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2 In der Stille angekommen, / leg ich meine Masken ab. / Und ich sage Gott ganz ehrlich, / was ich auf dem Herzen hab. Refrain

3 In der Stille angekommen, / schrei ich meine Angst heraus. / Was mich quält und mir den Mut nimmt, / all das schütt ich vor Gott aus. Refrain

4 In der Stille angekommen, / nehm ich dankbar, was er gibt. / Ich darf zu ihm »Vater« sagen, / weil er mich unendlich liebt. Refrain

Text: Christoph Zehendner 1994

Melodie: Manfred Staiger 1994

Satz: Wilfried Scheel 2015

© Auf den Punkt

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2 Komm mit deinem Geist hernieder / auf uns, deines Leibes Glieder; / segne uns auch heute hier; / lass uns deine Stimme hören, / lass nichts die Gemeinschaft stören, / die wir haben, Herr, in dir.

3 O gewähre uns die Bitte: / Komm, ach komm in unsre Mitte; / unser Herz sich dir erschließt. / Wollen dich im Glauben fassen, / treuster Heiland, und nicht lassen, / bis du völlig unser bist.

4 Dir wolln wir uns anvertrauen, / nicht auf eigne Weisheit bauen, / ganz in deiner Nähe stehn; / schenk uns allen deine Gnade / und erleuchte unsre Pfade, / dass wir deine Wege gehn.

5 Gott, wir glauben und wir hoffen, / dass dein Herz, stets für uns offen, / uns auch jetzt erhören wird. / Lass uns sehen, lass uns schmecken, / wie du uns den Tisch wirst decken, / reicher Herr und guter Hirt.

Text: Hermann Heinrich Grafe 1860, Neufassung Josef Butscher 2015

Melodie: Johann Löhner 1691, bei Johann Adam Hiller 1793

Satz: Karola Vierus 2015

© Text (Neufassung): Josef Butscher

© Satz: Karola Vierus

Rufe mich an in der Not,

so will ich dich erretten

und du sollst mich preisen.

Psalm 50,15

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2 Warum machst du dir Sorgen, / wo du doch beten kannst / und damit, was dich umtreibt, / aus deinem Herzen bannst? / Warum machst du dir Sorgen, / wo Gott doch bei dir ist / und wo in seinem Lichte / den neuen Tag du siehst?

3 Das Beten ist die Quelle / für jedes rechte Tun. / Darum lass vor der Arbeit / die Hände betend ruhn. / Das Beten ist die Quelle, / aus der die Liebe quillt, / die durch der Beter Hände / im Dienen sich erfüllt.

4 Die Hände, die sich falten, / erschließen sich dem Leid. / Was im Gebet dir aufgeht, / macht dir den Blick ganz weit. / Du lebst, wo Gott dich segnet, / ja nie für dich allein. / Der Beter wird als Täter / ein Zeuge Jesu sein.

Text: Johannes Jourdan 1977

Melodie: Samuel Sebastian Wesley 1864

Satz: »Wir loben Gott« 1982

© Text: Gerth Medien

© Satz: Saatkorn

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2 Deine Macht und Gnade / lass die Seele schaun, / lenk des Lebens Pfade, / stärke mein Vertraun. / Gib mir aus der Höhe / deinen Heilgen Geist, / dass ich stets nur flehe, / was du selbst mich heißt.

3 Fehlt zu meinem Beten / Bild und Rede mir – / lass ihn mich vertreten, / bitten, Gott, vor dir. / Lehr mich in der Stille / so wie Jesus flehn: / Vater, nur dein Wille / soll an mir geschehn!

Text: Bremen vor 1868, Neufassung Josef Butscher 2015

Melodie: nach James Mountain 1876

Satz: »Blankenburger Lieder« 1927

© Text (Neufassung): Josef Butscher

Wer nun mit Jesus Christus verbunden ist,

wird von Gott nicht mehr verurteilt.

Römer 8,1 (Hfa)

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2 Wollst uns durch die lichten Türen / deines Reiches gläubig führen, / denn wir sind voll Angst und Irrung, / wissen nicht den Weg und Steg.

3 Lob und Dank sei dir, o König, / wir sind dein, dir untertänig, / führ uns auf zu ewgen Höhen, / näher deinem Heiligtum.

Text: Gerhard Fritzsche 1939

Melodie: Alfred Stier 1964

Satz: nach Alfred Stier 1964

© Strube

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Text: nach Matthäus 26,38.41

Melodie und Satz: Jacques Berthier, Taizé 1982

© Taizé

Denn es ist ein köstlich Ding,

dass das Herz fest werde,

welches geschieht durch Gnade.

Hebräer 13,9

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2 Wenn du kraftlos bist und verzweifelt weinst, / hört er dein Gebet. / Wenn du ängstlich bist und dich selbst verneinst, / hört er dein Gebet. Refrain

3 Wenn die Menschheit vor ihrem Ende steht, / hört er dein Gebet. / Wenn die Sonne sinkt und die Welt vergeht, / hört er dein Gebet. Refrain

Text und Melodie: Mark Heard 1983 (»He will listen to you«)

deutsch: Christoph Zehendner 1987

Satz: Matthias F. Kiemle 2002

© Word Music

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2 An den Lärm der Zeit will ich mich nicht gewöhnen, / möchte hören in die Stille hinein. / Ich weiß, wie du sprichst: S sanft mit leisen Tönen. / Öffne meine Ohren, lass mich offen für dich sein. Refrain

3 Du bist mir ganz nah, S du erfüllst mein Leben. / Staunend kann ich spüren, du stehst fest zu mir. / Meine Stimme will S ich für dich erheben. / Öffne meine Lippen, dass ich singen kann von dir.

Refrain: Öffne meine Lippen und das Herz gleich mit. / Herr, ich will dich loben mit einem neuen Lied.

Text: Christoph Zehendner 2005

Melodie: Albert Frey 2005

© Felsenfest Musikverlag

Ich verlasse den Kreislauf

meiner kurzatmigen Hoffnungen

und meiner ungewissen Selbstsicherheit.

Ich wende mich dir zu. Ich warte auf dich.

Du bist. Und ich bin in dir.

Nichts erwarte ich als allein dich, Herr.

Jörg Zink, Am Ufer der Stille, Kreuz Verlag, Stuttgart

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Matthäus 6,9 – 13







3 Gib uns das, was wir brauchen, gib uns heut unser Brot. / Und vergib uns den Aufstand gegen dich und dein Gebot.

4 Lehre uns zu vergeben, so wie du uns vergibst. / Lass uns treu zu dir stehen, so wie du immer liebst. Refrain

5 Nimm Gedanken des Zweifels und der Anfechtung fort. / Mach uns frei von dem Bösen durch dein mächtiges Wort.

6 Deine Macht hat kein Ende, wir vertrauen darauf. / Bist ein herrlicher Herrscher, und dein Reich hört nie auf. Refrain

Text: Christoph Zehendner 1994

Melodie und Satz: Hans Werner Scharnowski 1994

© Auf den Punkt / Hit 'n Run

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Text: Matthäus 6,9 – 13

Melodie: Giorgio Moroder 1975

© GMPC / Neue Welt Musikverlag

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