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Editorische Notiz

Folgend ist das von „Christiane Schulte“ auf der Tagung „‚Tiere unserer Heimat‘ - Auswirkungen der SED-Ideologie auf gesellschaftliche Mensch-Tier-Verhältnisse in der DDR“ vorgetragene Paper dokumentiert, die am 6. Februar 2015 am Center for Metropolitan Studies an der Technischen Universität Berlin stattfand. Der Text entspricht nicht vollständig dem später in der Zeitschrift „Totalitarismus und Demokratie“ abgedruckten Aufsatz. Rechtschreibfehler wurden stillschweigend korrigiert. Die veröffentlichte Fassung wurde auch stilistisch überarbeitet, unwesentlich im Satzbau verändert und um wenige Informationen erweitert. Es gab auch Kürzungen. Folgende Passagen sind in der publizierten Fassung nicht enthalten: Die Anm. 2 zu den Springleistungen Hitlers Schäferhundes Blondi fehlt. In der publizierten Fassung ist im Abschnitt „Zur Vorgeschichte“ folgendes hinzugefügt worden: „Die historische Rekonstruktion zeigt, dass die besondere nationale Rahmung im Verhältnis von Deutschen und Schäferhunden ihren Ursprung nicht in den germanischen Wäldern hatte, sondern mit der Gründung des deutschen Nationalstaats nach 1871 begann.“ Im Abschnitt „Die Hunde des Bundesgrenzschutzes der BRD“ wurde der Satz „Trotz fehlender Quellenlage ist jedoch klar, dass durch die institutionelle NS-Kontinuität der Repressionsorgane in DDR und BRD eine Kontinuität zumindest in der Form ihrer Hundenutzung gegeben ist, in jener spezifischen Form von Mensch-Tier-Verhältnis, die ich als ‚Verstaatlichung des deutschen Schäferhundes‘ bezeichnet habe“ weggelassen. Schließlich fehlt der komplette Abschnitt „Fazit und Ausblick“ mit seinen Forderungen „die mindestens 34 an der Mauer getöteten Hunde in die Planungen des Berliner ‚Einheits- und Freiheitsdenkmals‘ mit einzubeziehen und symbolisch zu würdigen“ und „die Integration einer symbolischen Stahlleine in Erinnerung an die Laufleinen der NVA [...]“.

Chimära mensura?

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