen. Es ist ein Regionalblatt, so dass es einige Artikel gibt, die sie noch nicht gelesen hat. Dazwischen beobachtet sie immer wieder die andern Hotelgäste.
«Wer ist der geheimnisvolle Detektiv?»
Je schneller sie das herausfinden, umso einfacher wird es für sie, sich zu verstecken und ihn an der Nase herumzuführen. Es ist abgemacht, dass Roli in genau einer Viertelstunde ebenfalls beim Frühstück erscheint. Bis zu diesem Zeitpunkt soll sie sich aus den Gästen ein paar Verdächtige ausgesucht haben.
Nach dem ersten überfliegen der möglichen Kandidaten, bleiben nur noch drei übrig. Da ist der ältere Herr, der schon das vierte Mal, am Buffet den Teller nachfüllt und dabei so umständlich agiert, dass ihm alle anderen Leute dabei zusehen. Er wirkt nervös und beobachtet die anderen Gäste dauernd.
Der zweite Kandidat sitzt in einer Ecke und liest wie sie die Zeitung, das machte er schon, als sie hereinkam. Dabei musterte er sie von oben bis unten, ehe er weiterliest. Jeder neue Gast wird ebenso begutachtet und beurteilt. Nur, was für Schlüsse er daraus zieht, ist schwer zu erraten. Sein Alter ist schwer zu schätzen, da er sich hinter der Zeitung versteckt.
Der dritte Verdächtige ist kein er, sondern eine Dame. Sie sitzt so, dass sie der Türe den Rücken zukehrt und somit eine schlechte Beobachtungsposition hat. Regula will sie deshalb schon von ihrer Liste streichen, als sie bemerkt, dass sie in einem Spiegel den Eingang genau im Auge behalten kann. Der Umstand, dass sie von den Verdächtigen als einzige noch am Essen ist, entlastet sie. Wenn sie es trotzdem wäre, dann ist sie sicher eine sehr gefährliche Gegnerin, da sie über viel Phantasie verfügt und ausserdem genau weiss, wann er zum Morgenessen kommt, das könnte heissen, dass sie bereits weiss, wie er die Nacht verbracht hat.
Zum Zeitpunkt, als Roland den Frühstücksraum betritt, wechselt sie schnell ihre Blicke, zwischen den drei Verdächtigen. Wie Inspektor Colombo registriert sie jedes Mienenspiel der Drei. Kann sie in einem der Gesichter lesen, dass Roland für ihn interessant ist? Die Aufgabe ist gar nicht so einfach, wie das im Krimi immer dargestellt wird. Jeder der Drei mustert Roland, doch das tun sie bei allen Gästen. Es ist schliesslich damit zu rechnen, dass der eine oder andere, in den nächsten vier Tagen, einem noch öfter über den Weg läuft. Sie hat das Gefühl, dass die Dame leicht zusammenzuckte und etwas nervöser wurde, doch Regula beschliesst, sich noch nicht festzulegen. Im Moment muss sie sich konzentrieren ihre Rolle gut zu spielen. Sie darf sich beim Detektiv auch nicht verdächtig machen. Also mustert auch sie Roland, nachdem sie wie zufällig von der Zeitung aufgesehen hat.
Nach einiger Zeit, Roland ist immer noch am Buffet, steht sie auf, um noch etwas vom Buffet zu holen. Dabei geht sie nahe an Roland vorbei und grüsst.
«Guten Morgen!», sie registriert absichtlich nicht, dass er ihren Gruss erwidert, sondern macht sich an der Früchteschale zu schaffen. Mit einer vollen Schale Fruchtsalat setzt sie sich wieder und verspeist genüsslich ihre Früchte, eigentlich ist die Welt ganz in Ordnung.
Nachdem alle Früchte verspeist sind, steht sie auf und verlässt den Frühstücksraum, wobei sie ihren Zimmerschlüssel auf dem Tisch liegen lässt. Sie wollte herausfinden, ob ihr jemand folgt. Sie geht zum Lift und fährt in die dritte Etage, steigt aus, steht einen Augenblick verärgert vor ihrem verschlossenen Zimmer und geht wieder zurück. Als sie im Parterre eintrifft, stellt sie erleichtert fest, dass ihr niemand gefolgt ist. Sie ist also noch nicht verdächtig. Wie abgesprochen verlässt jetzt Roland den Frühstücksraum und genau so, dass sie sich auf dem Weg zum Lift kreuzen. Während er zum Lift geht, kann sie ganz unauffällig die zurückgebliebenen Hotelgäste nochmals unter die Lupe nehmen, als sie an ihren Tisch geht um ihren Zimmerschlüssel zu holen. Sie nimmt den Schlüssel und verlässt ohne Eile den Raum. Sie hat noch Zeit, sich im Zimmer frisch zu machen. Um zehn Uhr will sie Roli von der Telefonkabine am See anrufen, hoffentlich ist nicht jemand am telefonieren.
Pünktlich um zehn Uhr klingelt das Telefon und Regula hebt ab. «Regula!», meldet sie sich. «Hallo du Detektivin! Wie geht es dir?»
«Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, wer dich überwacht. Denn der ältere Mann wurde von seinem Sohn zur Familienfeier abgeholt und die Dame spaziert mit ihrem neuen Freund durch die Gegend, den sie offensichtlich auf ein Inserat hin kennen gelernt hat. Es bleibt also nur noch der Zeitungsleser übrig. Er dürfte etwa fünfunddreissig Jahre alt sein, trägt einen Schnurrbart und ist so eins siebzig gross», erklärt sie.
«Da hast du aber deine Hausaufgabe gut gelöst. Das macht die Sache einfacher, zur besseren Tarnung habe ich dich übrigens für einen Tenniskurs für Anfänger angemeldet. So bist du nicht die ganze Zeit allein, wir dürfen nicht immer zusammen sein. Der Kurs beginnt übrigens um zwei Uhr in der Tennishalle, ich hoffe du freust dich?»
«Ich wäre lieber mit dir zusammen, aber das Tennisspielen wollte ich schon lange mal lernen.»
Eine Weile unterhalten sie sich noch, wie sie den Spion am besten überlisten können. Das erste Treffen wird frühestens vor dem Nachtessen zustande kommen und dann erst wieder in der Nacht. Morgen muss Roland sowieso einen Kunden in der näheren Umgebung besuchen, deshalb ist er auf die Idee mit dem Hotel in Arbon gekommen. Roland will sich die Zeit mit lesen vertreiben. Er hat sich einen dicken Roman mitgebracht, den er in einem Liegestuhl am hoteleigenen Strand liest. Ausserdem hat er noch sein Fahrrad mit dabei und wird ein paar Kilometer den See entlang radeln, was die Aufgabe des Spions erheblich erschweren wird.
Der Nachmittag vergeht schnell. Regula steht hilflos auf dem Tennisplatz herum, sie ist jedoch nicht die Ungeschickteste in diesem Anfängerkurs und mit ihrem eleganten Tennisröcklein erreicht sie sehr viel Aufmerksamkeit aus dem Restaurant. Auf Roland wartet die erste Ausfahrt mit dem Fahrrad.
Am späteren Nachmittag sind sie endlich allein und Roland kann seine komplizierte Geschichte erzählen: Nach einer Ausbildung als kaufmännischer Angestellter, fand er einen Job in einer Maschinenfabrik. Der Besitzer hatte eine Tochter und wie es so kommen musste, waren sie bald ein Paar. Roland stieg auch in der Firma schnell auf und überholte bald langjährige Mitarbeiter. Schon nach einem Jahr wurde eine prächtige Hochzeit gefeiert.
Im Betrieb wurde er bereits als Juniorchef gehandelt, doch es gab viele Neider und Leute die sich übergangen fühlten. Diese Leute warteten nur darauf, dass ihm ein schwerer Fehler unterlief oder unternahmen zumindest nichts, ihn vor solchen Fehlern zu warnen. Nach ein paar Pleiten, kam es zum Bruch mit seinem Schwiegervater. Er trat aus dem Geschäft des Schwiegervaters aus und versuchte, eine Vertretung für eine englische Firma aufzubauen. Der Schwiegervater half, von einem schlechten Gewissen geplagt mit. Seine Frau hielt zu diesem Zeitpunkt noch zu ihm. Die Geschäfte gingen gut, doch das Verhältnis zu den Schwiegereltern wurde immer schlechter, erst blieb die Unterstützung weg, was bei dem guten Geschäftsgang gut verkraftet werden konnte. Das Schlimme war, dass seine Frau immer mehr zu ihrer Familie hielt, welche sie gegen ihn aufhetzte. Nun steht also die Scheidung bevor, bei der es um viel Geld geht. Er hat eigentlich recht gute Karten, da man ihm bis jetzt keinerlei Seitensprünge nachweisen kann. Seine Vertretung hat ihn zu stark in Anspruch genommen und von Frauen hatte er sowieso die Nase voll. Sport und Arbeit, Arbeit und Sport wurden sein Lebensinhalt. Bis zu jenem Abend, an dem er zufällig nach einem Kundenbesuch, der sehr lange dauerte, bei der Heimfahrt am Dancing vorbeifuhr und plötzlich Lust auf eine Kola hatte.
Die Tage am Bodensee vergehen schnell. Auch wenn sie nicht immer zusammen sein konnten, hatten sie doch Zeit für lange Gespräche und auch die zärtlichen Stunden kamen nicht zu kurz. Roland kann sehr feinfühlig sein und sie spürte immer mehr, wie sehr er einen Menschen brauchte, an dem er sich aufrichten kann. Das Ganze geht ihm doch sehr nahe und zurzeit hat Roland sonst niemand, dem er voll vertrauen konnte. Regula spürte wie aus ihrer anfänglichen Sympathie langsam Liebe wird. Dies ist kein Spiel mehr, sie weiss, dass es Roland nicht verkraften würde, wenn sie sich zurückziehen würde.
Etwas traurig sitzt sie am Sonntagabend im Zug nach Aarau. Sie ist sicher, dass der Spion nicht den geringsten Verdacht geschöpft hat. Der Preis war allerdings hoch, mehr als die Hälfte der Zeit musste sie allein verbringen. Im Tennisspielen hat sie gute Fortschritte erzielt und erreichte beim abschliessenden Turnier das Halbfinale, das verlor sie gegen die spätere Siegerin. Roland wird sie in nächster Zeit nicht sehen, die Scheidung geht in die letzte Runde und er will nichts riskieren. Sie wird sich noch eine Weile gedulden müssen und ihr bisheriges Leben fortsetzen. Ihre Katze wird wieder zum Mittelpunkt werden.