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Vorwort zum 8. Buch von Hanna Maurer

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Ich begleite Hanna Maurer in ihrem Leben inzwischen fast 5 Jahre lang und habe eine Frau kennengelernt, die, wie nur Wenige bereit und in der Lage ist, ihre Gefühle und Empfindungen auch schreibend zu verarbeiten. Klar und deutlich, manchmal sogar schonungslos, offenbart sie uns, ihren Lesern, ihr Leben in allen seinen Facetten und Farben, aber auch den Höhepunkten und Tiefschlägen.


Als ich Hanna Maurer kennengelernt habe, war sie fast noch eine biedere und brave Ehefrau, lebte ihr Leben an der Seite ihres Mannes getreu der ihr vermittelten dogmatischen Erziehung, die ich immer als fast puritanisch empfunden habe. Ein Eheweib wie viele Millionen anderer in unserem Land auch.


Doch dann nahm der von ihr Besitz, den sie inzwischen als festen Bestandteil ihres Lebens und Fühlens ihren „Kleinen Dämon“ nennt. Ein „Teufelchen“, das sie geradezu zwingt, ihre anerzogene puritanische Lebensart abzulegen und stattdessen ihren drängenden Trieben zu folgen, die sie mehr und mehr zu ihrer Sklavin gemacht und Besitz von Hanna ergriffen haben.


Von dieser Entwicklung berichten beredt Hannas ersten 7 Bücher und geben ganz sicher mehr als einmal Einblicke in die Tiefen ihrer drängenden Sexualität, die auszuleben zu einem fast übermenschlichen Bedürfnis nach Gier und Befriedigung ausgeartet ist.

Hannas ständiger innerer Drang, immer wieder angefacht von ihrem „Kleinen Dämon“, ihren obsessiven Lüsten nachzugeben, sich zu präsentieren, zu zeigen, sich darzustellen und nach außen zu outen, fand schließlich seinen ersten Höhepunkt in ihrem Nuttenausweis, den sie von sich und ihrem Handeln überzeugt, inzwischen vielfach veröffentlicht und vorgestellt hat.


Doch mit diesem Zertifikat hat sie letztlich nur ihrem drängenden „Kleinen Dämon“ in die Hände gespielt und sich ihm letztlich nun gänzlich ausgeliefert. Allerdings mit Wissen und Wollen auch ihrer Familie, in der vor allem Lisa, ihre in einer Zeremonie vor Luzifer angetraute Mit-Ehefrau, die Fäden zieht und immer wieder Netze spinnt, in denen Hanna mit der Zeit, beherrscht von ihren drängenden Trieben und einem „Kleinen Dämon“, der niemals Ruhe gibt, zu einer willfährigen und ständig bereiten Ehenutte geworden ist. Hierfür legen ihre ersten Bücher ein mehr als deutliches Zeugnis ab.


Doch im 8. Band, der bald erscheinen wird, befindet sich Hanna letztlich an einem Scheideweg. Der Hausfrau, Ehefrau, Mutter und Geliebte will ein knallharter Zuhälter auch den letzten Schritt abverlangen, den Weg von der Hobby- und Ehenutte hin zur gewerblichen Hure, die sich ihre Freier nicht mehr aussuchen kann, sondern jeden Mann, der sie bezahlt, zu befriedigen hat. Hanna also als gewerbliche Hure. Ein Firmenboss versucht seinerseits mit allen Mitteln, Hanna für sich zu gewinnen und erwartet von ihr, vor dem Hintergrund einer intakten Familie, Hurendienste. Als seine „Privathure“ will er sie beliebig an Geschäftspartner vermitteln, denen sie dann willfährig und widerspruchslos jeden Wunsch zu erfüllen hat. Noch ist keine Entscheidung gefallen, doch Hanna steht an einem schier aussichtslosen Scheideweg.


Es mag hier fast seltsam anmuten, dass Hannas „Kleiner Dämon“ angesichts dieser fast ausweglosen Lage nicht nur in ihrem Leib rumort, sondern ausgelassen steppt und jubiliert.


Man darf gespannt sein, wie sich letztlich dieses Puzzle einer drohenden Abhängigkeit im Zusammenspiel eines gnadenlosen Zuhälters, dem jedes Mittel Recht zu sein scheint, Hanna in die Rolle einer gewerblichen Hure zu drängen, und den Wünschen eines Firmenbosses lösen lässt. Denn wie auch immer Hanna sich letztlich entscheidet und welchen Weg sie beschreitet – es wäre ein Weg in eine Welt, die sie, bei aller Freizügigkeit, bislang immer zu meiden wusste.


„Seniorlover52“ Peter


Mein kleiner Dämon - 8. Hanna, geachtete Ehefrau oder gewerbliche Hure

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