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Das war mein Vater

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Kaum waren die Geschwister auf den Beinen, schickte ihre Mutter sie vor die Tür, warnte sie aber davor, sich weiter vom Haus zu entfernen. Das Wetter war gut, und die ältesten Kinder gehorchten ihr so leidlich. Nur er durfte drinnen bleiben. Das kam ihm komisch vor, doch er war brav und hing am Rockzipfel seiner Mutter. Also stand er lange still am Fenster, hatte ein komisches Gefühl und ließ den Blick zwischen dem Einzelberg am Fjord und den hohen, steilen Bergketten im Landesinnern hin und her wandern. Es war noch früh am Morgen. Plötzlich sah er, wie sich gegen die Helligkeit ein Onkel von ihm näherte. Das Licht war sehr grell, und der Mann kam nur langsam über den Höhenzug in der Ferne und begann dann auf den Wiesen mit dem Mähen, ohne daß er, gegen seine übliche Gewohnheit, bei ihnen hereinschaute. Die Mutter hatte es gar nicht mitbekommen. Deshalb verließ er das Fenster und wollte zu dem Onkel hinauslaufen. Doch irgendwo aus den Tiefen des Hauses mußte die Mutter ihn beobachtet haben.

– Bleib hier, sagte sie und rief ihn zu sich in das abgedunkelte Zimmer.

Auf halbem Weg brachte sie ihn mit einem Schwall von Worten zum Stehen.

– Du bleibst hier, sagte sie dann noch einmal.

Er gehorchte, und darauf trat sie vor die Tür, beschattete die Augen mit einer Hand und spähte zu dem flachen Grasland hinüber. Dann kam sie zurück ins Haus. Der Morgen verstrich.

Gegen Mittag ging der Onkel über den Höhenrücken nach Hause, kam aber nach der Mittagszeit wieder und setzte das Mähen fort.

Der Junge bekam mit seinen Geschwistern ebenfalls zu essen, durfte aber, wie üblich, danach wieder nicht mit ihnen hinaus. Er wurde zappelig und versuchte sich aus dem Haus zu schleichen. Seine Mutter schien aber ständig aufzupassen. Sie hatte wohl sogar im Rücken Augen und sagte streng, ohne sich umzusehen:

– Bleib hier!

Sie sprach immer in diesem strengen Tonfall, der ausreichte, ihn herumzukommandieren. Er gehorchte auch diesmal, sah aber ständig zu den Wiesen hinüber. Und so verging langsam dieser lange Tag. Dann senkte sich mehr abendliche Stille als wirklicher Abend herab. Die Sonne war zur Hälfte über den klaren Westhimmel vorgerückt, schien aber irgendwie auch in der Erde zu leuchten. Ihre Strahlen strichen über das Gras und erleuchteten es, als ob das ganze Land in grünflüssiges Gold getaucht wäre. Als er das sah, hielt es ihn nicht länger im Haus und er stahl sich rasch nach draußen, um das grüne Gold vor dem kleinen Fenster im Westgiebel zu betrachten und seine kühle Feuchte mit den Händen zu berühren. Es kam ihm so vor, als würde er ein Lied oder ein Gedicht anfassen. Seine Mutter merkte, daß er sich hinausgeschlichen hatte, und rief nach ihm.

– Pfui, sagte sie kurz und bestimmt.

Er nahm die Hand von dem märchenhaften Licht und folgte ihr zurück ins Dunkel.

Manchmal wartete er, daß der Gesang bis ins Haus drang. Er hörte auch etwas, aber das war nur der Schatten des Gesangs, nicht der Gesang selbst. Also trat er wieder ans Fenster.

– Komm her, sagte seine Mutter und winkte ihm mit dem Finger.

Sie zog ihm die besten seiner abgetragenen Sachen an und rieb ihm mit einem feuchten Tuch die Hände sauber.

– Zur Feier des Tages darfst du dich auf einen Stuhl stellen, während ich dich wasche, sagte sie mit schriller Stimme.

Ihm wurde ganz plötzlich leicht ums Herz, weil er ihr beweisen durfte, daß er das Gleichgewicht halten konnte.

Doch ihm blieb gar keine Zeit. Mit schnellem Griff hob seine Mutter ihn auf den Sitz eines schiefen Stuhls vor dem alten, verzogenen Küchentisch. Als er so hoch oben stand, sah er, daß ein kariertes Bündel auf der Tischkante lag, und weil die Haustür offenstand, roch er den Abendduft von trocknendem, frisch gemähtem Heu. Er sah auch die Wiese mit dem Onkel, wo die sinkende helle Sonne weiterhin vom Himmel wie aus der Erde leuchtete und das Gras erglühen ließ.

Die Mutter hatte ihm gerade gründlich und fest über den Mund gewaschen.

– Jetzt bist du sauber, sagte sie.

Das Wasser trocknete noch kitzelnd auf seinem Gesicht, als der Onkel das Ende der Sense in die Erde stieß und auf das Haus zukam.

– Komm einmal von deinem Stuhl herunter, allein und ohne Hilfe, aber vorsichtig, sagte die Mutter ungewöhnlich sanft.

Sie reichte ihm nicht die Hand und versuchte, ihm zu helfen.

– Ich sehe dir zu. Los jetzt, sagte sie aufmunternd.

Diesmal gehorchte er nicht sofort, sondern sah aus der dunklen Küche in das helle Rechteck, das sich hinter der offenen Tür abzeichnete. Der Onkel war darin zu sehen und kam ständig näher. In seinem Gang lag etwas, das ihm angst machte, und er wagte kaum zu atmen, geschweige denn auf dem Stuhl zu hampeln, damit er nicht kaputtging. Er wußte, daß sich unter ihm der Sitz befand, der Kindern beibringen sollte, stillzusitzen und nicht immer Flöhe im Hintern zu haben.

– Na los, sagte die Mutter und stupste ihn mit der Stimme.

Draußen vom Vorplatz tönte das weinerliche Gekreisch der jüngeren Geschwister zusammen mit den Rufen und unablässigen Kommandos des älteren Bruders herein, während der Onkel schwerfällig den Hang hinaufstapfte, immer in dem hellen Rechteck. Da brachte er unwillkürlich den schweren Tritt mit dem Bündel auf dem Tisch in Verbindung und riß sich zusammen. Er kletterte gerade ohne Hilfe vom Stuhl, als der Onkel durch die Tür trat, ihn ohne Umstände auf den Arm nahm und wortlos mit der gleichen Hand das Bündel ergriff.

Die Mutter reckte ihm das Gesicht entgegen, küßte ihn flüchtig auf die Backe und sagte:

– Denk immer daran, ein guter Junge zu sein, denn dein Papi liegt im Sterben.

Sie schneuzte sich mit den Fingern, und das Fleisch in ihrem Gesicht wurde ganz schlaff, nachdem sie das gesagt hatte. Er aber sagte nichts. Der Onkel rührte sich.

– Dann ist es wohl soweit, sagte er.

Die Mutter wich zur Seite, trat aber noch einmal zu ihm.

– Mein Junge, ich kann dich nicht länger bei mir behalten. Du gehst als erster von mir zu deinem Pflegevater. Die anderen Kleinen werden nach und nach auf andere, fremde Leute verteilt werden, sagte sie und zupfte seinen Pullover am Halsausschnitt zurecht. Dann strich sie sich unvermittelt über der Brust die Bluse über dem Pullover glatt.

– Geh jetzt hinein und verabschiede dich von deinem Vater, sagte sie.

Er gehorchte und ging in das dunkle Zimmer, in dem sein Vater seit längerem vor sich hin dämmerte. Er wagte es nicht, ganz an das Bett zu treten, denn einmal hatte er mit angesehen, wie der Vater in panischem Schrecken den Mund aufriß und etwas Dickes, Braunes daraus hervorquoll und sich über Kissen und Decken ergoß. Die Mutter war hereingestürzt, und der Vater hatte ihn mit besudelter Hand weggewinkt. Es war, als hätte er ihn damit verstoßen.

Als er einen Moment neben seinem Vater gestanden hatte, ohne sich zu verabschieden, weil der Vater in seiner Bewußtlosigkeit die Anwesenheit des Sohnes nicht länger zu spüren schien, begann er einfach zu lauschen, hörte aber nichts als das dumpfe Brausen der Stille. Daran sollte er sich sein Leben lang erinnern. Dann ging er zu seiner Mutter zurück. Sie fragte nichts. Bis dahin hatte auch der Onkel den Mund nicht aufbekommen; jetzt aber atmete er einmal tief durch und verabschiedete sich.

– Ja, ja, Þorbjörg, mach’s gut, sagte er und mußte sich bücken, um mit dem Jungen auf dem Arm durch die Tür zu kommen.

Der Onkel hielt ihn unter dem Po und dicht an sich gedrückt, so daß er über seine Schulter die Mutter sehen konnte. Dann blieben sie und das Haus in der Ferne zurück. Er hopste ein wenig auf dem Arm. Auch die Geschwister blieben zurück. Sie spielten weiter vor dem Haus und sahen gar nicht zu ihm hin. Er sah das alles, während er auf dem Arm seines Onkels schaukelte. Für einen Moment sah er, wie die Mutter vor die Tür trat und die Geschwister dann hinter ihr in dem weiter zurückbleibenden Haus verschwanden. Das Haus war noch zu sehen, aber darum herum regte sich nichts mehr, und es zeigte sich kein Gesicht am Fenster.

Sie hatten jetzt die Wiese erreicht, auf der die Sense wie festgenagelt in der Erde steckte und gegen die Abendsonne aufragte. Der Onkel riß sie mit einem Ruck aus dem Boden und warf sie sich auf die andere Schulter, so daß das Blatt hinter seinem Hals hervorragte. Etwas Gras klebte an der Schneide und auf dem Rücken. Er sah es, weil das Blatt beim Gehen leicht hin und her wippte, manchmal war es dicht vor ihm. Die Sonne schien auf die Schneide und trocknete die Grashalme, die nach und nach abfielen. Der Onkel stapfte schwer über die großen Wiesenhöcker und sagte nichts, ehe sie den Bach erreichten. Mitten in der Strömung blieb er stehen, schaute auf seine Füße und sagte:

– Sieh mal, Junge, da ist eine Forelle ins Versteck geschossen.

Der Junge schaute ins Wasser und ihm wurde schwindlig.

– Irgendwann wirst du sie einmal angeln, sagte der Onkel. Nicht wahr?

Er antwortete nicht darauf, sondern blickte um sich, nachdem er den Mund eine Weile an die Schulter des Onkels gepreßt hatte. Das Schwindelgefühl ließ nach, und da entdeckte er etwas, nicht in der Strömung, sondern im stillen Wasser am Ufer, wo einige dunkle Schatten standen, die ruckartig durch das Wasser glitten und unter der überhängenden Böschung verschwanden. Scheu sah er den flinken Schatten nach, die der Onkel mit der Sense bedrohte, wobei er fröhlich wiederholte:

– Sieh mal, Junge, guck doch!

Schneide und Rücken der Sense tauchten naß und sauber aus dem Wasser, denn die letzten Grashalme waren abgespült worden und trieben mit den Wellen den Bach hinab. Als sich der Onkel wieder in Bewegung setzte und die Sense über die Schulter warf, beobachtete der Junge, wie das kalte Wasser schnell das Sensenblatt entlanglief und auf der anderen Halsseite von der Spitze tropfte. Einige Tropfen fielen weiter unten auf den Pullover, aber der Onkel schien den feuchten Fleck nicht zu spüren, der sich rasch auf seinem Rücken ausbreitete. So schaukelte der Junge in einschläferndem Takt auf dem Arm und nahm den Blick nicht von der Sense und dem dunklen, feuchten und langsam größer werdenden Fleck.

Sie kamen zu einem Hof und gingen hinein durch dunkle Gänge, die kein Ende zu nehmen schienen. Endlich öffneten sie sich zum Licht. Da setzte ihn der Onkel ab und ließ ihn in einem nach Westen weisenden Zimmer an einem Tisch unter dem Fenster Platz nehmen. Wie leicht zu hören war, gab es im Haus keine Kinder, sondern nur Stille. Eine unbekannte alte Frau war da und ein fremder alter Mann, der sich ständig die Hände an den Hosenbeinen rieb, und dann noch der Onkel. Er war viel jünger als die beiden anderen. Man ließ ihn allein am Fenster zurück, und, gewohnt zu gehorchen, blieb er lange auf seinem Stuhl sitzen. Die alte Frau kam zurück und setzte ihm kalte Blutwurst vor. Nachdem er gegessen hatte, blieb er weiter am Tisch sitzen. Der Tag ging zu Ende. Alles um ihn herum war fremd und still. Die Sonne näherte sich rötlich dem Horizont über dem Meer, und die Stille nahm noch zu. Schließlich warf die Sonne wie zum Abschiedsgruß einen Strahl auf seine Hand, die reglos auf dem Tisch lag. Er fühlte ihren warmen Händedruck, und als er seine Hand umdrehte, den Rücken nach unten, die Innenfläche mit leicht gekrümmten Fingern nach oben, da sah er, wie sich die Schale, die er so geformt hatte, mit Licht füllte. Das Licht wollte ihn verzaubern. Da schüttelte er den hellen Sonnenstrahl rasch aus der Hand, schob Teller und Besteck von sich und lief mit einem Schrei hinaus.

Die Frau versuchte ihm mit schnellen, aber steifen Schritten durch den Gang zu folgen, doch er hörte nicht und lief weinend um das Haus. Bald war auch der Onkel da, und die Frau blieb ihm auf den Fersen. Sie holten ihn rasch ein, konnten ihn aber nicht bändigen, denn er weinte laut in die Stille, in das Abendlicht und in seine eigene Leere hinein. Er fühlte, wie sie sich der Nacht entgegenstreckte, die noch weit entfernt war, aber doch näherkam.

– Na, das war knapp, sagte die Frau erschrocken, aber gutmütig.

Sein Schluchzen und Heulen war so laut, daß es in kürzester Zeit die Berge, die Gebäude und den Fjord wegwischte, so daß es bis auf das Weinen nichts mehr gab auf der Welt.

Schließlich bekam er einen heftigen Schluckauf und zuckte jedesmal zusammen. Weil er nicht gleichzeitig hicksen und weinen konnte, wurde er blaß, hörte auf zu weinen und hickste bloß noch. Dabei zerbrach die Leere in seinem Innern.

Die Frau sagte zu dem Onkel:

– Gib ihm etwas kaltes Wasser zu trinken, damit der Schluckauf aufhört.

Der Onkel rührte sich nicht, sondern sah ihn bloß nachdenklich an.

– So, sagte sie, als sie ihm selbst aus einer Tasse Wasser einflößte.

Während sie das Wasser geholt hatte, war der Onkel mit einem schlauen Einfall durch seine Trauer zu ihm durchgedrungen.

– Guck mal hier, mein kleines Kerlchen, sagte er und winkte mit einem Stück Holz und einem Taschenmesser vor seinem Gesicht.

– Jetzt wisch dir erst mal den Rotz ab, und dann fängst du an zu schnitzen und versprichst mir, nie wieder im Leben zu heulen. Wenn du nur genug schnitzt, brauchst du nie wieder zu weinen.

Er sah seinen Onkel an.

– Du heißt Bergur und wirst immer hart sein wie ein Berg, sagte der Onkel.

Er berührte ihn fast mit der Messerspitze. Dann drückte er ihm beides in die Hände, hielt das Holz und das Messer richtig und flüsterte ihm ins Ohr:

– So mußt du es machen. Schnitz, mein Junge, schnitz... So...

– Ich kann es allein, sagte er trotzig.

Als er das Geschenk nahm und das scharfe Messer ungeschickt ins Holz trieb, sah er, wie die Klinge tief in das harte Holz schnitt und etwas leicht wie eine Feder davonflog.

– Sieh mal, ein Vogel, der fliegt. So fliegt der Brachvogel auf, sagte der Onkel.

Jetzt beruhigte er sich und erlaubte dem Onkel, ihn wieder in den Arm zu nehmen und durch den langen Gang zu tragen, der ihm nicht mehr ganz so dunkel vorkam wie zuvor. Als sie in die Wohnstube gekommen waren, durfte er sich auf den gestampften Lehmboden vor dem Bett setzen, und bald war er ganz in sein Schnitzen versunken. Er hatte das Messer für sich allein, ihm gehörte auch das Holzstück, und er brauchte nichts mehr mit anderen zu teilen.

In der Folgezeit war er zwar nichts weiter als ein armes Ziehkind, aber er war auch das einzige Kind im Haus, durfte allein über sich bestimmen; doch bestimmte er über kaum etwas außer über ein ganz kleines Stück seiner Gedanken. Von daheim vermißte er nichts mehr. Da war er nichts als ein Kind unter vielen gewesen und hatte alles mit den Geschwistern teilen müssen, beziehungsweise hatte immer der Frechste alles an sich gerafft. Jetzt verschwand das alles aus seinem Denken, bis auf das Messer und das Holz. So saß und so sitzt er noch immer in einer Mischung aus Erinnerung und Vergessen und schnitzt ständig am gleichen Stück Holz, das in seinen Augen stets ein neues Stück ist.

Das war mein Vater; in der Erinnerung damals fünf Jahre alt, in Wahrheit sieben, als er mittellos zu seinem Ziehvater kam.

Fünfzehn Jahre später traf er seine Mutter wieder, nachdem er sie zwar gesucht, sie aber nur aus Zufall gefunden hatte. Da hatte er bis über sein zwanzigstes Lebensjahr hinaus bei seinem Pflegevater gelebt und durfte endlich frei seiner Wege gehen, nachdem er auf See und an Land in verschiedenen Stellungen für ihn gearbeitet hatte, ohne selbst eine Öre zu sehen. Der gesamte Lohn ging an den Ziehvater, um ihn für die Pflegekosten zu entschädigen. Im Keller eines fremden Hauses traf Vater eines Tages seine Mutter. Ohne Essen saß sie dort im Dunkeln mit seiner jüngsten Schwester, die er kaum wiedererkannte. Da entschloß er sich, sie vom Bettelstab zu erlösen und als folgsamer Sohn zu ihr zu ziehen und ihnen ein Haus zu bauen, an einem Ort, der Zu den Katen hieß. Er spürte und wußte, daß das die einzig richtige Entscheidung war, denn im Dunkel des Kellers hatte er eine plötzliche Eingebung gehabt, dort fand er den Sinn seines Lebens und entschloß sich, mit noch mehr Arbeit für seine Mutter und seine jüngste Schwester zu sorgen, da er jetzt in seiner Knechtschaft frei war, so lange zu schuften, wie er im Süden aufrecht auf den Planken eines Trawlers stehen konnte. Was er von nun an verdiente, würde ihm gehören. Von da an bekam er etwas Geld bar auf die Hand, und er hatte eine Mutter und eine Schwester, um die er sich kümmern mußte, das war eine große Veränderung für einen jungen Mann.

– Ich nehme dich zu mir, hatte er zu seiner Mutter gesagt und sich an sie gelehnt.

– Ist gut, mein Lieber, sagte sie da.

Vater, Mutter und der Zauber der Kindheit

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