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Vorwort

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„Frühstücksgeschichten aus Birk“ heißt dieses Buch, weil es von Teilnehmern des Birker Männerfrühstücks geschrieben worden ist. Einmal monatlich treffen sich Senioren zum gemeinsamen Frühstück, unterhalten sich über Gott und die Welt und erzählen auch gern über ihre persönlichen Erlebnisse aus Gegenwart und Vergangenheit. Und irgendwann kamen sie auf die Idee, ihre selbst erlebten Geschichten aufzuschreiben. Ohne jede thematische Beschränkung entstand so der erste Band, der vor zwei Jahren erschienen ist. Die erste Auflage ist inzwischen vergriffen. Nicht erloschen ist jedoch die Lust, weitere Geschichten zu schreiben und in einem neuen Band zu veröffentlichen.

Dieser zweite Band sollte sich vor allem mit den Erlebnissen aus der Kindheit und Jugend befassen, sich also vor allem mit den Verhältnissen in den Vierziger- und Fünfziger-Jahren des vorigen Jahrhunderts beschäftigen. Jeder von uns durfte seine Erlebnisse und Gedanken aus jener Zeit aufschreiben, so wie er sich erinnert und wie er sie heute bewertet. Keiner von uns ist Schriftsteller und keiner von uns hat je einen Kurs über die Kunst des Schreibens absolviert. Jeder aber, der wollte, sollte das schreiben, was er für erzählenswert hielt, und so schreiben, wie er es konnte und wollte. Nicht jeder hat sich an die gesetzte Vorgabe gehalten; doch haben wir auch deren Beiträge übernommen und alle so gelassen, wie sie abgegeben worden sind.

So sind Geschichten entstanden, die sehr unterschiedlich sind: kurz und bündig oder ausführlich gründlich, sachlich oder emotional, belehrend oder zurückhaltend. Nennen wir es, was schon zum ersten Band gesagt wurde: Das Buch hat eine „Narrative Breite“. So sind die einzelnen Geschichten immer individuell geprägt und geben persönliche Meinungen wieder, die man nicht immer teilen muss. Und gerade darin besteht der Reiz dieses Buches. Es ist ein buntes Bild des Lebens aus vergangener Zeit, wie es die einzelnen Schreiber ganz persönlich erfahren und bewertet haben. Möge der Leser sich in der einen oder anderen Geschichte wiederfinden und sagen können: „Ja, so ähnlich war das bei mir auch.“

Neu ist, dass in dem Buch auch Fotos abgebildet werden. Wer mitgeschrieben hat, hat sich im Anhang vorgestellt. Die Reihenfolge der Geschichten richtet sich nach den Namen der Autoren, wie es das Alphabet vorgibt.

Auch dieses Mal muss Franz König besonders erwähnt werden. Ihm verdanken wir, dass auch dieser Band, so wie er vorliegt, erscheinen kann.

Dr. Gerhard Hohmann Hubert A. Stütz Dr. Jörn Hansen

Frühstücksgeschichten aus Birk

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