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Das Wasser und der Mensch

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Wir alle sind beinahe flüssig: Bei der Geburt besteht der Mensch aus etwa 75 Prozent Wasser. Ist er erwachsen, beträgt der Wasseranteil nur noch 65 Prozent, da mit zunehmendem Alter der Körper verhärtet und sein Wasserbindungsvermögen nachlässt. So hat jeder Mensch je nach Alter, Größe und Gewicht einen anderen Wasseranteil im Körper. Bis zu 95 Prozent des menschlichen Blutes besteht aus Wasser – entscheidend für eine optimale Blutzirkulation. So können Giftstoffe der Zellen entsorgt und Nährstoffe zugeführt werden. Das menschliche Hirn besteht zu 85, die Muskeln zu 75, die Leber zu 69 und die Knochen zu 22 Prozent aus Wasser. Der durchschnittliche erwachsene Körper enthält etwa 43 Liter Wasser. Der Mensch trinkt pro Jahr ungefähr neunmal so viel wie er wiegt. Bis zu seinem Tod bedeutet das ein Wasserkonsum von etwa 60.000 Litern. Klar, denn der menschliche Körper kann nicht mehr als drei Tage ohne Wasser auskommen. Nur zehn Prozent Wasserverlust erzeugt schwere Mangelerscheinungen, 20 Prozent können bereits zum Tod führen.

Der Wasserhaushalt des Menschen

Das alles leistet der menschliche Körper jeden Tag:

• 1.400 Liter Wasser durchfließen das Gehirn.

• 2.000 Liter Wasser umspülen die Nieren.

• Unser Organismus produziert bis zu eineinhalb Liter Speichel, zweieinhalb Liter Magensaft, drei Liter Darmflüssigkeit, einen halben Liter Gallenflüssigkeit und 0,7 Liter Flüssigkeit in der Bauchspeicheldrüse.

• Ein gesunder Erwachsener scheidet zwei bis zweieinhalb Liter Wasser über die Nieren, den Darm, die Haut und die Lungen aus.

• Aus dem Abbau von Nahrung, körpereigenen Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen produziert der menschliche Körper etwa 0,3 Liter Oxidationswasser.


Wenn wir ins Wasser eintauchen, fühlen wir uns schwerelos

Das fremde Element

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