Читать книгу Die heißen Tauchlehrer | Erotischer Roman - Gina Summers - Страница 11

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Die Basis besaß einen großzügigen Duschbereich. Bei Tauchern war es üblich, dass alle gemeinsam duschten. Das war für Sina keine neue Erfahrung, und es war ihr in keiner Weise peinlich. Ordentlich hängten sie ihre Anzüge in den vorgesehenen Trockenraum und zogen dann Schwimmshorts und Badeanzüge aus. Die Duschkabinen waren durch Mauern abgetrennt.

Wohlig warm rieselte das Wasser über Sinas Körper. Neben ihr in der Kabine sang Alex den Song »You make me feel brand new« von der Band Simply Red. Sina war erstaunt über seine gute Stimme. Ein attraktiver Mann mit Knackarsch und guter Stimme, dachte sie amüsiert.

Sie drehte den Wasserhahn zu und hielt sich ein Handtuch vor die Brust, als sie aus der Kabine trat. An der gegenüberliegenden Wand hing ein Spiegel. Mit der einen Hand hielt Sina das Badetuch, während sie mit der anderen durch ihr langes lockiges Haar wuschelte, um es etwas in Form zu bringen. In dem Moment trat Alex, immer noch laut singend, aus seiner Dusche. Als sein Blick auf Sinas Rückseite fiel, verstummte sein Gesang und er blieb abrupt stehen.

Mittlerweile waren sie allein im Duschbereich. Im Spiegel sah Sina sein Gesicht. Ihr Blick wanderte über seine Brust, weiter hinunter zu dem kleinen Handtuch, das er sich vor den Unterleib hielt. Sie sah, dass das Tuch ein wenig abstand. Sinas Herz klopfte, als sie ihre Wirkung auf Alex bemerkte, dem seine Erektion anscheinend überhaupt nicht peinlich war.

Ein bewunderndes »Wow« entfuhr ihm. »Was für ein Wahnsinnsanblick!«

Dann sah er hinunter auf seinen Schwanz, der mittlerweile eine enorme Größe erreicht hatte. Er ließ das Tuch fallen, ballte seine Hände zu Fäusten, hielt sie sich vor die Augen und murmelte: »Autos ... Fußball ... Autos ... Fußball ... «

Sina musste laut lachen.

Sein steifes Glied machte keine Anstalten, an Härte zu verlieren. Alex nahm die Hände wieder herunter und bedeckte seine Blöße.

»Bisher hat es immer geklappt«, entschuldige er sich verlegen.

»Dass deine Auto-Fußball-Nummer nicht funktioniert, nehme ich jetzt mal als Kompliment.«

Obwohl diese Situation eine gewisse Komik hatte, fühlte Sina, dass ihrem Körper keineswegs nur nach Lachen zu Mute war. Hitze schoss in ihren Schoß, und obwohl es kein bisschen kalt war, standen ihre Nippel hart ab. Sie konnte sich nicht entsinnen, jemals so einen großen Schwanz in natura gesehen, geschweige denn in sich gefühlt zu haben. Noch einen kurzen Moment überlegte Sina, ob sie es tun sollte, dann siegte ihre Lust auf ihn.

Frech schaute sie ihm tief in die Augen. »Was machst du jetzt mit ihm?« Ihre Augen wanderten von seinem Gesicht herunter zu seinem Glied. Alex war bestimmt erstaunt über Sinas Reaktion, aber auch seine Geilheit ließ wohl jeden Gedanken an Zurückhaltung weichen.

»Normalerweise würde ich jetzt wieder in die Dusche gehen und ihn«, dabei zeigte er auf seine Erektion, »erlösen!«

Sina fasst ihren ganzen Mut zusammen, ging auf Alex zu und schob in sanft zurück in die Duschkabine. Der Tauchlehrer machte keine Anstalten, sich zu wehren. Sina platzierte Alex genau unter dem Duschkopf und stellte das Wasser an. Noch immer hielt er seine Nacktheit bedeckt. Sina legte die Arme um seinen Nacken. Ihr Mund näherte sich seinen Lippen. Schon jetzt ging ihr Atem schneller. Sie küsste ihn. Alex schmeckte männlich, wie ein Mann schmecken musste. Sanft schob er seine Zunge vor, die nun vorsichtig ihren Mund erkundete. Sina erwiderte seine Zärtlichkeit, wurde aber leidenschaftlicher. Wieder hatte sie das Gefühl, keine Zeit verlieren zu wollen. Sie verließ seinen Mund und wanderte mit der Zunge über seinen Körper. Sie schmeckte das Salz auf seiner gebräunten Haut. Alex stöhnte laut auf. Sie knabberte an seinen Brustwarzen und zog dann mit ihren Lippen eine Linie von seiner Brust über seinen Unterbauch. Sina kniete sich vor ihn auf den harten Fliesenboden und umfasste seinen Penis, der groß und kerzengerade abstand. Sie öffnete ihren Mund und leckte über seine Eichel. Dabei sah sie Alex an. Er stand an die Wand gelehnt und schaute ihr fasziniert zu. Mit geschlossenen Augen nahm sie ihn nun so tief in sich auf wie es ging, ohne dass ihr diese Zärtlichkeit unangenehm wurde. Mit einer Hand hielt sie seine Peniswurzel. Ihre andere Hand massierte abwechselnd mit ihrer Zunge seine Eichel. Alex wollte ihren Mund auskosten und genießen. Ihre Lippen massierten seinen ganzen Schwanz von oben nach unten. Alex spürte schon, wie heißer Saft in ihm aufstieg. Er konnte sich nicht mehr beherrschen. Er hob Sina hoch, schob seine Hände unter ihren Hintern und drückte sie gegen die gegenüberliegende Duschwand. Sina spürte die kühlen Fliesen an ihrem Rücken und das heiße große Fleisch, das jetzt ihren Eingang gefunden hatte. Sie krallte sich in seine Arme, als sie spürte, wie er vorsichtig und langsam in sie eindrang. Sie spürte alles; seine Vorhaut, die sich nach unten schob und ihr Innerstes, das von Alex Männlichkeit so sehr gedehnt wurde, dass Sina Angst hatte, zu reißen. Noch nie hatte ein Mann sie so sehr ausgefüllt. Oh mein Gott, dachte Sina. Das war genau das, was sie brauchte, was sie sich vorgestellt und was sie sich gewünscht hatte: hemmungslose, zügellose Leidenschaft. Sie schob sich nach vorn, wollte sich ihm noch mehr anbieten und sich noch weiter für ihn öffnen. Sina spürte jeden Stoß tief in ihr. Alex wollte sich zurückhalten, aber es war, als hätte man bei ihm die Handbremse gelöst. Er war nicht mehr in der Lage, sich zu kontrollieren. Verzweifelt versuchte er, sich zurückzunehmen und Sina langsamer zu ficken, aber sie presste ihre Beine um ihn und trieb ihn mit ihren Fersen an. Sie hatte nur noch einen Arm um seinen Hals gelegt und rieb nun ihren Kitzler mit der freien Hand. Schon bei der ersten Berührung musste sie einen Schrei unterdrücken.

»Oh bitte, spritz jetzt! Ich komme!«

Noch einmal stieß Alex zu, und im gleichen Moment entlud er sich explosionsartig. Immer noch hielt er Sina in seinen Armen. Sie hatte ihren Kopf an seine Schulter gelegt und die Augen geschlossen. Dann rutschte Sina langsam von seinen Hüften und lehnte sich schwer atmend an die Kabinenwand. Alex konnte kaum stehen, so zitterten seine Beine. Er hatte die Hände an beiden Seiten neben ihren Kopf gestützt.

»Jetzt haben wir ihn gemeinsam erlöst«, flüsterte Sina.

»Du bist die beste Erlöserin, die ich kenne«, antwortete Alex leise.

»Dann lass uns jetzt, nachdem es uns allen so gut geht, zur Poolbar gehen. Die anderen werden schon warten!«

»Ich muss noch einmal duschen und zwar kalt. Du hast mein Blut zum Kochen gebracht!«, flachste Alex.

»In Ordnung. Wir treffen uns dann später«, lachte Sina.

Sie verließ den Duschbereich, zog ihre Kleidung an und versuchte erneut, ihre Locken zu ordnen; ein hoffnungsloses Unterfangen.

***

Gut gelaunt schlenderte Sina Richtung Poolbar. Die meisten Taucher waren schon dort. Ehe sie sich versah, hielt sie einen Cocktail in den Händen. Die Stimmung war ausgelassen, und Sina lachte viel über die amüsanten Erzählungen der anderen. Selten war sie in letzter Zeit in so guter Stimmung gewesen. Sie spürte, wie die Hektik des Alltags langsam von ihr abfiel.

Etwa zwanzig Minuten später kam Alex. Er grüßte die anderen Gäste, bestellte sich einen Drink und gesellte sich zu Sina.

»Warst du zufrieden mit unserem ersten Tauchgang?«, fragte er augenzwinkernd.

»Es war sehr aufregend, wirklich. Ich freue mich schon auf morgen!«

»Und ich erst!« Alex lächelte sie verschwörerisch an.

Der kurze innige Moment nahm ein jähes Ende, als Nick zu den Tauchern stieß und mit lautem Hallo begrüßte wurde. Für einen Moment sank Sinas Stimmung auf den Nullpunkt. Der Typ hatte ihr gerade noch gefehlt. Alle anderen Urlauber freuten sich sichtlich über sein Erscheinen. Sina musterte Nick und versuchte, objektiv zu sein. Also eins stand fest, er sah umwerfend aus. Er war groß und hatte eine sehr athletische Figur, dunkle längere Haare umrahmten sein Gesicht. Die Farbe seiner Augen war kaum zu definieren, irgendetwas zwischen grün und braun. Seine Brust war breit und wohlgeformt. Sein Aussehen hatte etwas asiatisches, aber nicht die rein thailändischen Züge. Wenn man nur das Visuelle bewerten würde, müsste man blind sein, um ihn nicht haben zu wollen, dachte Sina.

»Nick ist bei allen Gästen äußerst beliebt!«, bemerkte Alex, als er sah, wie Sina seinen Kollegen musterte.

»Nicht bei allen Gästen. Er ist unverschämt, frech und einfach widerlich!«

»Ich habe keine Ahnung, was heute an der Tauchbasis vorgefallen ist, aber er ist ein hervorragender Tauchlehrer.«

»Mir ist egal, was er ist oder nicht ist. Ich finde ihn schrecklich! Lass uns über etwas anderes reden«, bat Sina.

Alex beließ es dabei und prostete ihr zu: »Auf die nächsten Tauchgänge!«

Auch Sina erhob ihr Glas und stieß mit ihm an.

***

Nick beobachtete die beiden. Sie schienen schon sehr vertraut zu sein, dachte er, und das war ihm nicht so gleichgültig, wie er es gern gehabt hätte. Er musterte Sina; ihr ebenmäßiges Gesicht und wie sie ihr Haar zurückstrich. Sie hatte das gewisse Etwas, bemerkte Nick. Sie war selbstbewusst, aber gleichzeitig wirkte sie so verletzlich. Bei der Vorstellung, ihr näher zu kommen, beschleunigte sich sein Puls. Er musste ihr unbedingt aus dem Weg gehen. Sie würde nur alles durcheinander bringen …

So wendete er sich wieder den anderen Gästen zu.

***

Sina lachte und flirtete mit Alex. Sein Interesse an ihr tat ihr gut. Sie fühlte sich so begehrenswert, wie schon lange nicht mehr. Aus den Augenwinkeln warf sie jedoch immer wieder einen Blick auf Nick.

Er unterhielt sich gerade mit einer blonden, attraktiven jungen Frau, als sein Mobiltelefon klingelte. Nick entschuldigte sich und entfernte sich einige Meter, um außer Hörweite der Gäste zu sein. Der Anruf schien ihm keine gute Laune zu bereiten. Sina verstand nur den letzten Satz.

»Wie ist die Nummer?«, fragte Nick seinen Gesprächspartner.

Dann beendete er das Telefonat. Er nahm einen Schluck aus seinem Glas und entschuldigte sich bei den Tauchern. Im Vorbeigehen blieb er kurz bei Sina und Alex stehen. »Ich muss weg, Alex! Wir sehen uns morgen früh.«

»In Ordnung. Möchtest du morgen später kommen? Soll ich deine Gruppe übernehmen?«, fragte Alex.

»Nein! Danke für dein Angebot, aber ich werde pünktlich an der Basis sein!«

Nick verließ den Poolbereich in Richtung der Gästebungalows.

»Ist alles in Ordnung? Warum muss er so plötzlich gehen?«, fragte Sina.

»Es ist alles bestens. Er muss noch etwas erledigten, das ist alles. Wir beide sollten unseren schönen Abend genießen.«

Sie unterhielten sich angeregt, scherzten und flirteten. Immer wieder berührten sich ihre Körper. Der Barkeeper servierte die letzte Runde. Einige der Taucher beschlossen, in die Disco zu gehen.

»Wollen wir auch noch mit?«, fragte Alex.

Sina nickte. Am Eingang des Gebäudes, das sich am Rande der Clubanlage und weit entfernt von den Bungalows befand, schallte ihnen schon laute Musik entgegen. Sina liebte Musik. Lieber sah sie sich Livebands an, aber eine Disco war besser als nichts.

Es war schon spät. Nur noch vereinzelte Gäste tummelten sich auf der Tanzfläche. Sina und Alex bestellten sich einen Drink und sahen den anderen Urlaubern zu. Der letzte Song wurde angekündigt.

»Wollen wir tanzen?«, bat Alex.

Langsame Klänge füllten den Raum.

»Liebend gern.« Sina legte ihre Hände um seinen Nacken. Alex umfasste ihre schmale Taille. Ihr Körper reagierte sofort. Ihre aufgerichteten Nippel zeichneten sich unter ihrem Top ab und rieben an der männlichen Brust. Vorsichtig schob Alex sein Becken ein wenig vor. Sina fühlte ihren Herzschlag bis in ihre Zehenspitzen. Es fiel ihr schwer, ihr Becken im Zaum zu halten, das sich wie von selber kreisend bewegte. Sie spürte den Atem ihres Tanzpartners am Ohr. Viel zu schnell war der Song vorbei. Die beiden erhitzten Körper trennten sich. Alex sah Sina lange an. Sie hielt seinem Blick stand, aber ihr Puls raste immer noch.

»Wir sollten jetzt gehen«, sagte Alex mit dunkler Stimme. »Ich muss morgen sehr früh raus.«

Etwas enttäuscht nickte Sina. Sie hatte sich weitere Zärtlichkeiten erhofft. Alex nahm ihre Hand.

»Bitte, Sina, sei nicht böse. Das vorhin mit uns war atemberaubend. Wenn es nach mir ginge, möchte ich nichts anderes machen, als dich berühren. Aber ich habe einen verantwortungsvollen Job. Du, als Taucherin, weißt das. Wenn ich morgen völlig übermüdet, und das werde ich sein, wenn ich mit dir die Nacht verbringe, mit den Gästen ins Wasser gehe, kann ich ihre Sicherheit nicht gewährleisten.«

»Du hast recht«, antwortete Sina nun.

Natürlich musste er am nächsten Tag ausgeruht sein.

»Aber wir sehen uns morgen, und wenn wir dann ein bisschen Zeit für uns haben, können wir das, wozu wir gerade Lust haben, nachholen. Was meinst du?«, schlug Alex vor.

»Nichts lieber als das. Ich freue mich jetzt schon darauf!«

Vor der Disco verabschiedeten sie sich.

»Ich freue mich auf Morgen!« Sina hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Das Verlangen, seine Lippen zu berühren, war groß, aber sie hielt sich zurück.

Ihre Wege trennten sich an den Tennisplätzen. Erst im Bungalow spürte Sina, wie müde sie war. Was für ein aufregender Tag. Das war der letzte Gedanke, bevor sie einschlief.

Die heißen Tauchlehrer | Erotischer Roman

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