Читать книгу MILFS - Geile Mütter | Erotische Geschichten - Hannah Stevens - Страница 4

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Brenda– Ein unerwartet geiles Wiedersehen

Ich schalte das Wasser aus. Die ausgiebige Dusche hat wirklich gutgetan. Ich habe heute lange trainiert und bin ganz schön ausgepowert. Ich trockne mich mit dem flauschigen Frotteehandtuch ab und gehe zu meinem Spind. Es ist spät und ich scheine wohl der letzte Gast im Fitnessstudio zu sein. Ich bin heute Abend ganz bewusst länger geblieben, um Daryl nicht zu sehen, bevor er zur Spätschicht geht. Ich bin immer noch sauer auf meinen Mann und um einem weiteren Streit aus dem Weg zu gehen, ziehe ich vor, ihn einfach bis morgen früh zu vermeiden. Wie so oft ist es um seine Arbeit als Polizist gegangen. Daryl ist sicherlich ein guter Cop und ich habe schon immer gewusst, wie gefährlich sein Job ist. Er ist schon zur NYPD gegangen, als wir noch verlobt waren. Klar, das ist genau das Argument, was er mir immer vorhält. Mich stört es auch nicht, dass er bei der Polizei ist, sondern vielmehr, warum obwohl er inzwischen Sergeant ist, er sich nicht um eine sichere Stelle im Innendienst bemüht. Herrgott noch mal, er soll es nicht nur für mich machen, sondern für unsere zwei Töchter, Alisha und Beaulah. Nicht nur würden sie ihren Vater öfter sehen, wenn er eine Schreibtischarbeit mit regelmäßigen Arbeitszeiten hätte. Vielmehr kriegen Alisha und Beaulah doch mit ihren acht beziehungsweise neun Jahren mit, wie gefährlich die Arbeit eines Cops ist. Auch wenn wir drauf achten, was sie im Fernsehen anschauen beziehungsweise, was sie nicht anschauen dürfen, sehen sie doch Nachrichten, bei denen es zu Schießereien mit Polizisten kommt. Sie haben Angst, dass ihr Vater auch mal eine Kugel abfangen könnte.

Ich schließe meinen Spind auf, hole meine Sporttasche heraus und setze mich auf die Bank. Ich höre ein Geräusch hinter mir und drehe mich instinktiv um. Der Mann mit dem Wischmopp in der Hand, der an der Tür zur Damenumkleidekabine steht, starrt mich und meinen halb nackten Körper an. Ich ziehe blitzschnell das Badetuch hoch, um meine entblößten Brüste zu verdecken. Offensichtlich peinlich berührt, stottert er eine Entschuldigung hervor, wonach er gar nicht gewusst habe, dass noch jemand da sei. Er dreht sich zur Tür und will gehen, da platzt aus mir heraus:

»Leroy? Leroy Jackson, bist du das?«

Er bleibt stehen und dreht sich um zu mir. Er starrt mich ungläubig an. Ich ziehe das Handtuch fester, um möglichst wenig nackte Haut zu zeigen.

»Brenda? Brenda Brown? Fuck, von allen Frauen, die ich heute erwartet habe, zu sehen, bist du die letzte.«

Meint er das jetzt als Kompliment oder war das eine Beleidigung? Im Grunde genommen bin ich verwundert, dass er mich überhaupt erkennt und sogar meinen Vor- und Nachnamen noch im Gedächtnis hat. Leroy Jackson, der ›Bad Boy‹ der Highschool. Er war nicht der Typ, mit dem ich Kontakt hatte, geschweige denn die Erlaubnis meiner Eltern gehabt hätte. Aber aus der Ferne hat er immer eine gewisse Faszination auf mich ausgeübt. Leroy war eine Klassenstufe über mir. Schon in der Junior High besuchten wir die gleiche Schule. Leroy sah schon als Kind und später Jugendlicher verdammt gut aus und sein hübsches schwarzes Gesicht ist nur älter geworden, aber es hatte nichts an seinem guten Aussehen eingebüßt. Als Jugendlicher war er sehr sportlich und groß. Er war ein toller Basketballspieler, der aber immer mit dem Coach aneckte und auf dem Spielfeld durch sein rüpelhaftes Benehmen auffiel. Leroy fiel aber nicht nur deswegen auf. Er war schwarzer als die meisten anderen Schwarzen, als ob er direkt aus dem tiefsten Regenwald Afrikas kommen würde. Meine hellbraune Haut schien neben ihm geradezu blass, nicht dass ich mich erinnern konnte, jemals neben ihm gestanden zu haben. Daryl war stets unnahbar, ich weiß, dass viele Mädchen und wohl auch Jungs Angst vor ihm hatten. Ich hatte nie Angst, ich fand ihn cool. Vielleicht weil er so anders als ich und meine Freunde und Freundinnen war, übte er diese Faszination auf mich aus. Diese Faszination ging sogar so weit, dass ich pubertäre erotische Träume von ihm hatte. Es ist auch leicht, von einem Kerl schlüpfrig zu träumen, wenn es doch klar ist, dass man nie Kontakt zu ihm haben wird. Aber jetzt steht er vor mir und er weiß, zu meiner Verblüffung, wer ich bin.

Jetzt ist er ein regelrechter Muskelprotz. Sein T-Shirt spannt sich unter seinem muskelbepackten Körper. Er lächelt mich an und kommt näher.

»Also, Brenda, es müssen Jahre her sein, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben. Muss beim Highschool Abschlussball gewesen sein. Da warst du mit diesem Versagertypen da, wie hieß er noch?«

»Hm, Leroy, da hast du sicherlich recht, aber dass du dich noch daran erinnerst, mit wem ich da war. Wir haben doch gar nicht miteinander geredet. Ich meine, du hast nie mit mir geredet. Und übrigens, Daryl, ist der, wie du sagst, ›Versager‹ seit über zehn Jahren mein Ehemann«, antworte ich. Schon komisch, dass ausgerechnet Leroy, der hier offensichtlich den Boden wischt, meinen Ehemann als Loser bezeichnet. Allerdings stört es mich nicht, zumindest im Augenblick nicht. Leroy lacht ganz laut.

»Okay, dein Ehemann. Dann kann er doch nicht so ein Loser sein, wenn er sich das hübscheste Mädchen der Highschool geschnappt hat. Übrigens, wir haben schon mal miteinander geredet, Brenda. Es ist schon sehr lange her, aber ich habe dich nach Ketchup gefragt. Das war in der Pause der Junior High.«

»Ketchup? In der Pause der Junior High?« Jetzt bin ich völlig verwirrt. Dieser Riesenkerl von Leroy Jackson erinnert sich an eine solche Lappalie vor ungefähr zwanzig Jahren. Er scheint voller Überraschungen zu stecken. Wenn ich ihn näher betrachte, verrät die deutliche Wölbung in seiner Trainingshose, dass er darunter auch eine große Überraschung versteckt. Es ist eigentlich völlig absurd, wie ich nur von meinem Handtuch halbwegs verdeckt hier vor diesem Riesenkerl sitze.

»Na ja«, antwortet Leroy. »Du erinnerst dich sicherlich nicht mehr dran, Brenda. Nachdem so viele Jahre vergangen sind, kann ich dir verraten, dass ich damals meinen ganzen Mut gesammelt habe, um dich nach dem Ketchup zu fragen. Ich stand schon damals auf dich, du warst für mich immer das hübscheste Mädchen der Schule und wenn ich dich jetzt anschaue, bist du immer noch verdammt heiß.«

Oh, Brenda, das kann doch nicht wahr sei. Während ich in meiner jungfräulichen Pubertät von dem bösen Bad Boy geträumt und mich nie getraut habe, mich ihm zu nähern, stand er tatsächlich auf mich. Ich war sicherlich kein hässliches Entlein, aber mit meiner eher kleinen und zierlichen Figur, habe ich mich nie als das hübscheste Mädchen der Schule angesehen. Klar, meine Jugendliebe und jetziger Ehemann Daryl, der bis über beide Ohren in mich verknallt war, hat mich so gesehen, aber das jemanden anderes mich so betrachtet hat, ist mir neu.

»Wenn du so auf mich gestanden hast, Leroy Jackson, warum hast du es mir nie gesagt? Du hast mich während der ganzen Schulzeit doch gar nicht beachtet. Ich bin eigentlich überrascht, dass du meinen Namen kennst.«

»Okay, Brenda, vielleicht habe ich mich nicht getraut, dich anzusprechen, weil ich wusste, dass du dich sowieso nicht für mich interessieren würdest. Du warst doch die wohlbehütete Pfarrerstochter und ich? Wer war ich schon? Leroy Jackson, der Rowdy. Unsere Leben waren doch lang vorherbestimmt. Du würdest heiraten, aufs College gehen, einen ruhigen, respektablen Beruf erlernen und eine nette kleine Familie gründen, mit der du jeden Sonntag den Gottesdienst besuchst. Du lebst den ›All American Dream‹, wie die weißen Machthaber in unserem Land uns vorgaukeln. Habe ich recht?«

Ich nicke, was meinen Lebenslauf angeht, stimmt es. Meine Arbeit bei der New York City Verwaltung, die ich seit der Geburt der Kinder halbtags bewältige, ist ruhig und wie Leroy es ausdrückt, auch respektabel. War das aber ein vorhersehbares Schicksal? Sicher, ich bin eine Frau, die nie ein Risiko eingegangen ist und habe nie etwas Verbotenes getan. Die einzige Sünde, die ich je begangen habe, war die heimliche, unkeusche Träumerei in meiner Pubertät ausgerechnet von dem Mann, der jetzt vor mir steht. Wenn ich ihn genau betrachte, merke ich auch, dass die Wölbung in seiner Hose größer geworden ist. Keine Frage, er hat einen regelrechten Steifen in der Hose. Ich merke, wie er mich anschaut und da wird mir bewusst, dass mein rechter Busen entblößt ist. Seit mir mein Busen in der Jugendzeit gewachsen ist, hat außer Daryl kein Mann meine nackten Brüste gesehen. Jetzt blickt Leroy auf meine nackte, braune Haut. Ich habe keine riesigen Titten, sie sind eher mittelgroß, aber dafür fest und rund. Ich überlege kurz, meine Brust wieder zu verdecken und spüre allein durch die Überlegung etwas Eigenartiges. Wieso überlege ich da noch? Es macht mir nichts aus, ob Leroy meine nackte Haut sieht. Stattdessen wechsle ich das Thema.

»So, Leroy, jetzt weißt du, wie mein Leben aussieht. Wie du bemerkt hast, das typische New Yorker Stadtleben – nichts Aufregendes, immer der gleiche Trott. Wie sieht es mit dir aus? Was hast du die ganzen Jahre gemacht und seit wann arbeitest du hier? Ich komme regelmäßig hierher, habe dich aber noch nie hier gesehen.«

Als ich das sage, merke ich, wie sehr das stimmt. Mein Leben ist wirklich stinklangweilig. Der Job ist okay und wird einigermaßen gut bezahlt, aber ist nicht gerade sonderlich aufregend. So ähnlich ist das Leben mit Daryl. Abgesehen von den Streitereien, läuft nicht viel zwischen uns. Unser Sexualleben war früher eindeutig spannender. Es ist nicht so leicht, es einzurichten, wenn die Kinder da sind und Daryls Schichtarbeit macht es auch nicht einfacher.

»Tja, Brenda, was soll ich da sagen, mein Leben lässt sich mit einem Wort beschreiben.« Leroy hält kurz inne. »Das Wort heißt Knast. Seit der Highschool habe ich deutlich mehr Zeit im Knast verbracht als draußen. Es dreht sich immer darum, ob ich in den Knast komme, ob ich im Knast bin oder ob ich gerade wieder aus dem Knast raus bin. Ich habe nach der Schule nur Mist gebaut und habe immer wieder kleinere Gaunereien abgezogen. Es scheint egal zu sein, was ich mache, es geht nie lange gut und ich komme immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt. Im Moment bin ich gerade in der Phase, dass ich nach einigen Jahren wieder aus dem Knast komme. Bin heute entlassen worden und mein Bewährungshelfer hat mir diesen Job verschafft.«

Wie viele Jahre hat Leroy wohl im Gefängnis verbracht und wie das Leben dort war, will ich mir gar nicht ausmalen. Hat er etwas ganz Schlimmes verbrochen oder waren es wirklich nur viele kleine Gaunereien, wie er sagt? Wäre sein Leben anders geworden, wenn er sich getraut hätte, mich in der Schulzeit anzusprechen oder wäre mein Leben anders verlaufen? Wäre ich mit ihm ausgegangen? Hätte ich mich in ihn verliebt? Alles Fragen, die jetzt nicht zu beantworten sind. Nun steht er aber vor mir und starrt mich an und offenbar mache ich ihn geil. Das wiederum macht mich allmählich geil. Wir haben als Jugendliche unsere Chance vertan, ich denke, wir sollten es nicht wieder tun.

»Viele Jahre Knast, sagst du. Dann ist es wohl eine Weile her, dass du eine Frau hattest.« Während ich das sage, lasse ich mein Badetuch los und entblöße meinen Körper. Was ich mache, ist verrückt, aber ich will jetzt Sex mit Leroy haben. Ich greife nach ihm und lege meine Hand auf seinen harten Schwanz.

»Kein Wort zu niemandem, hörst du«, sage ich und ziehe seine Trainingshose herunter. Er nickt zustimmend und zieht sein T-Shirt aus, sodass ich sein Sixpack und seine breite Brust erblicke.

»Wow«, ist das Einzige, was mir über die Lippen kommt und das beziehe ich nicht auf seinen durchtrainierten, muskulösen Oberkörper. Ich habe an der Wölbung erkennen können, dass Leroy gut ausgestattet ist, aber die schiere Größe seines Schwanzes ist beängstigend. Ich habe in meinem ganzen Leben bisher nur einen Mann völlig nackt gesehen, nämlich meinen Ehemann Daryl, schließlich war ich nie mit einem anderen intim. Bei meiner Entjungferung in der Hochzeitsnacht empfand ich Daryls Liebeshammer schon als groß, aber im Vergleich zu dem Riesenschwanz, der unmittelbar vor mir steht, erscheint er mickrig. Es müssen um die fünfundzwanzig Zentimeter sein. Die Eichel ist richtig dick und glänzt. Ich beuge mich vor und nehme ihn in den Mund. Ich schließe meine Lippen um die Eichel und lecke ihn kreisend und masturbiere ihn dabei mit meiner Hand. Leroy grunzt etwas Undeutliches. Ich ziehe meinen Mund wieder weg und lasse meine Spucke auf die Eichel heruntertropfen, bevor ich sie mit meiner wichsenden Hand auffange. Mal nehme ich den Riesenschwanz ganz in meinen Mund und lutsche genussvoll daran. Dann lecke ich darüber. Dabei vollziehe ich schnelle, rotierende Kreise mit der Spitze meiner Zunge. Auch der volle Hodensack bekommt diese Anwendung. Ich traue mich nicht, diesen riesigen Liebespfahl ganz in meinen Mund zu nehmen, zu arg befürchte ich, zu würgen. Ich will ihn in meiner Pussy spüren und ziehe den Kopf von ihm weg.

»Fick mich Leroy«, flehe ich ihn an und ich habe keine Zweifel, dass er meiner Bitte Folge leisten wird.

Er packt mich mit seinen muskelbepackten Armen unter den Achseln und hebt mich mit Leichtigkeit hoch. Mit meinen eins siebenundfünfzig sowie achtundvierzig Kilo bin ich klein und leichtgewichtig und ich bin mir sicher, dass Leroy ganz andere Gewichte stemmen kann. Ich lege meine Arme um seinen Hals und seine Schultern, spreize meine Beine ganz weit und lege sie um seine Hüften. Er schiebt meinen Unterleib auf die Spitze seines Schwanzes und lässt meine nasse Pussy auf seinen Liebeshammer wie ein Handschuh gleiten. Oh fuck, er füllt mich voll aus und das tut so unglaublich gut. Im Stehen fängt er an, mich zu ficken, indem er eine kräftige Hand unter meine Pobacken legt und meinen Hintern rauf und runter bewegt, sodass meine Pussy zwangsläufig auf seinem Riesenphallus reitet. Leroy bewegt sich nach vorne und drückt meinen Rücken gegen einen Umkleidespind, dann löst er den Griff, mit dem er meinen Körper an seinem gehalten hat. Jetzt, nachdem ich gegen die Tür vom Spind gepresst bin, nimmt er mich fester und mit jedem Stoß dringt er tiefer in mich hinein. Es ist unglaublich, wie ich gefickt werde. Dieser Riesenschwanz reibt sich an den nassen Innenwänden meiner weit geöffneten Muschi und er dringt so tief in mich hinein. Ich stöhne voll wollüstigem Schmerz. Es ist ein Schmerz, der mit jedem Stoß nachlässt und in irgendetwas Geiles übergeht, wie ich es bisher in dieser Intensität noch nie erlebt habe. Es steigert sich so sehr in mir, dass ich gleich heftig komme. Leroy merkt, wie ich zum Orgasmus komme und zieht sich aus mir heraus. Ich schwebe weiter in der Luft und er dreht mich einfach um, sodass ich auf den Boden blicke. Nun schiebt er erneut seinen riesigen Liebespfahl in meine vor Liebessaft tropfende Fotze. Er hält mich mit seiner ganzen Kraft über dem Boden und fickt mich so hart und wild, wie ich es mir nie erträumt habe. Ich komme erneut, diesmal noch kräftiger und wimmere und stöhne laut. Es ist nicht zu glauben, mit welcher Wucht Leroy es mir besorgt. Er kommt heftig, dann zieht er seinen riesigen Hammer endlich raus und setzt mich auf die Umkleidebank. Ein Riesenschwall seines Saftes tropft aus mir auf den Boden.

»Fuck, Brenda, darauf warte ich seit der Highschool«, sagt er außer Atem. Er ahnt nicht, dass ich seit der Highschool auch darauf gewartet habe. Allerdings habe ich es mir in meinen wildesten Träumen nie so extrem geil vorstellen können.

Nach unserem Fick redeten wir nicht, während ich mich anzog. Leroy schaute mir einfach nur zu. Mir fiel auch nicht wirklich etwas ein. Es war ein wahnsinnig geiler Fick gewesen und da gibt es nichts drüber zu reden. Ich liege nun am frühen Morgen daheim im Bett und bin immer noch von dem Geschehen im Fitnessstudio geplättet. Nicht nur die unglaubliche Art, wie Leroy mich genommen hat, sondern auch, wie ich die rüde Art genossen habe, gehen mir durch den Kopf. Es ist das erste Mal, dass ich Daryl betrogen habe und das dämmert mir allmählich. Will ich es wieder tun? Das weiß ich einfach nicht. Eigentlich weiß ich ganz genau, dass ich meine Familie nicht verlieren will. Ich liebe meine Kinder zu arg und tief im Herzen liebe ich auch meinen Ehemann. Daryl wird von der Nachtschicht bald nach Hause kommen. An diesem Wochenende haben wir wieder mal Zeit für uns. Alisha und Beaulah verbringen das Wochenende bei meinen Eltern in New Jersey. Ich höre, wie die Wohnungstür aufgeschlossen wird und Daryl das Schlafzimmer betritt.

»Hi, Baby, du bist schon wach«, sagt er, setzt sich neben mir aufs Bett und gibt mir einen Kuss. »Das ist gut, denn ich habe Neuigkeiten für dich. Ab nächsten Monat arbeite ich nur noch in der Tagesschicht im Innendienst. Der Captain hat mir die neue Stelle angeboten und ich habe zugesagt. So habe ich viel mehr Zeit für dich und die Mädchen.«

Ich kann es kaum fassen und ringe vor Freude nach Worten. Was mir als Erstes in den Sinn kommt, ist: »Oh, Darling, ich bin sprachlos, aber warum gehen wir nicht beide unter die Dusche und dann kannst du mir zeigen, wie viel Zeit du für mich hast …«

Wir lieben uns an diesen Vormittag so oft und intensiv wie schon seit einer Ewigkeit nicht mehr. Ich bin so glücklich.

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