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ОглавлениеMehr als Symptombehandlung. Was Verkündigung wirklich braucht
Verkündigung heißt: dem Evangelium, d.h. der „frohen Botschaft“ zur Präsenz zu verhelfen. Doch in der kirchlichen Binnenkommunikation ist der Begriff „Botschaft“ häufig ein Containerbegriff. Allzu oft hört man, dass die Botschaft „einfach zu den Menschen getragen“ werden müsse, dass man sie „moderner verpacken müsse“, doch was mit „Botschaft“ gemeint ist, wird oft nicht gesagt – oder ist es so eindeutig, dass man es nicht weiter explizieren muss? Ute Leimgruber
Natürlich kann man nun einwenden, die Botschaft sei das Reich Gottes, mit Verweis auf die zentrale Aussage Jesu in Mk 1,14f: „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium.“ Doch das führt nur vom Regen in die Traufe, denn was bedeutet „Reich Gottes“ im konkreten Leben eines Durchschnittsmenschen in Deutschland?! Papst Franziskus warnt in Evangelii gaudium davor, „sich an die eigene Sprache zu gewöhnen und zu meinen, dass alle anderen sie gebrauchen und von selbst verstehen“ (EG 158). Die Phraseologie der deutschen Kirchensprache wird deutlich anhand eines Graffitos: Auf einer Wand steht: „Jesus ist die Antwort!“ – und ein Sprayer hat darüber geschrieben: „Was war nochmal die Frage?“ Dies entlarvt die hohle Vordergründigkeit einer religiösen Aussage, die in keiner Weise von den Erfahrungen und dem Leben der Menschen gedeckt ist.
In den letzten Monaten, seit dem Erscheinen des Buches „Der Jargon der Betroffenheit. Wie die Kirche an ihrer Sprache verreckt“ von Erik Flügge, wird wieder über die Sprache der Verkündigung diskutiert. Und das ist gut so. Denn die Sprechverkündigung ist vielerorts in einem miserablen Zustand. Humorvoll auf den Punkt gebracht beim Bullshit-Bingo Weihnachtspredigt
(vgl.philipp-greifenstein.de/bullshit-bingoweihnachtspredigt, in: LS 5/2014 „Humor“). Jemandem dabei zuzuhören, wie er oder sie „kirchisch“ spricht, verursacht nicht selten Fremdschämen.
Man kann sich in der „kirchischen“ Sprache relativ problemlos von Containerbegriff zu Containerbegriff, von schiefen Metaphern zu schiefen Metaphern hangeln, ohne dass man wirklich konkret etwas sagt. Und ohne dass sich irgendjemand derer, die von der Kirche „angesprochen“ oder „wiedergewonnen“ werden sollen, dafür interessiert.
Andererseits wird versucht, eine dezidiert moderne Sprache zu verwenden, möglichst „cool“ und zeitgemäß zu formulieren. Oftmals sind dann für die Außenstehenden nur noch Codes und Anti-Codes erkennbar, eine vordergründige und bisweilen absurde Kommunikation dessen, was man eigentlich besonders schick und v.a. erfolgverheißend verkaufen will. Gegen den allgemeinen Code des abgegriffenen Kirchensprechs wird da der Anti-Code einer modernen Alltagssprache gesetzt; aus „Gruppenstunden“ für Ministrant/-innen werden „Mini-Meetings“. Wenn es dabei dann auch noch das Ziel ist, möglichst viele Menschen in die leeren Gotteshäuser bzw. in die diversen Gruppierungen der Gemeinden zu locken, ist dies eine institutionalistische Vorgehensweise, die nur auf sich selbst und die eigenen Zahlen sieht. Weder Anbiederung an das Gegenüber noch Zielgruppenmarketing sind der richtige Weg, über Gott zu reden (vgl. Flügge, 132f.).
Ute Leimgruber
Dr. habil., Studienleiterin bei Theologie im Fernkurs, Würzburg; Privatdozentin für Pastoraltheologie und Homiletik an der Theologischen Fakultät Fulda; Mitglied der Theologischen Kommission des KDFB.
Klar ist: An der Sprache allein wird die Kirche nicht verrecken. Die Sprache ist ein besonders augen- bzw. ohrenfälliger Ort der Inkohärenz – aber nicht der einzige. Denn der – zugegebenermaßen nur schwer erträgliche – „Jargon der Betroffenheit“ ist lediglich das Symptom. Man kann die Sprache in den Blick nehmen, gute Tipps zur Vermeidung von abgedroschenen Phrasen geben, doch das ist Symptombehandlung. Sekundärtherapie nennt man das in der Medizin. Die ist oft gut und notwendig. Meistens ist sie sogar unverzichtbar. Manchmal ist es die einzig mögliche Therapie – dann nämlich, wenn die eigentliche Ursache nicht behoben werden kann. Im Fall der christlichen Verkündigung braucht es m.E. unbedingt die von Erik Flügge angemahnte Sekundärtherapie einer verständlichen Sprache, in Stil und Ästhetik.
Vor allen Dingen aber – und in Korrespondenz mit einer fundierten Diagnose der Verkündigung und ihrer Verständigungsschwierigkeiten – braucht es eine Primärbehandlung, die sich wiederum in der Sprache widerspiegelt. Dass „Kirchisch“ so ist, wie es ist, liegt nicht nur daran, dass man irgendwie in den 1980er Jahren hängen geblieben wäre. Sein Zustand ist ein Symptom für eine viel tiefer liegende Krise.
SPRACHE: DIE FORMALE QUALIFIKATION DER VERKÜNDIGUNG
Verkündigung ist in mehrfacher Weise qualifiziert. Dies ergibt sich aus ihrer Bestimmung als Glaubenskommunikation.
Die Sprache, kondensiert im Code, ist interdependent mit den Personen (wer kommuniziert mit wem), dem Inhalt (was wird kommuniziert) und dem Kontext. Wenn man nun den Blick auf die Sprache richtet, dann ist die Diagnose von Erik Flügge zutreffend, dass innerhalb dieser Kategorie der Zusammenhang zwischen alltäglicher Gebrauchssprache und kirchlicher Verkündigungssprache gerissen ist. Wie oft z. B. blickt man jemandem ins „Antlitz“ oder lädt seine Freund/-innen am Wochenende zu einer „Agape“ mit „anschließendem gemütlichen Beisammensein“ ein? Eigentlich nur in Predigten und beim Pfarrfest. Das in kirchlichen Kontexten verwendete Vokabular ist oft nur noch für Menschen verständlich (und erträglich), die kirchlich sozialisiert und integriert sind. Für alle anderen wirkt es irgendwie anachronistisch, peinlich und oft sogar abstoßend. Das macht auch das Graffito deutlich: Die Aussage „Jesus ist die Antwort“ ist aus der Distanz betrachtet alleine sprachlich schon ziemlich schräg, doch m.E. zeigt sich darin, dass ein viel tiefer liegender Zusammenhang gerissen ist: der zwischen Sprache und Inhalt bzw. zwischen Wort und Vollzug. Sprachfähigkeit bedeutet in diesem Zusammenhang auch das, was 1 Petr 3,15 paradigmatisch aussagt: „Seid bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der euch nach dem Grund der Hoffnung fragt, die euch erfüllt.“ Und diese Rede und Antwort sollte verständlich, vernünftig, theologisch fundiert und persönlich beglaubigt sein.
Religiöse Sprache ist eine eigene, eine spezifische Sprache. Doch ist es im täglichen Verkündigungssprechen eine Gratwanderung zwischen notwendiger Aktualisierung und Lächerlichkeit, zwischen eingeübtem Verständnis und Sinnentleerung, zwischen theologischer/religiöser Sprachfähigkeit und religiös verquastem „Wortdurchfall“ (Paul M. Zulehner). Zunächst einmal braucht es den Verzicht auf Floskeln wie z.B. „Jesus ist die Antwort“. Floskeln sind nichts anderes als inhaltsleere Ausflüchte, metaphorisch ausgedrückt: tapezierte Türen, die man nicht erkennen darf. Der Lackmustest auf die Relevanz von Sprechverkündigung findet im Gespräch mit vertrauten Menschen in der Küche, in der Kneipe usw. statt. Wer es am Esstisch so sagen kann, dass es bedeutsam wird, kann auch in spezifischen Verkündigungssituationen die richtigen Worte finden, die die notwendige Lebensrelevanz ausdrücken – warum nicht mit Hilfe einer Optimierung eingeschliffener Sprachstile, nach entsprechender Reflexion, professionellem Feedback und bewusstem Einüben einer menschen- und alltagsnahen Sprache?
Doch wo es eben nicht möglich ist, wie mit Freund/-innen die Botschaft zu verbalisieren, wird jenes tiefer liegende Problem deutlich: Der Rückgriff auf die Bedeutung für das eigene Leben gelingt nicht (mehr) – wie sollte die Botschaft also für andere bedeutsam sein? Es geht dann nicht mehr einfachhin um eine Therapie der Sprache, sondern es geht um das Eigentliche: den Inhalt der Botschaft, dessen man sich gewahr zu werden hat. Das, was gesagt wird, muss relevant sein (vgl. Flügge, 69). Richtig, und zwar muss es, schon bevor es verbalisiert wird, für die verkündigende Person relevant sein. Und diese sollte diese Relevanz beschreiben können. In eigenen Worten, mit persönlichem Akzent. Wo diese Relevanz für das eigene Leben nicht jenseits von Floskeln versprachlicht werden kann, ist die Beziehungslosigkeit und Verständigungsunmöglichkeit im Kommunikationsprozess Verkündigung vorprogrammiert. Wo die „Botschaft“ keine Relevanz im eigenen Leben besitzt, gibt es – egal mit welcher Sprache – nichts zu verkündigen.
ZUSAMMENHANG VON SPRACHE UND INHALT IM VOLLZUG: DIE THEOLOGISCHE QUALIFIKATION DER VERKÜNDIGUNG
Je versprachlichter Verkündigung also ist, umso reflektierter muss der/die Verkündigende sich dessen bewusst sein, was er/sie verkündet. Wer den liebenden Gott verkündet, muss für die Worte eine Entsprechung in seiner eigenen Erfahrung benennen können. Man sollte in der Sprechverkündigung erzählen oder beschreiben können, was die gesprochenen Worte tatsächlich für eine/-n selbst bedeuten. Erst wenn das, was man vom Evangelium behauptet, Ankerpunkte in der Erfahrung hat, wird Verkündigung relevant. Anders ausgedrückt: Erst wenn die Rede von etwas mit einem bestimmten Handeln, mit einer bestimmten Praxis verbunden ist, erlangt sie Glaubwürdigkeit und Bedeutung.
Die Conditio sine qua non für jegliche Verständigung ist die Einheit zwischen Tun und Sprechen
Die theologische Qualifikation für die innere Struktur der Redeverkündigung und damit auch die Conditio sine qua non für jegliche Verständigung ist damit die Einheit zwischen Tun und Sprechen, „zwischen Wort und Vollzug“ (Fuchs, 28). Das Echtheitskriterium der kirchlichen Verkündigung wie im Grunde des gesamten kirchlichen Selbstvollzugs entscheidet sich letztlich daran. Wo zwischen der behaupteten Rede von Gott und der ihn beanspruchenden Praxis kein erkennbarer Zusammenhang besteht, ist Verkündigung weder attraktiv noch authentisch – und damit auch nicht glaubwürdig. Mit Blick auf das Sprachhandeln wird die oben bereits angedeutete Inkohärenz offenkundig. Theologische Phrasen und religiöse Floskeln im Verkündigungssprechen sind häufig Hinweise auf eine solche gerissene inhaltliche Verbindung zwischen behaupteter und praktizierter Verkündigungsbotschaft.
Ein markanter Ort, an dem Verkündigung näher bestimmt wird, ist die Diakonenweihe. Der Bischof reicht dem Weihekandidaten das Evangeliar mit den Worten: „Empfange das Evangelium Christi: Zu seiner Verkündigung bist du bestellt. Was du liest, ergreife im Glauben; was du glaubst, das verkünde, und was du verkündest, erfülle im Leben.“ Es wird hier gleichsam eine Stufenfolge beschrieben: Vom Lesen zum Glauben zum Verkündigen zum Im-Leben-erfüllen. Theologisch spannend allerdings wird es, wenn man diesen Satz nicht als Stufenfolge, sondern die einzelnen Komponenten als gleichrangig liest: glauben = leben = verkündigen. So beschreibt der Satz nicht nur eine Folge, sondern eine inhaltliche Identifikation zwischen den Verben bzw. Handlungsformen leben, glauben und verkündigen. Leben, glauben und verkündigen sind nicht voneinander zu trennen und haben auch keine aufeinander aufbauende Reihenfolge. Das Reden über Jesus hat nur dann Gewicht, wenn dieses Reden einen Sitz im Leben bzw. im eigenen Handeln und im Glauben hat. Es geht gewissermaßen um den Praxis- bzw. den Erfahrungsgehalt der Verkündigungsbotschaft.
„WIE WAR NOCHMAL DIE FRAGE?“ – VERKÜNDIGUNG UND DIAKONIE
Verkündigung wurde eingangs bestimmt als der Versuch, dem Evangelium zur Präsenz zu verhelfen. Es ist offenkundig nicht leicht, die „Botschaft“ weniger „kirchisch“ zu verbalisieren – Erik Flügge legt den Finger mitten in die offene Sprachwunde. Hier braucht es die bereits angesprochene theologische und personale Sprachfähigkeit, um Theologie und Erfahrung, um Lehre und Leben in Beziehung zu setzen. Die Übergabe des Evangeliars während der Diakonenweihe verweist ausdrücklich auf das Evangelium, das verstanden werden will. Christliche Identität erfüllt sich nur im Rückgriff auf Jesus Christus, und die Verkündigung Jesu, wie sie die Evangelien präsentieren, geht stets einher mit einer Entsprechung in seinem Handeln. Wort und Tat sind bei ihm eins. Seine Rede von Gott, der das Heil der Menschen will, ist immer auch ein Tun, das das Heil erfahrbar werden lässt. Und umgekehrt: Sein Tun ist immer auch Verkündigung.
Z.B. die Rede von Heil und Befreiung geht bei Jesus stets mit Heilungserfahrungen einher. Damit „bewahrheitet“ Jesus seine Rede von Gott. Seither sollte jegliche Rede von Gott eine solche „Bewahrheitung“ sein. Ein Einüben in die Praxis Jesu ist die Voraussetzung, auch von Gott sprechen zu können. Oder, anders gesagt: Nicht die Verkündigung ist die Voraussetzung für diakonisches Handeln, sondern Diakonie ist Kriterium für Verkündigung. „Jesus interpretiert mit seiner Botschaft im Grunde ‚nur‘, was er tut! Damit hat die diakonische Erfahrung zentralen Verkündigungscharakter, insofern sie stückhaft die Realerfahrung des gerade dadurch glaubwürdigen ganzen Reiches Gottes ermöglicht“ (Fuchs, 34).
Zwischen Leben und Glauben besteht ein untrennbarer Zusammenhang, der sich in der Verkündigung und in ihrer Sprache manifestiert. Das Gottsein Gottes kann nur über das Kriterium der Menschlichkeit erkannt werden. Der Zusammenhang der Botschaft legt sich gewissermaßen selbst aus, und Verkündigung ereignet sich damit als Diakonie. Glaubhaft ist die Rede von einem Gott, dem am Heil der Menschen gelegen ist, dann, wenn sie im Vollzug beglaubigt ist, andernfalls ist es eine irrelevante Zuschreibung und inhaltsleere Behauptung. In diesem Sinne ist Verkündigung konsequent von der Diakonie her zu verstehen. Denn mit der Diakonie sind die anderen im Spiel. Es braucht einen offenen, interessierten, wohlwollenden, solidarischen und keinesfalls besserwisserischen Blick auf die Welt und die Menschen, mit denen man zu tun hat.
Kirchliche Verkündigung als Glaubenskommunikation muss sowohl aus kommunikationstheoretischen wie auch aus theologischen Gründen die Menschen, mit denen man kommuniziert, ernsthaft wahrnehmen und ihnen zuhören. Ein Beispiel: Wer in der Firmkatechese auf Jugendliche trifft, sollte sich mit Jugendkultur und den Lebenswelten von Jugendlichen auseinandersetzen, und vielleicht gar selbst Snapchat oder Instagram auf dem Smartphone haben und damit umgehen können. Eine Antwort zu wissen noch bevor eine/-m die Frage gestellt wurde, sollte dabei ausgeschlossen sein. Die kirchliche Identität ist untrennbar mit den Erfahrungen der Menschen und ihren Lebensumständen verbunden. Sie haben eine echte theologische Dignität. Lehramtlicherseits ist dies im Übrigen in den ersten Abschnitten von Gaudium et spes festgehalten.
Verkündigung braucht eine Therapie der Sprache, allerdings in einem die Oberflächlichkeit durchbrechenden Sinn. Noch mehr geile Events mit noch mehr glitzernder Oberfläche in einer coolen Sprache, um endlich wieder einmal eine volle Kirche zu haben, gehen am Eigentlichen vorbei – sie beenden nicht die Entfremdung in der Verkündigung und sind latent institutionalistisch. Es braucht dringend eine Sprache, die die eigenen Diakoniezusammenhänge zu markieren imstande ist, und die glaubhaft und authentisch die drei Größen Leben-Glauben-Verkündigen ins Wort bringt. Erfahrungen – die eigenen wie die der anderen – sind als theologische Größe ernst zu nehmen, so kann Diakonie ausgedeutet und Relevanz nicht nur behauptet, sondern eingelöst werden.
Anders ausgedrückt: die christliche Magna Charta des Evangeliums von Gottes- und Menschenliebe muss durch das Leben hindurchgehen, um in der Verkündigung ihren Ausdruck zu finden. Die Grundhaltung und die Begegnung mit anderen Menschen (Diakonenweihe: „was du lebst“) ist bereits als Verkündigung zu begreifen, darin spiegelt sich das, was man glaubt. Paul VI. nennt es in Evangelii nuntiandi ein „Zeugnis ohne Worte“. Am griffigsten drückt das, worum es geht, Franz von Assisi aus: „Verkündet das Evangelium und, sollte es nötig sein, auch mit Worten!“ ■
LITERATUR
Apostolisches Schreiben „Evangelii nuntiandi“ über die Evangelisierung in der Welt von heute, hg. von der Deutschen Bischofskonferenz (Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls Nr. 2), Bonn 1975.
Apostolisches Schreiben „Evangelii gaudium“ über die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute, hg. von der Deutschen Bischofskonferenz (Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls Nr. 194), Bonn 2013.
Flügge, Erik, Der Jargon der Betroffenheit. Wie die Kirche an ihrer Sprache verreckt, München 2016.
Fuchs, Ottmar, Heilen und befreien. Der Dienst am Nächsten als Ernstfall von Kirche und Pastoral, Düsseldorf 1990.