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Vorwort

Ab wann, liebe Leserin, lieber Leser, werden eigentlich Jubiläen gefeiert? Ist mit diesem 5. Band der Weihnachtswundernacht bereits ein kleines Jubiläum erreicht? Ein kleiner Erfolg, vor allem aber ein kleines weihnachtliches Wunder, ist es für mich als Herausgeber auf jeden Fall, dass nun der 5. Band dieser Reihe im fünften Jahr in Folge erscheint. Das ist nicht selbstverständlich. Und von daher schon ein kleines Jubiläum?

Zu verdanken ist es einerseits den bewährten Autorinnen und Autoren – einige sind seit dem ersten Band kontinuierlich mit ihren Beiträgen vertreten – und andererseits denen, die in diesem Band das erste Mal dabei sind. Die sich wieder viele tolle und vor allem neue Texte und Geschichten haben einfallen lassen, die das Wunder der Weihnacht beleuchten. Und dann natürlich den Leserinnen und Lesern. Also Ihnen, die Sie gerade dieses Buch aufgeschlagen haben. Einige zum ersten Mal, andere mögen mittlerweile Stammleser sein, die schon vom ersten Band an dabei sind und dabei zu „WWN-Sammlern“ geworden sind. Alle – Autorinnen und Autoren, Leserinnen und Leser – eint wohl das Ansinnen, einen besonderen, speziellen Advent zu erleben und eine Weihnachtszeit, die voller zu entdeckender Wunder steckt. Dabei kann es natürlich passieren, dass einen eine Geschichte mal nicht so sehr berührt oder erreicht. Dafür geht einem anderen Menschen genau bei diesem Text gerade ein Licht auf, das er schon lange ersehnte und das ihn auf seinem Weg stärkt. Und umgekehrt.

Wann werden Bücher mit Weihnachtstexten eigentlich gelesen? Wann lesen Sie dieses Buch? Immer mehr Menschen wünschen sich den Advent im Dezember und Weihnachten an den Weihnachtstagen – und nicht schon Ende August mit dem Einzug der ersten süßen Saisonartikel in den Supermärkten. Die Texte dieses Buches können und dürfen ein schöner literarischer Begleiter in den Adventstagen sein und somit auf die Weihnachtstage einstimmen. Sie können und dürfen aber auch für besinnliche, manchmal auch herausfordernde Momente an den Weihnachtstagen selbst sorgen. Gerade die ruhigere Zeit „zwischen den Jahren“ gibt zusätzlich Gelegenheit, gemütliche und stilvolle Nachmittage und Abende miteinander zu verbringen. Und dabei Weihnachtsgeschichten zu lesen. Selbst zu lesen oder vorzulesen. Von daher eignet sich dieses Buch durchaus auch als echtes Weihnachtsgeschenk für liebe Menschen.

Die Weihnachtszeit endete ja nicht mit Ablauf des (zumindest in Deutschland) offiziellen 2. Weihnachtsfeiertages. Im Zyklus des Kirchenjahres kann sie bis Mitte Januar (evangelische Lesart) oder sogar bis zum 2. Februar (katholische Lesart) gehen. Daran erinnert wurde ich noch einmal vor wenigen Jahren, als ich den Jahreswechsel in England verbracht habe. Und mich wunderte, dass dort nicht nur „zwischen den Jahren“, sondern auch am 2. und 3. Januar noch jede Menge Weihnachtslieder im Radio gespielt wurden. Für meine Verwandten in England war das selbstverständlich. „12 Days of Christmas“ meinte mein Cousin Steve nur.

Im protestantisch-evangelischen Zyklus endet die Weihnachtszeit übrigens am Sonntag nach dem 6. Januar. Somit immer zwischen dem 7. und 13. Januar. Also, es ist eine lange Spanne vom Beginn der Adventszeit bis zum Ende der Weihnachtszeit, in der man sich mit weihnachtswunderlichen Dingen beschäftigen kann.

Dank an alle Autorinnen und Autoren, die wieder und die neu mitgemacht haben und sich jetzt zwischen zwei Buchdeckeln literarisch begegnen. Ihnen als Lesern wünsche ich anregende Momente während unseres gemeinsamen literarischen Weges durch diese ganz besondere Zeit des Jahres. Gesegnete Adventstage und -wochen, eine frohe Weihnachtszeit – gerne bis in den Januar und Anfang Februar hinein – und wenigstens ein echtes Weihnachtswunder.

THOMAS KLAPPSTEIN

Duisburg, A. D. 2016

Weihnachtswundernacht 5

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