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DAS TOR NACH DRAUßEN

Im Morgengrauen betritt der Abt den Garten.

Heute will er Hand anlegen lassen an all den Bäumen,

die anfangen, wild zu wuchern.

Er erwartet die Gärtner.

Weshalb er im hinteren Teil an der Mauer, die das Kloster umschließt, das niedere Holztor öffnet.

Er muss sich dabei etwas bücken.

So passiert es, dass er an einen kleinen Kiefernast stößt,

der neben dem Tor wächst.

Verharschter Schnee rieselt herab.

Er streckt die Hand danach aus und möchte ihn auffangen.

Doch zu spät - seine Hand bleibt leer.

Da lacht er schallend

Und hebt den Schlüssel auf, der ihm aus der Hand

gefallen war.


Trittsteine

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