Читать книгу Rauchen ohne Reue! - Günther K. Böhm - Страница 4

Schadlos Rauchen - eine Demonstration!

Manche Dinge sind einfacher zu verstehen, wenn man mal die Perspektive wechselt. ich mache das hier mit einem tatsächlich anerkannten - und oft propagiertem - Beispiel:

nehmen wir einen Menschen, der schon einige Zeit geraucht hat. So um die zwanzig oder dreißig Jahre (wie ich, übrigens). Was würde mit dessen Körper und Gesundheits-Status passieren, wenn der jetzt sofort mt dem Rauchen aufhören würde?

An dieser Stelle möchte ich Ihnen empfehlen, sich auch bei anderen Quellen als in diesem Buch zu informieren. Die Beschreibungen für unser Beispiel hier weichen etwas voneinander ab. Allerdings in keinen wirklich wichtigen Belangen. Hier also eine Zusammenfassung quer über verschiedene Quellen:

im ersten Schritt würde sich zuerst die Lunge unseres Beispiel-Rauchers erholen. Vielleicht spuckt er in den ersten rauchfreien Tagen etwas Schleim. Der Geschmacks- und Geruchssinn verbessert sich deutlich.

Mit den ersten Erholungsanzeichen verbessert sich die Sättigung des Körpers mit Sauerstoff. Die Vitalfunktionen steigen. Bedeutet: man fühlt sich fitter und gesünder. Es ist anerkannt, dass sehr bald das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfälle sinkt.

Nach etwa fünf Jahren hat der Körper unseres Musterrauchers fast schon den Status eines Menschen erreicht, der noch nie geraucht hat. Das betrifft auch den Zustand der Blutgefäße. Der Körper hat sich also vom Rauchen erholt!

Für den vollständigen Gleichstand zum Nichtraucher diskutiert man eine Zeitspanne von etwa zehn Jahren "rauchfrei" - dabei drehen sich die Diskussionen bei den Langzeitfolgen vor allem um das Risiko, doch noch an einem Raucher-Krebs zu erkranken. (Auch Nichtraucher haben ein gewisses Krebsrisiko...).

Vielleicht sollten wir und das mal auf der Zunge zergehen lassen: da kann also jemand jahrzehnte-lang rauchen wie Schlot und Schornstein. Und später trotzdem den gesundheitlichen Status eines Nichtrauchers erreichen. Sogar mit drastischen Verbesserungen innerhalb von nur wenigen Wochen "rauchfrei".

Ich finde: wir sollten uns dieses Phänomen etwas genauer ansehen und auf die Möglichkeiten abklopfen, die sich daraus ergeben. Und wir brauchen eine Vorstellung davon, wo die Grenzen in dieser Sache liegen.

Das kommt jetzt in den folgenden Kapiteln....