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III

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Als Capaul zum Wassermann kam, stellte Bernhild gerade die Wirtstafel vor die Tür. Darauf stand: Ab 12 Uhr geöffnet. Sie war noch immer im Bademantel.

»Sieh mich an«, stöhnte sie, »seit sechs Uhr ein Kommen und Gehen, eben sind die Letzten raus. Nicht einmal das Haar richten konnte ich.«

Er sah keinen Unterschied zu sonst, und weil ihm nichts zu sagen einfiel, legte er freundlich die Hand auf ihren Arm, solange sie den Schlüssel drehte. Seufzend lehnte sie sich an ihn, und plötzlich wurde sie ganz weich.

»Ich sterbe vor Hunger«, stellte Capaul fest. »Ist die Küche zu?«

Bernhild bohrte in komischer Verzweiflung die Stirn in seine Schulter, er sah den fast kahlen Haaransatz und roch Schweiß und sauren Kaffeedunst. »Ich habe noch Reste einer Pasta bolognese, die stelle ich dir in die Mikrowelle. Aber dann gehe ich hoch.«

Er folgte ihr in die Küche. »Was war denn los?«

»Ein Toter im Tunnel, zwei Stunden lang war die Strecke nach Bergün blockiert. Erst kamen die Rangierarbeiter, die nicht weitermachen konnten, dann drei oder vier gestrandete Reisegruppen. Und zuletzt Fluri, der Lokführer, der die Leiche gefunden hat. Es brauchte drei Kaffee-Schnaps, bis er überhaupt anfangen konnte zu erzählen. Ich habe sie ihm mit einem Trinkhalm serviert, weil er so gezittert hat. Bediene du mal drei Gruppen und spiele gleichzeitig Kummermutter.«

»Armer Fluri«, sagte Capaul, obwohl er ihn nicht kannte. »Ich war ja auch im Zug. Also im blockierten.«

»Ja, stimmt«, sagte sie und trug ihm den Teller in die Gaststube. »Streukäse ist auf dem Tisch.«

»Danach bin ich das Val – die Val Bever hinabgewandert. Dieser Märchenweg ist ja toll.«

»Die Senda da parevlas, mit Skulpturen unter anderem von Not Vital und Geschichten von Dichterinnen des Tals wie Milli Weber, die mit ihren Zeichnungen von Blumenkindern Berühmtheit erlangt hat«, sagte sie mechanisch auf, während sie noch eben die Krümel auf dem Tisch mit einem nassen Lappen verschob.

Capaul setzte sich und verschlang die Nudeln. »Mag sein, aber da ist viel mehr«, versicherte er kauend. »Vor allem diese Märchenerzählerin. Oder vielleicht ist sie auch eine Fee oder Hexe. Das wollte ich eben von dir wissen.«

»Nein, die Senda da parevlas, das sind sechs Skulpturen und sechs oder sieben Märchen, die man dort auf Tafeln lesen kann«, sagte sie und ging schon zur Treppe.

»Ich schwöre dir, da war diese blonde Frau, sie haust in einem angemalten Wägelchen, und wenn man mit ihr redet, wird einem ganz anders. Und ein Hotzenplotz, und …«

Sie machte kehrt. »Moment, was heißt, dir wurde ›anders‹?«, fragte sie gereizt. »Du plauderst mit dieser Frau, und dir wird ›anders‹?«

»Oh, das war alles andere als Geplauder. Sie sagte Dinge wie …« Er versuchte sich zu erinnern. »Ich kriege es jetzt nicht mehr wörtlich hin, aber es war etwas in die Richtung, dass der Weg zum Leben über den Tod führt.«

»Und das macht dich schwach? Solche Sprüche liefere ich dir im Dutzend.«

»Ach, du bist ordinär! Es war nicht nur das, sie hat auch eine Stimme, die … Ich weiß nicht, irgendwie war der ganze Moment heilig. Ja, genau, heilig.«

»Habt ihr gebumst?«

»Ach, jetzt hör aber auf. Nein! Heilig, sage ich, heilig!«

»Glaubst du etwa, Heilige bumsen nicht? Bei der wärst du jedenfalls nicht der Erste und bestimmt nicht der Letzte. Ihren wirklichen Namen kenne ich nicht, wir nennen sie Fräulein Nietzsche. Sie ist so eine Tingeltangel-Künstlerin, klappert jeden Sommer unsere Täler ab. Und jetzt gehe ich endlich duschen.«

»Nietzsche«, wiederholte er verwundert, »ist sie verwandt mit dem Nietzsche?«

Bernhild war am Ende ihrer Geduld. »Ich sagte dir doch, wir nennen sie nur so. Capaul, die hat dir ins Hirn geschissen. Hast du das Geld?«

Er fasste sich an die Stirn. »Stimmt, das wollte ich noch holen.«

»Ja, dann los. Und danach such dir eine andere Bleibe.«

»Wieso das jetzt plötzlich?«

»Darum. Peter will es so. Er ist eifersüchtig.«

»Aber ich habe ihm doch damals alles erklärt. Ich rufe ihn an, das lässt sich ganz schnell klären.«

»Ich muss das Zimmer renovieren.«

»Dann nehme ich das andere.«

»Ich muss beide renovieren.«

»Ich helfe dir. Wir renovieren das eine, dann ziehe ich dort ein, und wir renovieren das andere.«

»Heute Nacht darfst du meinetwegen noch bleiben«, sagte sie und stieg die Treppe hoch.

»Kriege ich keinen Kaffee?«

Es kam aber keine Antwort mehr.

Während er die letzten Nudeln aß und danach das Geschirr abtrug, dachte er an Fräulein Nietzsche, und sofort verflog sein Ärger. Am liebsten wäre er gleich wieder in die Val Bever spaziert, doch erst wollte er mit Jon Luca sprechen. Der nahm noch immer nicht ab, also beschloss er, ihn zu besuchen. Die Wohnung war nicht schwer zu finden, er wohnte im Haus hinter dem Parkplatz, auf dem sein Auto stand.

Jon Luca kam in Unterhose an die Tür. »Was willst du? Das ist nicht unser Fall, habe ich dir doch gesagt. Außerdem ist schon alles geklärt, ich habe mit Tiefencastel telefoniert.«

»Entschuldige, ich wollte dich nur auf einen Kaffee einladen.«

Jon Luca stutzte, dann sagte er: »Komm rein, wir trinken hier einen.«

Die Küche war so winzig wie der Flur, ein handtuchschmaler Schlauch. Kaum hatten sie sie betreten, huschte vor der Tür jemand vorbei. Capaul sah nur ein wehendes Tuch und hörte eine Frauenstimme: »Ich gehe dann mal ins Bad.«

Jon Luca knipste die Kaffeemaschine an und zog einen Pullover über, dann wies er auf einen Blechtisch am Fensterchen, beides kaum größer als ein Blatt Papier, und forderte Capaul auf: »Setz dich.«

Capaul quetschte sich hinter den Tisch, setzte sich auf die Heizung und sah zu, wie Jon Luca Kaffee machte.

»Ich war heute in der Val Bever«, setzte er an.

»Ich weiß, du hast mich ja angerufen. Es war einer der Mineure, die von Preda her den neuen Tunnel bauen. Vermutlich war Alkohol im Spiel. Wer von den Arbeitern am Wochenende nicht heimkann, gönnt sich halt zwischendurch einen Schnaps. Danach hat er wohl den Weg verfehlt, fand nicht mehr aus dem Tunnel und ist betrunken eingeschlafen. Dumm gelaufen, würde ich sagen.«

Er schob Capaul eine Tasse hin und kippte seine im Stehen. »Zucker?«

»Ja, gern. Was ich sagen wollte: Auf der anderen Seite des Tunnels, in der Val Bever …«

Jon Luca fiel ihm ins Wort. »Er war schon fast dort, jedenfalls jenseits der Wasserscheide.«

Das Wort verwirrte Capaul. »Wieso Wasserscheide? Die ist doch auf dem Berg, nicht im Berg. Das ist, wo die Regentropfen sich Lebewohl sagen, die einen fließen in die Nordsee, die anderen ins Mittelmeer. So haben wir das in der Schule gelernt.«

»Der Inn fließt nicht ins Mittelmeer«, stellte Jon Luca klar, »und der Albulatunnel hat eben auch eine Wasserscheide, wegen dem Wasser, das durch den Berg drückt. Die Strecke steigt an, und dann fällt sie wieder ab. So kann alles schön abfließen.«

»Clever«, sagte Capaul. »Apropos clever, diese Philosophin …«

Im selben Moment erschien Jon Lucas Freundin in der Tür. »Hallo.« Sie hatte gescheiteltes kastanienbraunes Haar und freundliche, geheimnislose Augen.

»Du musst Monika sein.« Er versuchte aufzustehen, um Monika den Stuhl zu überlassen, aber damit er hinter dem Tisch hervorkam, musste Jon Luca aus dem Weg, und da stand eben Monika.

»Lass, bleib sitzen«, sagte sie. »Ich bin das Stehen gewohnt, im Laden stehe ich den ganzen Tag.«

Capaul erinnerte dunkel, dass sie als Schuhverkäuferin in St. Moritz arbeitete. »Massimo«, sagte er, und irgendwie schafften sie es, sich um Jon Luca herum die Hand zu reichen.

»Der einsame Polizist, mit dem du Sirtaki getanzt hast?«, fragte sie ihren Freund.

»Na ja, einsam …«, bemerkte Capaul. »Ich habe nur noch keine feste Bleibe. Eine WG wäre schön.«

»Nicht bei mir«, sagte Jon Luca eilig.

»Bei mir leider auch nicht«, erklärte Monika. »Aber ich werde mich umhören. Johnny, bekomme ich auch einen Kaffee?«

»Ich wäre auch mit einem Bauwagen zufrieden. So einer, wie ihn dieses Fräulein Nietzsche hat.« Und zu Monika: »Ich war heute in der Val Bever. Die Frau ist ja vielleicht speziell!«

»Im Bauwagen?« Jon Luca lachte. »Ein Polizist im Bauwagen? Und im Winter?«

»Warum nicht?«, wandte Monika ein. »Wohnt nicht dieser Lehrer in einem Bauwagen? Wie hieß er noch? In Das fliegende Klassenzimmer. Einer meiner Lieblingsfilme. Genau, sie nennen ihn Nichtraucher.«

»Jedenfalls, dieses Fräulein Nietzsche. Ich wüsste ja zu gern, wie es kommt, dass sie …«

Monika rief dazwischen: »Nein, alles falsch, sein Freund ist der Lehrer, er selber ist Anwalt oder Arzt oder so, ein Aussteiger. Und es ist natürlich auch kein Bauwagen, sondern ein Eisenbahnwagen.«

»Und bestimmt nicht auf zweitausend Metern«, stellte Jon Luca klar. »Wie willst du den warm kriegen? Und fließend Wasser kannst du auch vergessen. Wenn du bei uns die Leitung nicht einen Meter tief eingräbst, gefriert sie dir und platzt.«

»Wie macht sie es dann?«

»Wie macht sie was

»Im Winter? Ein tolles Öfelchen hat sie ja. Aber ohne Wasser? Ich nehme an, sie schmilzt Schnee. Oder sie hext etwas. Ihr ist alles zuzutrauen.« Er lachte verschämt.

»Im Winter ist sie im Unterland«, erklärte Jon Luca, »sie verbringt nur die Sommer hier oben. Erst hat sie in Sils gewohnt, in einem Zelt hinterm Hotel Waldhaus, aber das passte nicht allen. Andererseits lebt das Engadin von solchen Originalen. In der Val Bever stört sie niemanden. Wobei mir der Bauwagen ebenso neu ist wie der Ofen, vielleicht müssen wir da doch einschreiten.«

»Oh nein, dann will ich nichts gesagt haben. Sie hat mich ganz verzaubert.«

»Ja, das kann sie gut«, erwiderte Jon Luca.

Monika sagte: »Das ist diese Silke, oder? Bruno hat sie letztes Jahr für seine Party engagiert, sie hat Geschichten von dieser lesbischen Zürcherin gelesen, von ihr und ihrer Freundin.« Sie schnippte mit den Fingern. »Der Name fällt mir grad nicht ein. Jedenfalls: Obwohl sie nur gelesen hat, waren wir danach alle gaga. Die Frau ist wie ein Chamäleon. Wenn eine Textstelle süß ist, wird sie zum Püppchen, wenn es heftig wird, ist sie ein Dämon. Ich weiß noch, an einer Stelle habe ich richtig geheult, da ging es um … Auch vergessen. Jedenfalls habe ich nach der Party das Buch gekauft, und das war nicht halb so gut.«

»Und diese Silke kann man also buchen, und dann liest sie?«

»Genau, oder sie erzählt Geschichten«, sagte Jon Luca. »Bei uns auf dem Revier war sie auch schon, damals, als der Chef gewechselt hat. Da hat sie etwas Blutiges erzählt, das Sennentuntschi. Eigentlich ist sie Schauspielerin, irgendwo ganz groß, in Hamburg oder so. Aber so was interessiert hier niemanden. Und jetzt sei mir nicht böse, Capaul, aber Monika und ich haben auch nur jeden zweiten oder dritten Sonntag für uns.« Er schob Monika freundlich in den Flur und machte Platz, damit Capaul aufstehen konnte.

»Warum ›auch‹?«, fragte Capaul, während er sich zwischen Tisch und Wand durchquetschte.

»Na, wie diese armen Kerle im Tunnelbau.«

»Danke für den Kaffee«, sagte Capaul im Treppenhaus. »Dann lasse ich euch jetzt in Ruhe frühstücken.«

»Genau.« Jon Luca schloss die Tür.

»Ich hab’s! Schwarzenbach!«, hörte er Monika noch rufen. »So hieß die Lesbe. Und ihre Freundin Sonja, wie meine beste Freundin.«

»Welche Sonja?«, hörte er Jon Lucas Stimme.

»Früher, in der Schule.«

»Aber ihr wart nicht lesbisch, oder?«

»Das wüsstest du gern!«, sagte sie kichernd. »Warte, halt, halt! Und das Frühstück?«

Capaul zog es in die Val Bever, aber das war unsinnig. Er hob erst Geld für die Miete ab, danach suchte er aufs Geratewohl nach einem Hotel oder einer Herberge mit bezahlbaren Zimmern, natürlich vergeblich. Einer der Concierges riet ihm schließlich, es im CVJM-Heim in La Punt zu versuchen. Dort wohnten die RhB-Freunde, und die hatten ihn auch schon eingeladen, einen ihrer allabendlichen Diavorträge zu be- suchen.

Diesmal nahm er das Auto. Als er ein paar Minuten später ankam, war es schon fast vier Uhr und sehr still. Im Haupthaus fand er niemanden, auch im ersten Nebenhaus nicht, dem Haus Kesch. Im zweiten, Haus Ot, ging er durch die Räume und stand plötzlich zwei zehn- oder zwölfjährigen Kindern gegenüber, ein Junge, ein Mädchen. Sie saßen in der Großküche auf einem Chromstahltisch und spielten mit einer Art Propeller. Er war klein genug, dass ein Kind die Nabe beidseits mit je einem Finger halten, sie mit der anderen Hand anschlagen und danach fast endlos surren lassen konnte. Als die beiden Capaul kommen sahen, sprangen sie vom Tisch und ließen das Spielzeug in der Tasche verschwinden.

»Lasst euch nicht stören. Ich suche jemanden, der hier arbeitet. Und außerdem eine Gruppe Männer mit roten Leibchen.«

»Die Tschutschu-Bähnler«, sagte der Junge mit leichtem Spott. »Die wohnen im anderen Haus.«

»Und ihr wohnt hier?«

»Genau.«

»Allein? Oder anders gefragt, ist hier noch ein Zimmer frei?«

Die Kinder sahen sich vielsagend an, dann erklärte das Mädchen: »Wir können jederzeit die Polizei rufen.«

Capaul wurde rot. »Oh, ich bin von der Polizei. Und nicht dass ein Missverständnis entsteht. Ich suche nur eine Wohnung oder ein Zimmer, ich bin neu im Tal und trete meine Stelle erst an, sozusagen.«

»Wiezusagen?«, fragte der Junge. Beide Kinder wirkten äußerst aufgeweckt.

»Ich will damit sagen, es ist kompliziert. Ich war kaum hier, da habe ich einen Mord aufgeklärt. Allerdings habe ich im Eifer ein paar Richtlinien missachtet. Und nun bin ich suspendiert. Wisst ihr, was ›suspendiert‹ bedeutet?«

»Klar«, antwortete das Mädchen, »wir werden auch oft suspendiert. Wenn wir zum Arzt müssen. Was für einen Mord haben Sie aufgeklärt? Ist der Mörder hinter Gittern?«

»Nein, das interessiert uns nicht«, fuhr der Junge dazwischen. »Im Unterschied zu Ihnen sind wir nämlich nicht suspendiert, sondern haben Küchendienst, und gleich kommen die anderen. Bis dann muss hier aufgeräumt sein.«

Capaul sah sich um. »Es ist doch alles blitzblank.«

»Mensch, ein Mord«, sagte sie zum Jungen. »Weißt du, wie cool!«

»Ja, aber du weißt auch, was Freiburghaus gesagt hat.« Er flüsterte ihr etwas ins Ohr.

Capaul schnappte das Wort »herumgeistert« auf. »Ihr habt ganz recht, Fremden gegenüber muss man vorsichtig sein. Ich gehe jetzt auch. Sagt mir nur, woher habt ihr dieses Spielzeug? Es gefällt mir.«

»Das sind Fidget Spinner«, sagte der Junge. »Damit kann man allerlei machen.« Er zog seinen hervor, ließ ihn drehen und lässig von einem Finger auf den anderen hüpfen, allerdings stoppte dabei die Drehung, und er musste ihn auffangen. »Schlecht gelagert«, erklärte er, »hat auch nur zwei Franken gekostet, hier im Volg.«

»Bei uns sind die seit Ewigkeiten out«, schob das Mädchen nach.

»Was heißt ›seit Ewigkeiten‹? Und wo ist ›bei uns‹?«, wollte Capaul wissen.

»Bestimmt seit den Sommerferien«, sagte das Mädchen.

»Eher noch länger«, bemerkte der Junge. »Und wir sind aus Aarau.«

»Ich bin aus Leimbach, Zürich-Leimbach.«

»Oje, voll die Provinz«, sagte der Junge. »Unser Lehrer kommt von da. Der hat uns Fotos gezeigt.«

»Na ja, man sucht es sich nicht aus. Kann ich euch so einen Spinner abkaufen? Für vier Franken?«

»Klar.« Gleich beide streckten ihren hin.

»Ich brauche nur einen.«

»Ladys first.« Der Junge steckte seinen wieder ein.

Capaul zahlte. »Dann gehe ich jetzt. Übrigens, ich bin Massimo, oder Herr Capaul.«

»Das ist Robin, ich bin Laura.«

»Und nur damit das geklärt ist, wir sind ein Paar.«

Endstation Engadin

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