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Sichere Passwörter

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Gute Passwörter erstellt man, indem man sich einen langen Satz merkt und die Anfangsbuchstaben der Worte als Passwort verwendet, z. B.: „GPem,imselSmudAdWaPv,z.B.:“

Sichere Verschlüsselung setzt voraus, dass man mit sicheren Passwörtern arbeitet. Der einfachste Angriff auf jede Art von Verschlüsselung ist der sog. Brute-Force-Angriff – also ein Angriff mit brutaler Gewalt. Dabei werden der Reihe nach sämtliche Passwörter / Schlüssel durchprobiert. Selbst mit durchschnittlichen Laptops lassen sich in Sekunden oder Minuten mehrere Wörterbücher durchprobieren. Deshalb verbietet sich somit jedes Wort, das in irgendeinem Wörterbuch gefunden werden kann. Insbesondere verbieten sich Namen jeder Art!

Ein sicheres Passwort sieht nach Zufallszeichen aus und mischt Buchstaben (Groß- und Kleinschreibung), Zahlen und Sonderzeichen. Ein solches Passwort wird man in keinem Wörterbuch finden und letztlich nur durch Durchprobieren aller Kombinationen knacken können. Ist ein solches Passwort zudem lang genug, dann kann man davon ausgehen, dass es „unknackbar“ ist. Der Nachteil ist, dass sich Passwörter wie „v>_.z27q7z#*gNPY“ nur recht schwer merken lassen … Es gibt allerdings einen einfachen Trick, lange und gut merkbare Passworte zu erstellen. Dazu bildet man zunächst einen Merksatz oder mehrere Merksätze. Etwa: „Es gibt allerdings einen einfachen Trick, lange und gut merkbare Passworte zu erstellen. Dazu bildet man zunächst einen Merksatz oder mehrere Merksätze.“ Setzt man das Passwort nun aus den Anfangsbuchstaben zusammen, erhält man: „EgaeeT,lugmPze.DbmzeMomM.“ Ersetzt man jetzt noch einzelne Buchstaben durch Zahlen und Sonderzeichen, könnte man „Ega1e#,l&gmP7e.Dbmz1M0mM.“ erhalten.

Verschlüsselung in der beruflichen und privaten Praxis

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