Psychologie der Massen (Gustave Le Bon)

Psychologie der Massen (Gustave Le Bon)
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Psychologie der Massen – Gustave Le Bon. Gustave Le Bon und sein Meisterwerk Psychologie der Massen sah bereits 1895 die großen Massenphänomene des 20. Jahrhunderts voraus. Er untersucht die Dynamik großer Menschengruppen und wie sich deren Verhalten von dem des Individuums unterscheidet. Er legt dar, wie sie sich beeinflussen lassen, wie schwach die Resistenz von Menschenmassen gegen Lügen und Manipulation ist. Nicht nur erklärt Psychologie der Massen die schreckliche Dynamik der Bewegungen des Faschismus, auch im Marketing und Management findet das Werk von Gustave Le Bon immer noch Anwendung, denn es lässt sich direkt auf das menschliche Konsumverhalten umlegen.

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Gustave Le Bon. Psychologie der Massen (Gustave Le Bon)

Erstes Buch: Die Massenseele

1. Kapitel: Allgemeine Kennzeichen der Massen. Das psychologische Gesetz von ihrer seelischen Einheit

2. Kapitel: Gefühle und Sittlichkeit der Massen

3. Kapitel: Ideen, Urteile und Einbildungskraft der Massen

4. Kapitel: Die religiösen Formen, die alle Überzeugungen der Masse annehmen

1. Kapitel: Entfernte Triebkräfte der Glaubenslehren und Meinungen der Massen

2. Kapitel: Unmittelbare Triebkräfte der Anschauungen der Massen

3. Kapitel: Die Führer der Massen und ihre Überzeugungsmittel

4. Kapitel: Grenzen der Veränderlichkeit der Grundanschauungen und Meinungen der Massen

1. Kapitel: Einteilung der Massen

4. Die Wählermassen

5. Die Parlamentsversammlungen

Impressum

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Titel

Erstes Buch: Die Massenseele

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Nicht nur in seinen Handlungen weicht das Glied der Masse von seinem normalen Ich ab. Schon bevor es jede Unabhängigkeit einbüßte, haben sich seine Gedanken und Gefühle umgeformt, und zwar so, dass der Geizige zum Verschwender, der Zweifler zum Gläubigen, der Ehrenmann zum Verbrecher, der Hasenfuß zum Helden wird. Der Verzicht auf alle seine verbrieften Vorrechte, den der Adel in einem Augenblick der Begeisterung in der berühmten Nacht vom 4. August 1789 leistete, wäre sicherlich von seinen Mitgliedern als einzelnen niemals angenommen worden.

Aus den vorstehenden Beobachtungen ist zu schließen, dass die Masse dem alleinstehenden Menschen intellektuell stets untergeordnet ist. Hinsichtlich der Gefühle aber und der durch sie bewirkten Handlungen kann sie unter Umständen besser oder schlechter sein. Es hängt alles von der Art des Einflusses ab, unter dem die Masse steht. Das haben die Schriftsteller, die die Masse nur vom kriminellen Gesichtspunkt studiert haben, vollständig verkannt. Gewiß ist die Masse oft verbrecherisch, oft aber auch heldenhaft. Man bringt sie leicht dazu, sich für den Triumph eines Glaubens oder einer Idee in den Tod schicken zu lassen, begeistert sie für Ruhm und Ehre, dass sie sich, wie im Zeitalter der Kreuzzüge, fast ohne Brot und Wasser zur Befreiung des göttlichen Grabes von den Ungläubigen, oder wie im Jahre 1793 zur Verteidigung des vaterländischen Bodens fortreißen läßt. Gewiß ein unbewußtes Heldentum, aber durch solche Heldentaten vollzieht sich die Geschichte. Wollte man nur die mit kalter Überlegung ausgeführten Großtaten auf das Aktivkonto der Völker schreiben, so würden in den Weltannalen nur wenige verzeichnet sein.

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