Читать книгу Die heißen Tauchlehrer | Erotischer Roman - Gina Summers - Страница 8

Оглавление

Die Sonnenstrahlen weckten Sina früh. Sie blinzelte und schaute auf ihr Mobiltelefon, das ein Uhr fünfzehn anzeigte. Sina überlegte kurz. Durch die Zeitverschiebung musste es hier in Thailand jetzt Viertel nach sieben sein. Sie reckte sich, stand auf und stellte den Wasserkocher an. Ein Blick aus dem Fenster ließ sie gleich hellwach sein. Die Sonne stand noch tief und das Meer glitzerte verlockend. Die Palmen wiegten sich im leichten Wind. Ein Piepton signalisierte ihr, dass das Wasser für den Kaffee heiß war. Nur mit einem leichten Satinhemd bekleidet, beschloss sie, den Tag auf ihrer Terrasse zu begrüßen.

Sie fühlte sich wie im Paradies, während sie die Mitarbeiter der Segel- und Tauchschule beobachtete, die bereits am Strand die Boote für die Gäste klarmachten.

Das hier wird mein Morgenritual. Den ersten Kaffee auf meiner Terrasse genießen und dann eine halbe Stunde im Pool schwimmen; was für eine wunderbare Vorstellung!

Sina stand gern früh auf. Sie liebte die Stille am Morgen.

Schnell ging sie ins Bad, schlüpfte in ihren Badeanzug und griff nach dem Handtuch. Es waren noch keine Gäste am Pool. Nur ein Mitarbeiter säuberte mit einem langen Saugrohr den Boden des Schwimmbads. Wieder wurde sie mit einem höflichen »Sawasdee Khrap« begrüßt. Im Reiseführer stand, dass die Männer mit diesen Worten einen Guten Tag wünschten und sie als Frau mit einem »Sawasdee Khaa« antworten müsste. Für Sina war es wichtig, wenigstens die höflichsten Umgangsformen fremder Kulturen zu beherrschen, wenn sie sich als Gast im Ausland befand. Der Poolboy freute sich über Sinas Gruß und winkte ihr, um ihr mitzuteilen, dass er jetzt fertig sei. Sina glitt durch das angenehm temperierte Blau des Wassers. Zügig schwamm sie ihre Bahnen in Bauch- und Rückenlage. Nach etwa dreißig Minuten beendet sie ihren Frühsport. Ihr Magen knurrte, obwohl sie gestern Abend am Buffet nicht gerade zurückhaltend gewesen war.

***

Im Bungalow angekommen, zog sie ihren nassen Badeanzug aus, streifte sich einen Bikini über, schlang sich einen Sarong um die Hüften und zog ein Top an. Dann ging sie nach draußen auf die Terrasse, wo sie ihren Badeanzug und das Handtuch zum Trocknen aufhängte.

Sie hörte Getuschel und leises Lachen, dem ein Stöhnen folgte. Neugierig blickte Sina um die Bungalow-Ecke. In einer Nische des Nachbarbungalows saß ein nackter Mann auf einem breiten massiven Holzstuhl. Auf seinem Schoß hockte, ebenfalls nackt, eine rothaarige Frau. Sie presste ihre Lippen an seine Schulter und küsste ihn. Dann drückte sie sich langsam nach oben. Sina konnte von ihrer Position aus sehr gut erkennen, wie der Schwanz des Mannes in der Muschi der Frau steckte. Genüsslich ließ diese sich wieder auf ihn niedersinken und stöhnte dabei. Sina entfuhr auch ein kleines Seufzen. Schnell presste sie die Hand vor den Mund und blickte sich ängstlichen Blickes um, ob sie auch niemand gesehen oder durch ihr Stöhnen auf sie aufmerksam geworden war. Doch alles schien ruhig.

Sofort galt ihre Aufmerksamkeit wieder dem Pärchen. Gerade ließ die Frau sich erneut auf seinen Schwanz sinken und dem Mann entfuhr ein tiefes Stöhnen.

Sina merkte, wie sie nass wurde. Vorsichtig legte sie ihre Finger auf ihren Schamhügel, unter dem ihre Klitoris wie elektrisiert schien. Sachte kreiste sie darauf und sah den beiden weiter zu. Die Frau leckte an den Brustwarzen des Mannes, was bei Sina ein großes Verlangen hervorrief. Ihre Atmung beschleunigte sich und die reitenden Fähigkeiten der Frau auch. Sie wurde schneller und ließ ihr Becken nun rhythmisch auf das des Mannes sausen.

Sinas Hand kreiste immer schneller, während sie sich auf die Zähne biss, um nicht zu schreien. Denn ihr Höhepunkt schoss durch sie hindurch, als der Mann einmal laut aufrief, seinen Kopf in den Nacken legte und ihn dann an der Schulter der Frau barg. Sina erschrak! Das war doch dieser Tauchlehrer … Alex!

Die Frau ritt ihn weiter und Sina hörte auch ihren Aufschrei, allerdings sah sie die Frau nicht mehr, weil sie sich schon dezent in ihren Bungalow mit klopfendem Herzen zurückgezogen hatte. Keuchend ließ sie sich auf ihr Bett sinken und breitete die Arme aus.

»War das schön!«, flüsterte sie und schloss kurz die Augen. Sie sah diesen Alex vor sich. Vielleicht war er es gar nicht. Sie hatte seinen Kopf nur kurz gesehen … Ihr Magen holte sie aus ihren Gedanken, denn er knurrte so laut, dass Sina ihrem Hunger wohl oder übel nachgeben musste.

Schnell wechselte sie noch mal ihren Bikini, denn dieser wies nun einen großen feuchten Fleck auf, und ging dann los zum Restaurant.

***

Nach dem Frühstück suchte sie sich einen schattigen Platz am Pool. Leider hatte sie ihr Logbuch, in dem ihre wenigen Tauchgänge eingetragen waren, nicht dabei. Sie hätte es Alex zeigen können, damit er wusste, wie es um ihre Tauchkenntnisse stand. Doch es würde sicher auch so gehen. Sina schloss die Augen und genoss die Wärme auf ihrer Haut. Nach und nach füllten sich die Terrasse und die Poolanlage mit Sonnenhungrigen. Zunehmend wurde es etwas unruhiger. Sina beobachtete die Betriebsamkeit der Tauchcrew, die das angebotene Schnuppertauchen vorbereiteten. Sie erkannte Alex und Yuna. Beide waren sehr beschäftigt, doch trotz des vielen Trubels lächelte die Thailänderin ununterbrochen.

Sina glaubte, dass die Menschen hier einfach zufrieden mit dem waren, was sie hatten, und mochte die freundliche und zuvorkommende Art der Einheimischen.

Ein schwarzer Pick Up mit getönten Scheiben fuhr vor. Auf der Ladefläche befanden sich unzählige Sauerstoffflaschen. Der Beifahrer sprang aus dem Wagen und trug die schwere Ladung einzeln an den Pool. Alex kam ihm sofort zu Hilfe, während Yuna Masken, Flossen und Westen vorbereitete. Den Fahrer konnte Sina nicht erkennen, aber sie bemerkte, wie einige Gäste ihm zuwinkten.

Ein bisschen mulmig war Sina schon bei dem Gedanken an den Tauchcheck. Hoffentlich würde sie sich nicht so dumm anstellen.

Alex nahm das Mikrofon und bat nun alle Gäste, die Interesse am Tauchen hätten, sich bei ihm zu melden. Zahlreiche Urlauber kamen der Aufforderung nach, und jeder wollte der Erste sein. Das Team hatte alle Hände voll zu tun, die passenden Masken, Flossen und Westen in den richtigen Größen zu verteilen und beim Ankleiden zu helfen. Auf Alex Anweisung hin befanden sich immer nur drei Personen in dem Pool, damit jeder Mitarbeiter, in dem Fall Yuna, der junge Mann, der die Flaschen getragen hatte, und Alex, nur einen Urlauber beaufsichtigen musste. Der Fahrer war mit samt Pick Up verschwunden. Sina fand die Einteilung 1:1 sehr umsichtig. Es zeigte ihr, wie verantwortungsbewusst Alex mit den Gästen umging. Ihr war das sehr wichtig. Für sie war Tauchen eine Vertrauenssache. Sie würde niemals mit jedem x-beliebigen Tauchlehrer ins Wasser gehen, aber Alex vermittelte ihr sofort das Gefühl von Sicherheit. Sina wollte noch warten, bis der größte Andrang vorbei war, um sich bei ihm zum Divecheck, der mehr Zeit in Anspruch nehmen würde, zu melden.

***

Es dauerte noch eine Stunde bis es ruhiger wurde. Viele Gäste hatten sich für einen Tauchkurs angemeldet. Suchend blickte Alex sich um.

Dann erkannte er Sina und ging zielstrebig auf sie zu. »Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen guten Morgen. Sind Sie bereit für das große Abenteuer?«, fragte er.

»Ich wünsche Ihnen auch einen guten Morgen. Ja, ich bin soweit. Nur wollte ich warten, bis der größte Ansturm vorbei ist«, antwortete Sina und ihre Wangen färbten sich feuerrot, während sie ihn beinahe anstarrte.

»Alles okay?«, fragte er belustigt.

»Ja, ja.«

Er lachte. »Es ist sehr rücksichtsvoll von Ihnen, dass Sie gewartet haben. Es hat den großen Vorteil, dass ich mich jetzt ausschließlich um Sie kümmern kann.« Er ließ die Worte sacken und bemerkte, wie sich ihre rote Wangenfarbe noch ein wenig mehr vertiefte. »Wollen wir loslegen?«, befreite er sie aus ihrer sichtlich peinlichen Situation.

Sina nickte schnell.

***

So begaben sie sich zum Pool und suchten das entsprechende Equipment aus. Alex wies Sina an, sich ins Wasser zu begeben. Dort erklärte er ihr, was sie ihm zeigen solle. Es waren Grundübungen aus ihrem Tauchkurs. Kaum war Sina unter Wasser, verspürte sie diese absolute Ruhe, die sie so liebte. Sie hörte nur ihre eigene Atmung und schwebte durch das kühle Nass.

Normalerweise wurde ein Divecheck im Meer durchgeführt, aber dieser Pool war sehr gut geeignet, um die Fähigkeiten des Tauchers zu überprüfen. Von der Tiefe her ähnelte er einem Sprungbecken in öffentlichen Schwimmhallen.

Sina sollte erst ein paar Runden drehen und dann die Maske ausblasen, abnehmen und wieder aufsetzen. Diese Dinge bereiteten ihr keinerlei Probleme. Nun war der Lungenautomat an der Reihe; Automaten rausnehmen und wieder einsetzen. Vor Beginn wies Alex sie noch drauf hin, wie wichtig es war, die richtige Tarierung zu beherrschen. Das angezogene Jacket diente dazu, unter Wasser eine solche durchzuführen. Dies war erforderlich, da die verschiedenen Ausrüstungsgegenstände und der menschliche Körper unterschiedliche Auf- und Abtriebswerte aufwiesen, die sich im Verlauf eines Tauchgangs auch noch verändern konnten. Um dies auszugleichen, zu tarieren, konnte das Jacket mit Luft befüllt werden; entweder, indem der Taucher diese selbst einblies oder indem aus der Pressluftflasche über den Inflator Luft hineingeblasen würde. Falls erforderlich, konnte diese Luft wieder mittels Auslassventile abgelassen werden. Hierdurch wurde der Auf-, beziehungsweise Abtrieb des Tauchers verändert.

Auch das funktionierte hervorragend.

Sina erschrak, als plötzlich Alex ohne Tauchausrüstung und nur mit Badeshorts bekleidet, vor ihr auftauchte. Er lächelte sie an, klopfte auf seine Armbanduhr und gab ihr das Zeichen zum Auftauchen.

An der Wasseroberfläche nahm Sina den Automaten aus dem Mund und die Maske ab.

***

»Es war wunderbar!«, schwärmte sie. Ihre Augen funkelten vor Begeisterung.

Wenn sie einen so anstrahlte, dachte Alex, könnte man glatt alles um sich herum vergessen. Er drohte ihr spielerisch mit seinem Finger: »Sie versprechen mir aber, bei den Tauchgängen im Meer auf ihren Finimeter zu achten, um zu sehen, wie viel Druck Sie noch in der Flasche haben. Das ist wichtig, damit Sie noch genügend Luft zum Aufsteigen haben. In Ordnung?«

»Ja, natürlich«, stotterte Sina. »Es tut mir leid. Es ist lange her, und es war so schön, dass ich einfach die Zeit vergessen habe.«

»Kein Problem«, beruhigte Alex sie. »Wenn Sie schon im Pool beim Fliesenzählen so eine Freude empfinden, werden Sie im Meer ganz aus dem Häuschen sein!«

Beide lachten. Alex nahm ihr die Flasche ab, und sie kletterten aus dem Becken.

»Ich bin sehr zufrieden«, lobte Alex. »Wenn Sie möchten, dürfen Sie gern um sechzehn Uhr an die Tauschschule kommen. Dann machen wir den ersten Tauchgang mit anderen Gästen, die Ihren Tauchkenntnissen entsprechen!«

Sina nickte zustimmend und verabschiedete sich. Sie hatte so etwas Besonderes, dachte Alex. Sie wirkte intelligent, freundlich, rücksichtsvoll, aber auch neugierig. Und dieses Blitzen in ihren Augen versprach pure Leidenschaft. Ja, genau! So stellte er sich Sina beim Sex vor: Lust, Neues auszuprobieren und ohne Hemmungen ihre Gier zeigend. Ihr Gang war sexy, aber nicht zu aufreizend. Ihre Brust war weder zu groß, noch zu klein, fand er. Die Kurven waren genau an den richtigen Stellen. Doch das, was Alex am meisten anturnte, war ihr Hintern. Er stellte sich vor, wie es wäre, sie von hinten zu nehmen, seine Hände mit festem Griff auf ihren Pobacken und sein Schwanz, der sich unaufhaltsam dazwischen schob. Ihr Rücken würde sich anspannen, wenn er in sie eindringen würde, und ihre langen Beine würden zittern. Alex steigerte sich so in diese Phantasie, dass er fast Sinas Stöhnen hören konnte. Bei diesen Gedanken und der Gewissheit, diese Lady in den nächsten Tagen um sich zu haben, bekam er eine Erektion, die sich durch seine Schwimmshorts drückte. Schnell schlang er sich ein Handtuch um die Hüften.

Die heißen Tauchlehrer | Erotischer Roman

Подняться наверх