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Die Schlacht in der Dänemarkstraße fand am 24. Mai 1941 während des Zweiten Weltkriegs zwischen Schiffen der britischen Royal Navy und der deutschen Kriegsmarine statt. Das britische Schlachtschiff HMS "Prince of Wales" und der Schlachtkreuzer HMS "Hood" kämpften gegen das deutsche Schlachtschiff "Bismarck" und den schweren Kreuzer "Prinz Eugen", die versuchten, in den Nordatlantik durchzubrechen, um dort die alliierte Handelsschifffahrt ("Operation Rheinübung") anzugreifen.

Weniger als zehn Minuten, nachdem die Briten das Feuer eröffnet hatten, traf eine Granate der "Bismarck" die "Hood" in der Nähe ihrer Munitionsmagazine achtern. Kurz darauf explodierte die "Hood" und sank innerhalb von drei Minuten, wobei die gesamte Mannschaft, mit Ausnahme von drei Soldaten, den Tod fand. Die "Prince of Wales" lieferte sich weiterhin ein Gefecht mit der "Bismarck", litt aber unter schweren Fehlfunktionen ihrer Hauptbewaffnung. Das britische Schlachtschiff war erst Ende März 1941 fertiggestellt worden und verwendete neue Vierfach-Geschütztürme, die unzuverlässig arbeiteten. Deshalb brach die "Prince of Wales" kurz darauf den Kampf ab. [1]

Die Schlacht wurde als taktischer Sieg der Deutschen gewertet, aber die Freude darüber war nur von kurzer Dauer. Der Schaden an den vorderen Treibstofftanks der "Bismarck" zwang sie zur Aufgabe ihres Plans, in den Atlantik zu entkommen, und stattdessen ins Trockendock ins besetzte Frankreich zu fahren, was zu einem operativen Sieg der Briten führte. [1] Verärgert über den Verlust von Hood, verfolgte eine große britische Streitmacht die "Bismarck" und versenkte sie drei Tage später.

Die Schlacht in der Dänemarkstraße

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